Bremen

Aus InkluPedia
Version vom 17. Januar 2016, 14:20 Uhr von InkluPedia.de - Frank Küster (Diskussion | Beiträge) (tag 809)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Bremen ist die Hauptstadt des Bundeslandes Freie Hansestadt Bremen in Deutschland. Zu dem Stadtstaat gehören die beiden Großstädte Bremen und Bremerhaven. Bremen gehört zur Europäischen Metropolregion Bremen/Oldenburg.

Ortschild der Stadt Bremen
Wappen der Stadt Bremen

Geografie

Die Stadt Bremen liegt zu beiden Seiten des gut 450 km langen Flusses Weser, der bei Bremerhaven in die Nordsee mündet. In Höhe der Bremer Altstadt geht die Mittelweser in die Unterweser über. Bremen liegt etwa 60 km südlich von Bremerhaven, 110 Kilometer südwestlich von Hamburg, 136 km westlich von Lüneburg, 120 Kilometer nordwestlich von Hannover, 100 Kilometer nördlich von Minden, 105 Kilometer nordöstlich von Osnabrück, 50 Kilometer östlich von Oldenburg und 104 km südöstlich von Wilhelmshaven. Das Stadtbremische Überseehafengebiet Bremerhaven ist eine Exklave der Stadt Bremen.

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Bremens ist in fünf Stadtbezirke (Mitte, Süd, Ost, West und Nord) eingeteilt. Fünf der 84 Ortsteile sind direkt einem Stadtbezirk zugeordnet, die anderen sind in 18 Stadtteilen zusammengefasst.[1]

Stadtbezirk Stadtteile (Ortsteile) Karte
Mitte
1
  • Mitte (Altstadt, Bahnhofsvorstadt, Ostertor)
  • Häfen (Überseestadt Handelshäfen, Hohentorshafen, Industriehäfen, Neustädter Hafen)
 
Süd
2
  • Neustadt (Neustadt, Buntentor, Alte Neustadt (inklusive Teerhof), Gartenstadt, Hohentor, Huckelriede, Neuenland, Südervorstadt)
  • Obervieland (Arsten, Habenhausen, Kattenesch, Kattenturm)
  • Huchting (Mittelhuchting, Kirchhuchting, Grolland, Sodenmatt)
  • Woltmershausen (Woltmershausen, Rablinghausen)
  • Strom
  • Seehausen
 
Ost
3
  • Östliche Vorstadt (Fesenfeld, Hulsberg, Peterswerder, Steintor)
  • Schwachhausen (Schwachhausen, Barkhof, Neu-Schwachausen, Bürgerpark, Gete, Radio Bremen, Riensberg)
  • Vahr (Gartenstadt Vahr, Neue Vahr Nord, Neue Vahr Südwest, Neue Vahr Südost)
  • Horn-Lehe (Horn, Lehe, Lehesterdeich)
  • Borgfeld
  • Oberneuland
  • Osterholz (Osterholz, Blockdiek, Ellener Feld, Ellenerbrock- Schevermoor, Tenever)
  • Hemelingen (Hemelingen, Arbergen, Hastedt, Mahndorf, Sebaldsbrück)
 
West
4
  • Findorff (Findorff-Bürgerweide, In den Hufen, Regensburger Strasse, Weidedamm)
  • Walle (Walle, Osterfeuerberg, Steffensweg, Utbremen)
  • Gröpelingen (Gröpelingen, Lindenhof, Ohlenhof, Oslebshausen, In den Wischen)
  • Blockland
 
Nord
5
  • Burglesum (Burg Gramke, Burgdamm, Lesum, St. Magnus, Werderland)
  • Vegesack (Vegesack, Aumund-Hammersbeck, Fähr-Lobbendorf, Grohn, Schönebeck)
  • Blumenthal (Blumenthal, Farge, Lüssum-Bockhorn, Rekum, Rönnebeck)
 

Geschichte

Am 21. Oktober 1947 gaben sich die Bremer Bürger die Verfassung der Freien Hansestadt Bremen. 1949 trat Bremen zum Bund Bundesrepublik Deutschland bei.

Literatur

  • Das Große Bremen-Lexikon, Herbert Schwarzwälder, 1014 Seiten, Edition Temmen, Bremen 2003, 2. erweiterte und korrigierte Auflage, ISBN 978-3861086932
  • Das Große Bremen-Lexikon. Ergänzungsband von A bis Z, Herbert Schwarzwälder, 208 Seiten, Edition Temmen, Bremen 2008, ISBN 978-3861089865
  • Geschichte Bremens, Konrad Elmshäuser, 128 Seiten, Verlag C.H.Beck, ISBN 978-3406555336
  • Geschichte der Freien Hansestadt Bremen, 5 Bände, 2848 Seiten, Edition Temmen 1995, ISBN 978-3861082835

Weblinks

Quellen