Andy Habermann

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Version vom 15. April 2020, 05:06 Uhr von InkluPedia.de - Frank Küster (Diskussion | Beiträge) (Und auch "großen Dreh- und Angelpunkt im rechtskonservativen Milieu" lässt jede (brauchbare) Quelle vermissen)

Andy Habermann (* 10. Juli 1984 in Berlin) ist ein deutscher Sänger, Musikproduzent und Politiker (Alternative für Deutschland). Der Verfassungsschutz des Landes Brandenburg stufte Habermann 2019 als Rechtsextremisten ein.[1]

Andy Habermann live (2011)

Leben

Andy Habermann wuchs im Osten Berlins auf. Er verbrachte seine Kindheit und Jugend im Berliner Stadtteil Marzahn. Seelische und körperliche Gewalt soll sein Leben dort begleitet und geprägt haben. So schreibt er es in seinem, im Jahr 2012 veröffentlichten, autobiografischen Buch[2] Schon früh geriet er mit dem Gesetz in Konflikt. Der polizeibekannte Junge aus der Platte entdeckte aber weitaus früher seine Liebe zur Musik. Schon mit neun Jahren übte er heimlich an der Gitarre seines Stiefvaters und brachte sich letztendlich das Spielen selbst bei. 1997, im Alter von 13 Jahren, gründete er bereits seine erste Band namens Rotlicht.[3][4] Unter diesem Pseudonym spielte er als Liedermacher unzählige Konzerte im gesamten deutschsprachigen Raum, bis er die Band 2016 auflöste. Während dieser Zeit war Habermann in einigen weiteren Musikprojekten aktiv.

Im darauffolgenden Jahr gründete er gemeinsam mit zwei alten Bekannten die Rockband Wutbürger, welche Aufmerksamkeit in den Medien und beim Verfassungsschutz erregte.[5]

Habermann ging in die Regionalpolitik.[6] Der AfD-Politiker machte kein Geheimnis aus seinen Verbindungen wie z. B. zur Identitären Bewegung, Ein Prozent für unser Land oder dem Frauenbündnis Kandel.[7]

Diskografie

Andy Habermann (Rotlicht):

  • Februar 2008: Engel (digital/ ALS)
  • August 2010: Kater (digital/ ALS & AMSI)
  • Januar 2011: Prinz (Digital/ AMSi)
  • September 2012: Q3a (physisch/ NPM & ALS)
  • August 2014: Gitterstäbe (digital/ ALS)
  • März 2015: Zitroneneis (digital/ ALS)August 2016: "Icke" (digital/ recordJet)[8]

Wutbürger:

  • Oktober 2017: Wer seid ihr (digital/ recordJet)
  • Januar 2018: Heiko (feat. Eric Graziani; digital/ recordJet)
  • März 2018: Die Ballade (digital/ recordJet)
  • August 2018: Ich will ins Licht (physisch/ Oomoxx media)[9]
  • Oktober 2018: Ich will ins Licht (digital/ recordJet)
  • Dezember 2018: Mörder (digital/ recordJet)
  • Oktober 2019: Exil (digital/ Soyuz Music)
  • Januar 2020: MEILENSTEIN (digital/ Soyuz Music)

Weitere Veröffentlichungen und Beteiligungen:

  • 2004: Sänger des Songs "Never let him go" auf dem Debüt-Album der Band Oakwood (physisch/ NPM)
  • 2007: Album "Kompromiss" als Sänger der Rockband Band CARMA (physisch)
  • Oktober 2009: Alter Mann (digital/ feat. Milsone)
  • März 2014: Produktion der Acapella-Band 6Punkt1 mit seinem Song "Baustellen" (physisch/ NPM)

Buch

  • 2013: Der Teufel steht vor meinem Bett, 184 Seiten, Books on Demand, 3. Auflage, ISBN 978-3848214235

Quellen

  1. ↑ Extremismus: Verfassungsschutz hält AfD-Politiker für rechtsextrem - FOCUS Online, 21.11.2019
  2. ↑ Berliner Woche | Der Liedermacher Andy Habermann schreibt über seine Jugend in Marzahn, 21. Dezember 2012
  3. ↑ Rotlicht - Home | Facebook
  4. ↑ Andy Habermann | Musik-Wiki | Fandom
  5. ↑ RTL.de | Verfassungsschutz hält AfD-Politiker für rechtsextrem, 21. November 2019
  6. ↑ Persönliche Gründe: Umstrittener AfD-Politiker Andy Habermann gibt Posten auf - MOZ.de, 11.02.2020
  7. ↑ Rechtsextremist leitet Bauausschuss in Werneuchen | Verfassungsschutz | Land Brandenburg, 20.11.2019
  8. ↑ Icke von Andy Rotlicht Habermann bei Amazon Music - Amazon.de
  9. ↑ ::.. Heavy-Metal-Heaven.de ..:: Metal-Portal - Wutbürger - Ich will ins Licht, 07.07.2019
NAME Habermann, Andy
KURZBESCHREIBUNG deutscher Sänger, Musikproduzent und Politiker
GEBURTSDATUM 10. Juli 1984
GEBURTSORT Berlin, Deutschland
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