Linaro
Linaro ist eine Non-Profit-Organisation (NPO) zur Weiterentwicklung von Free and Open Source Software für die ARM-Architektur. Linaro hat seinen Sitz in Cambridge, Grafschaft Cambridgeshire in England. Die NPO wurde im Juni 2010 gegründet.[1] Für Linaro arbeiten über 200 Entwickler.[2]
Mitglieder
Kernmitglieder sind die ARM Holdings und die im Oktober 2004 gegründete HiSilicon Technologies Co., Ltd., die zu Huawei gehört. Clubmitglieder (Club Members) sind die Broadcom Corporation, Fujitsu Semiconductor Limited, MediaTek, Qualcomm Incorporated, Spreadtrum Communications, ST, Texas Instruments und ZTE. Gruppenmitglieder (Group Members) sind Allwinner Technology, AMD, AppliedMicro, Avago Technologies, Cavium, Cisco, Citrix, Comcast Cable, Enea, Facebook, Freescale Semiconductor, HP, MontaVista Software, LLC, Nokia und Red Hat. IBM und The Linux Foundation sind als sogenannte Community Members dabei.[3]
Geschichte
Im November 2012 wurde die Linaro Enterprise Group (LEG) mit 13 Mitgliedern gegründet. Im Februar 2013 wurde die Linaro Networking Group (LNG) mit 12 Mitgliedern gegründet. Im Oktober 2013 ist Linaro dem Open Compute Project (OCP), dem Open MPI Projekt und der HSA Foundation beigetreteten. Ebenfalls im Oktober 2013 startete Linaro das OpenDataPlane-Projekt. Im Februar 2014 ist das kalifornische Unternehmen Qualcomm als Clubmitglied Linaro beigetreten, im März 2014 folgte das taiwanische Unternehmen MediaTek. Im Mai 2014 gründete Linaro die Linaro Digital Home Group. Im Oktober 2014 ist Spreadtrum Communications als Clubmitglied Linaro beigetreten.[4] Im November 2014 sind Linaro, das japanische Unternehmen JVC Kenwood und OpenSynergy dem Projekt Automotive Grade Linux-Projekt (AGL) der Linux-Foundation beigetreten.[5]
Weblinks
Quellen
- ↑ Linaro - About | Facebook
- ↑ Linaro: Übersicht | LinkedIn (abgerufen am 22. November 2014)
- ↑ Linaro members (abgerufen am 22. November 2014)
- ↑ About Linaro - open source engineering for ARM architecture
- ↑ JVC Kenwood, Linaro und OpenSynergy treten AGL-Projekt bei - Pro-Linux, 21. November 2014