Barbara von Weitershausen
Barbara von Weitershausen (* 6. März 1946 in Melsungen) ist eine deutsche Film-Cutterin.
Leben
Von Weitershausen arbeitete zunächst einige Jahre als Schnittassistentin in Filmen wie "Der scharlachrote Buchstabe" (1973), Die linkshändige Frau (1978) und Die Blechtrommel (1979), bevor sie für den Schnitt in vielen Fernseh- und Kinofilmen sowie einigen Fernsehserien bereits über mehrere Jahrzehnte verantwortlich war. Bei dem zweiteiligen Fernsehfilm Ken Folletts Eisfieber aus dem Jahr 2010 übernahm sie den Schnitt gemeinsam mit Moune Barius.[1] Bei dem zweiteiligen Fernsehfilm Ken Folletts Eisfieber aus dem Jahr 2010 übernahm sie den Schnitt gemeinsam mit Moune Barius.
Persönliche Auszeichnungen ihrer Schnitttätigkeit sind keine bekannt. Im Jahr 2007 wurde sie für den Deutschen Kamerapreis in der Kategorie Fernsehserie für "Blackout – Die Erinnerung ist tödlich: Licht" nominiert.[2] Verschiedene Filme bei denen sie für den Schnitt zuständig war, wurden für Filmpreise nominiert und ausgezeichnet. So wurde etwa der 2004 veröffentlichte Film Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen für eine "Lola" des Deutschen Filmpreises 2005 nominiert.[3] Die Serie "Blackout – Die Erinnerung ist tödlich: Licht" wurde 2007 auch für den 43. Adolf-Grimme-Preis nominiert.[4] 2008 wurde der Film Angsthasen für den 44. Adolf-Grimme-Preis nominiert.[5]
Details aus ihrem Leben sind keine bekannt.
Filmografie (Auszug)
- Schnitt
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Weblinks
- Barbara von Weitershausen in der Internet Movie Database (englisch)
- Barbara von Weitershausen in der Datenbank von crew united (englisch)
Quellen
- ↑ Ken Constantin Television - Folletts Eisfieber (abgerufen am 31. Dezember 2013)
- ↑ Professional Production - Technologie und Medienrealisation in Film und Video | Nominierungen für den Deutschen Kamerapreis 2007 (abgerufen am 1. Januar 2014)
- ↑ http://www.deutscher-filmpreis.de/uploads/media/lolafestival-filme_a-z_06.pdf
- ↑ Grimme-Preis | Nominierte Fiktion 2007 (abgerufen am 1. Januar 2014)
- ↑ Grimme-Preis | Nominierte Fiktion 2008 (abgerufen am 1. Januar 2014)
- ↑ Summertime Blues | ARTE (abgerufen am 31. Dezember 2013)