Sirko Archut

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Sirko Archut (* 24. September 1972 in Berlin - Köpenick) ist ein deutscher Musikproduzent, Jurist, Künstler, Schriftsteller sowie Autor im juristischen Bereich. Er wurde in der ersten Hälfte der 2000-er Jahre bekannt, als er mit seinem Cousin Oliver Schupke (Musikwissenschaftler-Humboldt-Universität) unter der Firmierung; Djenetix Berlin Music & Fashion mit dem Projekt: Djenetix, in Berlin-Mitte -im Herzen Berlins- unter anderem, auftragsweise begann, ältere erfolgreiche Musiktitel aus der Popwelt der 1970-iger und 1980-iger Jahre und andere Arrangierte im zu der Zeit angesagten Vocal-Trance und Vocal-House-Style für die Clubs wieder aufzuhübschen. Hier kam es auch zu einigen Vinyl- und Tonträger-Veröffentlichungen, die zumeist auch im Club-Style für DJ`s über Dance Street Records, mit dem Vertriebspartner ZYX-Music GmbH, released wurden.

Sirko Archut
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Djenetix-Face 2006: Colleen Madson-2006 Metro Berlin
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Djenetix Womens`Wear 2005
Frank Teller (links) (Tourmanager für Triple M - Music und Sirko Archut (rechts) Producer von Djenetix Berlin Music 2006 After Show
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Frank Teller li., Djenetix und Djenetix - Producer Sirko Archut re. von hinten im Gespräch mit dem Clubmanager im Club „Felix“ im Adlon Hotel Berlin 2005/2006
Djenetix Berlin Music - 103,4 Energy Radio Deutschland]/Berlin Sendenachweis
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Gebrauchsmusterschrift
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Single-Vinyl: A Matter of Time. Wings of Tomorrow. As long as you stay with me. I can`t stop this feeling All Songs in Single- & Club-Versions
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Exponate der Ausstellung Sirko Archut feat. Archibald Rothman (Savant), insgesamt 30 Exponate
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Single-Vinyl: Djenetix feat. Amanda Lear "Queen of Chinatown 2006"
Djenetix-Maxi Single Djenetix feat. Amanda Lear

Kindheit, Jugend und Familie

Archut wuchs in behüteten Verhältnissen bei seinen Eltern Manfred Paul Albert Archut (1949–1982) und Petra Daniela Rita Archut, geb. Freienhagen (* 1950) in Berlin-Johannisthal und Berlin-Lichtenberg auf. Der übrige enge und überaus umtriebige Familienkreis, mit vielen Cousins und Cousinen lebt und lebte -bis auf wenig verstreute Zweige in Sachsen, Westdeutschland und England- in der Hauptsache, im früheren Ost- wie West- und heutigen ganz Berlin. So ist einer seiner Cousins, Kai Schupke, der Bruder von Djenetix-Co-Producer, Oliver Schupke, der bisher einzige, der es geschafft hat, als externer Kurator ins legendäre Buchheim-Museum geholt zu werden. Besonderen Bezug jedoch hatte Archut im Familienkreis zu seiner Grossmutter väterlicherseits, Elisabeth Archut und seiner Ur-Grossmutter mütterlicherseits, Betty v. Freienhagen, welche aber schon Anfang der 1980-iger verstarben. Sein Grossvater Günther-Wilhelm K. (1930–2001) mit dem im Familienverbund allerdings kaum Kontakt bestand, war in leitender Funktion beim damaligen Ministerium des Innern (MDI) der DDR beschäftigt. Archuts Ur-Grossvater Otto-Valentin K. (1899–1944) war bei der Berliner Polizei und beim Militär. Ein ebenfalls bereits verstorbener Grossonkel mütterlicherseits, war in Berlin-West als Kriminaldirektor tätig, seine Schwester in der Nuklearmedizin. Archuts Kindheit und Jugendzeit verlief in den von oben verordneten Bahnen der damaligen DDR-Politik in Ostberlin. Kinderkrippe, Kindergarten, Polytechnische-Oberschule, Pionier usw. bis zum Fall der Berliner Mauer 1989, obschon er nach der politischen Wende 1989/90 freiwillig wieder die Schulbank drückte. Wie viele Jungen seinerzeit, war Archut auch in einem Fussball-Sportverein aktiv. Er spielte beim Fussballverein Chemie Lichtenberg (heute [TSV Lichtenberg]) und EAB Lichtenberg 47 (heute [SV Lichtenberg 47]). Nach einem Spiel für die Bezirks-Auswahl des Stadtbezirks Lichtenberg, schaffte es Archut 1986 sogar, bis zu einem Probetraining beim damaligen DDR-Rekordmeister BFC Dynamo. Archut hat mit der gebürtigen Mandy Lux zwei Kinder und lebt in Hoppegarten/Mark bei Berlin.

Musikalische Tendenzen - Öffentlichkeit

Nachdem im Jahre 2002-2003 sein Cousin Oliver Schupke Archut anbot, mit ihm zusammen -aufgrund einiger Anfragen- eine Musikproduktion zu starten, schafften sie es in kurzer Zeit, mit Djenetix, vor allem in Italien und Japan in die Öffentlichkeit. So hatte Archut im Vorfeld ein Tonstudio ausgestattet, mit Cousin Schupke Djenetix Berlin Music gegründet und fortan begonnen, im Berliner Nikolaiviertel, Dance-Titel im Clubstil mit Vocal-Trance-Elementen zu produzieren und bereits produzierte Titel neu abzumischen, welche dann auch schon nach relativ kurzer Zeit von zwei Jahren auf unzähligen Club-Compilations/Samplern [1] über Dance Street Records - veröffentlicht wurden. Im Jahre 2004 meldete sich die Berliner Club-Szene zurück, da ein Support-Act im Vocal-Trance-Bereich für den belgischen Vocal-Trance-Act: Sylver gesucht wurde. Archut sagte zu und heuerte als Projektsängerin - da die Djenetix-Studio-Sängerin JAMUE aus anderweitig vertraglichen Bindungen keine Freigabe bekam, für den Gesang, die in der Berliner Art-Szene bekannte Natascha Warkulat an, die ihrerseits allerdings noch nie vor grossem Publikum aufgetreten war. Dennoch wurde es kein Misserfolg, wohl auch vor allem deshalb, weil die Bühnen-Koordination zum Auftritt, vom US5-Tourmanager Frank Teller mit übernommen wurde. Hierdurch nunmehr auch in Deutschland zunehmend in die Öffentlichkeit gerückt, folgte eine Special-Guest-Einladung zu den dma-Awards. Djenetix veröffentlichten neben eigenen Produktionen auch neu abgemixte erfolgreiche Titel der Musikgeschichte, wie den Titel "Dancing with Tears in my Eyes" von Ultravox (Universal Music Publishing Berlin), Ottawan "Hands up , Give me your Heart" (Roba-Musikverlag-Hamburg - Titel aus rechtlichen Gründen bisher nicht released) und den 70-iger Jahre Top-Titel der Ikone der internationalen Popartszene Amanda Lear - unter Djenetix feat. Amanda Lear (User-Trash-Video Italy Djenetix feat. Amanda Lear (User-Video Italy)[2] / Radio Swiss [3] mit dem Titel: "Queen of Chinatown 2006" [4] (Siebenpunkt Verlag München/Arabella Musikverlag/ MINT-Records)

Zwar war die Erstveröffentlichung von "Queen of Chinatown 2006"[5], die auch von DJ Sies abgemixt wurde[6] - von Djenetix über SONY-Music Berlin angedacht. Man entschied sich jedoch insbesondere für Dance Street Records/ZYX Music, weil es über dieses Label auch zur reibungslosen Rechte-Abklärung mit den Musik-Verlagen zur Veröffentlichung kam. Djenetix Berlin sind die einzigen, die es mit ihrem, von den weltweit unzählig-produzierten Remakes von Amanda Lears Hit "Queen of Chinatown", auf das The Best of-Album "Best of Amanda Lear" geschafft haben.[7]

Der Dreh eines Anfang 2006 in Erwägung gezogenen Musikvideos, um den Bekanntheitsgrad von Djenetix über MTV-Italy[8] und England [9] hinaus beim Musikfernsehsender VIVA-Deutschland zu steigern, wurde allerdings nicht weiterverfolgt, obschon Archut`s guter Bekannter, Dirk Schwarz, Inhaber von -Frames United-, der mit seiner Postproduction auch schon bei Albumwerbespots für Shakira (SONY/BMG) und Jamiroquai (SONY/BMG) in 2005 mitwirkte-, als einer der Fähigsten seiner Branche mit involviert gewesen wäre.

Für die damalige Djenetix Berlin-Fashion Djenetix-Men`s and Womens Wear mit dem Classic Logo von Djenetix Berlin Music, konnte Archut das Model und ehemalige Miss Deutschland Claudia Bechstein gewinnen. Zudem gewann er auch die einstige Miss Germany: Yvonne Wölke alias Colleen Madson (Djenetix), die als Djenetix-Face auf Plakaten in den Berliner U-Bahn-Linien abgebildet wurde.

Über Frank Teller (* 1960 in Berlin-Britz), einst sehr enger Freund von Archut, der im Jahre 2005 Tourmanager der international erfolgreichen Boyband US5 war (zuvor Ayman "Du bist mein Stern", Highland "Bella Stella" u. a.) und mit besten Kontakten in der Medienwelt, lernte Archut bei einem Konzert von US5 in Münster/Deutschland, den erfolgreichen US-amerikanischen Musikmanager Lou Pearlman (1954–2016) mithin den Eigentümer von Trans-Continental-Records kennen, der seinerseits neben US5 schon Bands wie *NSYNC oder aber die Backstreet Boys international herausgebracht hatte. Archut schloss eine mögliche angedachte Zusammenarbeit mit Pearlman zwar nicht aus, ließ aber aufgrund der sich in der Folgezeit aufzeigenden schwierigen Umstände bei Pearlman[10] davon ab. Im Jahr 2007 beendeten Archut und sein Cousin - als Produzentenduo Djenetix- wegen unterschiedlicher Ansichten ihre Kooperation. Ihre zeitlosen Clubtitel sind jedoch nach wie vor gefragt.[11] [12]

Ein weiteres Music-Projekt namnes Liberty Gun, eine Inspiration von Djenetix-Producer Sirko Archut, Mitte-der 2000-er, infolge eines Zusammentreffens mit Frank Teller, der international erfolgreichen Popband Right Said Fred (Im too sexy...) und anderen, im Club "Felix" im Berliner Adlon-Hotel (104.6 RTL Event-Foto rechts) und einer zwischenan ausgefochtenen rechtlichen Auseinandersetzung Archuts, wegen des Projekt-Namens "Liberty Gun" mit Liberty Records/Hollywood USA, sollte Liberty Gun produktionstechnisch im Rock-Bereich, als weiteres Standbein von Djenetix Berlin Music, ein Pendant zu den schon international erfolgreichen Bands Limp Bizkit (USA) und Linkin Park (USA) darstellen. Der Markenname Liberty Gun wurde zwar letztlich gesichert, einige Texte geschrieben, doch wegen der Auflösung von Djenetix Berlin Music 2007, kam es zu keiner Produktion mehr.

Schriftsteller: Im Jahre 2007 begann Archut einen historischen Roman zu schreiben, welchen er im Jahre 2019, nach zwölf Jahren fertigstellte. Nunmehr wird der Roman von einem namhaften Lektorat in Süddeutschland überarbeitet und allem Anschein nach im Jahr 2020/21 veröffentlicht. Es gibt Verhandlungen mit einem renommierten Verlag aus der Schweiz und aus Deutschland.

Beruflich: Beruflich ist Archut Jurist mit einem universitärem Master-Abschluss der Rechtswissenschaften. Überdies hat er noch eine Bauausbildung absolviert und einen weiteren Master- und zudem Diplomabschluss im Wirtschaftsrecht. Er besuchte neben der Humboldt-Universität zu Berlin, die Hochschule für Ökonomie & Management, die DIPLOMA Private-Hochschulgesellschaft, die Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer sowie die Universität des Saarlandes. Zeitweilig arbeitete er in Kooperation mit Rechtsanwaltskanzleien. In der zivilrechtlichen Jurisdiktion fand Archut zudem auch schon Beachtung, weil er für die gesamte Arbeitswelt hierzulande ein neues Bewertungssystem für Arbeitszeugnisse konzipiert hat, gegen welches man von Arbeitnehmerseite aus, nach Ausstellung eines solchen durch den Arbeitgeber, bei Gericht kaum erfolgreich vorgehen könnte.

Erfinder-Technik: Archut hat den "Mobilen Kabeltrommelspurhalter" für Kabeltrommeln im Jahr 2011 erfunden, welcher als Aufsatz verhindert, dass das Kabel beim Aufrollen über die sich drehende Seitenwand springt.

Erfinder des Wortes "Effektion": Das Wort "Effektion", kreiert von Archut, bezeichnet unter Berücksichtigung der zu einem bestimmten Zeitpunkt bestehenden Möglichkeiten, dass optimale Erreichenkönnen des Jeweiligen zu diesem bestimmten Zeitpunkt als Steigerung zur so geannten Effizienz. Die Effizienz bezeichnet nur ein in einem vorgegebenen Rahmen optimales Ergebnis. Die Effektion hingegen, bezeichnet in diesem Rahmen das als Optimum erreichbare.

Künstler: Archut ist im Jahr 2017 im Rahmen eines privaten Auftrags eine besondere Verbindung im künstlerischen Bereich mit einem Savant eingangen, um eine komplette Ausstellung -mindestens 30 Werke/Exponate- auf die Beine zu stellen. Für die einzelnen Exponate wurden allseits bekannte Werke von u. a. van Gogh, Dürer, Klimt usw. mit dem Savant analysiert und neu interpretiert. Die Ergebnisse sollten 2017 in geplanten Ausstellungen in zwei Galerien präsentiert werden sollten. Allerdings wurde die öffentliche Präsentation jedoch bis auf weiteres ausgesetzt.

Gewinner Wettbewerb "Mentale Logik": Anfang des Jahres 1989 nahm Archut im Zuge eines Selektionsverfahrens an einem politisch über die Polytechnischen Oberschulen kooperiert-initiierten "Wettbewerb" in Berlin-Lichtenberg teil, bei dem es um die Analyse kommunizierter Thematiken -bezüglich derer externen wie internen Öffentlichkeitswahrnehmung im Darstellungsbereich sozialistischer und nichtsozialistischer Systeme-, zur Lösungsfindung ging und gewann.(Savant)

Werke

  • 2014: Das qualifizierte Arbeitszeugnis: Zwischen Wohlwollen, Beurteilungsspielraum und neuem Bewertungsansatz, 140 Seiten, disserta Verlag, ISBN 978-3-95425-306-7

Djenetix-Veröffentlichungen

Einige Djenetix-Veröffentlichungen und Bandübernahmeveröffentlichungen:

  • Single - (MAXI) Djenetix 4-Track EP-Single "A Matter of Time", "Wings of Tomorrow", "I can`t stop this Feeling", "As long as you stay with me" / 4 Tracks in Single and Clubversions
  • Single - (MAXI) Djenetix feat. Amanda Lear "Queen of Chinatown" REMIX
  • Vinyl - Djenetix 4-Track EP-Single "A Matter of Time", "Wings of Tomorrow", "I can`t stop this Feeling", "As long as you stay with me" / 4 Tracks in Single and Clubversions
  • Vinyl - Djenetix feat. Amanda Lear "Queen of Chinatown" REMIX
  • DVD - Glitter & Queer / Djenetix feat. Amanda Lear "Queen of Chinatown" REMIX
  • Djenetix on Music-Samplers- Dance Top 100 Vol. 1, Trance Top 100 Vol.1, Clubvirus, Club-X-plosion, Club Attack,History of Feamle Vocal Trance, Trance The Very Best, Disco Hits The Greatest, The Real Dope MEGA CLUBHITS Vol.2, Female Vocal Club Hits Vol.1, The Greatest Dance Hits Remixed and many more

Weblinks

https://play.google.com/store/music/artist/Djenetix?id=Acwuk4c4c2npty7hcfgf26d7gvy&hl=am

Quellen


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