Marcel Rosenbach

Aus InkluPedia

Marcel Rosenbach (* 1972 in Koblenz, Rheinland-Pfalz) ist ein deutscher Journalist, Redakteur und Autor.

(v.l.n.r.) Marcel Rosenbach, Urmas Paet, Gal Luft, Bryan Johnson, Julian King (2017)

Leben

Nach dem Abitur studierte Rosenbach Politikwissenschaft und Journalistik in Hamburg. Seine Magisterarbeit hatte den US-amerikanischen TV-Kabelmarkt zum Thema.[1] Nach dem Diplom besuchte er in Hamburg die Henri-Nannen-Journalistenschule. Im Anschluss arbeitete er als Redakteur bei der regionalen Berliner Tageszeitung Berliner Zeitung. Im Jahr 2001 wechselte er zum Nachrichtenmagazin Der Spiegel.[2] Im Jahr 2005 war er erstmals in der Jury für den Deutschen Fernsehpreis.[3]

Gemeinsam mit Holger Stark veröffentlichte Rosenbach 2011 das Buch "Staatsfeind WikiLeaks: Wie eine Gruppe von Netzaktivisten die mächtigsten Nationen der Welt herausfordert" über die Deutsche Verlags-Anstalt. Das Buch wurde in mehrere Sprachen übersetzt. 2014 folgte das Buch "Der NSA-Komplex : Edward Snowden und der Weg in die totale Überwachung" der beiden.

Am 27. Oktober 2013 war Rosenbach in der Talkshow Günther Jauch zum Thema Handy-Alarm im Kanzleramt – machtlos gegen Amerikas Spitzel? zu Gast. Im Jahr 2014 wurde er mit dem Henri Nannen Preis in der Kategorie investigative Leistung ausgezeichnet.[4]

Werke

  • 1997: Information Highway - Exit Hamburg? : eine Medienstadt auf der Suche nach der digitalen Zukunft, Herausgeber Hans J. Kleinsteuber unter Mitarbeit von Marcel Rosenbach, 215 Seiten, LIT Verlag Münster, ISBN 978-3-8258-3349-7
  • 2011: Staatsfeind WikiLeaks: Wie eine Gruppe von Netzaktivisten die mächtigsten Nationen der Welt herausfordert, gemeinsam mit Holger Stark, 336 Seiten, Deutsche Verlags-Anstalt, 2. Auflage, ISBN 978-3421045188
  • 2014: Der NSA-Komplex : Edward Snowden und der Weg in die totale Überwachung, gemeinsam mit Holger Stark, 383 Seiten, Deutsche Verlags-Anstalt, ISBN 978-3-421-04658-1

Weblinks

Quellen