Tobias Carshey

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Tobias Carshey ist der Künstlername des Schweizer Sängers und Musikers Tobias Stuber (* 24. April 1983[1] im Kanton Zug) aus Zürich.[2]

Tobias Carshey mit Band beim Blue Balls Festival 2018

Leben

Tobias Röthlin wurde am 24. April 1983 im Kanton Zug geboren. 2004 schloss er dort das Lehrerseminar ab und zog nach Zürich. Um 2013 heiratete er und nahm den Namen Tobias Stuber an. In Luzern studierte er Gesang. Nach der Ausbildung zum Gesangslehrer an der Zürcher Hochschule der Künste hatte er eine Stelle am Konservatorium in Winterthur. Während der Studienzeit am Seminar St. Michael in Zug gründete Stuber gemeinsam mit Dominik Stählin die Band Strozzini (italienisch für Halsabschneider), deren Leadsänger Tobias Stuber war. Die Band veröffentlichte in 12 Jahren vier Alben. Mittlerweile ist Stuber als Solist unterwegs. 2014 stand er 52 Mal auf der Bühne, unter anderem in Deutschland.[3]

2015 veröffentlichte Tobias Carshey sein Solo-Debütalbum "Bye Bye" über Sophie Records. Ebenfalls 2015 wurde Tobias Stuber mit 15'000 Franken vom Regierungsrat des Kantons Zug gefördert.[4] 2017 folgte das zweite Album "Semicolon". Der Albumtitel ist eine Anspielung auf den gleichnamigen Tattoo-Trend. Tobias Carshey hat die Folgen einer Depression am eigenen Leib erfahren und möchte damit einen Beitrag zu dieser Bewegung leisten.[5] Vom 25. Mai bis 2. September 2018 ist Tobias Carshey auf Tour durch die Schweiz und Liechtenstein. Dabei spielte er auf Festivals wie dem Mittsommerfestival in Simmental und dem Gurten Festival in Bern.[6] Am 24. Juli 2018 trat Tobias Carshey dabei beim Blue Balls Festival in Luzern auf. Mitte August 2018 ist ein Auftritt bei Open Air Gampel in Gampel-Bratsch im Schweizer Kanton Wallis geplant.[5]

Tobias Carshey erstellte 2016 mit der Autorin Nora Zukker (* 1986) das Bühnenprogramm "Party, Party, Party. Bis Einer heult".[7]

Diskografie (Alben)

Strozzini

  • 2004: Perfect.Town, kuenschtli.ch
  • 2007: Murphy's Law, kuenschtli.ch
  • 2010: Closed Circuit Television, Sophie Records / Sony Music
  • 2012: Hail To The Underdog!

Solo

  • 2015: Bye Bye, Sophie Records
  • 2017: Semicolon, Radicalis

Weblinks

Quellen