Attila Dorn: Unterschied zwischen den Versionen

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Über Brills alias Dorns Herkunft gibt es kaum zuverlässige Angaben. Aussagen der Band zufolge, die mit einem kompletten, nicht ganz ernst gemeintem Konzept inklusive Schminke arbeitet<ref name="rh"/>, sei er in Rumänien geboren worden und dort aufgewachsen, noch während der Diktatur [[Nicolae Ceaușescu|Ceaușescu]]s. Er habe in [[Bukarest]] eine klassische Gesangsausbildung erhalten, aber bereits fließend Deutsch gekonnt.<ref name="ms">[http://www.metalspheres.de/interviews.php?ID=152 Interviews - Powerwolf | Metalspheres.de]</ref> 2003 habe er [[Matthew Greywolf|Matthew]] und [[Charles Greywolf]], die sich als Brüder bezeichnen, jedoch in Wirklichkeit keine sind<ref>[http://www.laut.de/Powerwolf Powerwolf | Laut.de]</ref>, und die sich im Urlaub in der rumänischen Stadt [[Sighișoara]] (Schäßburg) und auf einer Kneipentour befunden hätten, kennengelernt. So lautete die Version, die die Band in vielen Interviews erzählte, die jedoch als "ersonnene" "Geschichte" gilt.<ref>[http://www.munzinger.de/search/portrait/powerwolf/2/1808.html Powerwolf | Munzinger.de]</ref> Dafür spricht u. a., dass Brill bereits zuvor völlig akzentfrei bei der Band Red Aim (seit 1995) sang und mit dem Publikum kommunizierte.<ref name="vs"/> Ebenfalls war er im Saarland für die Gruppen Meskalin und Dragons Tongue<ref>[http://www.discogs.com/artist/1533025-Karsten-Brill Karsten Brill | Discogs]</ref> tätig. Matthew Greywolf gab im Interview im Magazin ''Rock Hard'' zu, dass Dorn nicht aus Rumänien stammte.<ref name="rh">Frank Albrecht: ''Heiliger Strohsack!'', in: Rock Hard, Nr. 315, Juli 2013, S. 51.</ref> Mit Powerwolf veröffentlichte er bislang fünf Studioalben.
Über Brills alias Dorns Herkunft gibt es kaum zuverlässige Angaben. Aussagen der Band zufolge, die mit einem kompletten, nicht ganz ernst gemeintem Konzept inklusive Schminke arbeitet<ref name="rh"/>, sei er in Rumänien geboren worden und dort aufgewachsen, noch während der Diktatur [[Nicolae Ceaușescu|Ceaușescu]]s. Er habe in [[Bukarest]] eine klassische Gesangsausbildung erhalten, aber bereits fließend Deutsch gekonnt.<ref name="ms">[http://www.metalspheres.de/interviews.php?ID=152 Interviews - Powerwolf | Metalspheres.de]</ref> 2003 habe er [[Matthew Greywolf|Matthew]] und [[Charles Greywolf]], die sich als Brüder bezeichnen, jedoch in Wirklichkeit keine sind<ref>[http://www.laut.de/Powerwolf Powerwolf | Laut.de]</ref>, und die sich im Urlaub in der rumänischen Stadt [[Sighișoara]] (Schäßburg) und auf einer Kneipentour befunden hätten, kennengelernt. So lautete die Version, die die Band in vielen Interviews erzählte, die jedoch als "ersonnene" "Geschichte" gilt.<ref>[http://www.munzinger.de/search/portrait/powerwolf/2/1808.html Powerwolf | Munzinger.de]</ref> Dafür spricht u. a., dass Brill bereits zuvor völlig akzentfrei bei der Band Red Aim (seit 1995) sang und mit dem Publikum kommunizierte.<ref name="vs"/><ref name="rh"/> Ebenfalls war er im Saarland für die Gruppen Meskalin und Dragons Tongue<ref>[http://www.discogs.com/artist/1533025-Karsten-Brill Karsten Brill | Discogs]</ref> tätig. Matthew Greywolf gab im Interview im Magazin ''[[Rock Hard]]'' zu, dass Dorn nicht aus Rumänien stammte.<ref name="rh">Frank Albrecht: ''Heiliger Strohsack!'', in: Rock Hard, Nr. 315, Juli 2013, S. 51.</ref> Mit Powerwolf veröffentlichte Dorn bislang fünf Studioalben.


== Stil ==
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== Diskografie (Auszug) ==
== Diskografie (Auszug) ==
;Dragons Tongue
;Dragons Tongue
*1995: Dragons Tongue ‎– Love But Lies
*1995: Dragons Tongue ‎– ''Love But Lies''


;Red Aim
;Red Aim
*1999: Red Aim ‎– Call Me Tiger
*1999: Red Aim ‎– ''Call Me Tiger''


;Powerwolf
;Powerwolf
*2005: Return in Bloodred
*2005: ''Return in Bloodred''
*2007: Lupus Dei
*2007: ''Lupus Dei''
*2009: Bible of the Beast
*2009: ''Bible of the Beast''
*2011: Blood of the Saints
*2011: ''Blood of the Saints''
*2013: Preachers of the Night
*2013: ''Preachers of the Night''


== Weblinks ==
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[[Kategorie:Geboren 1970]]
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[[Kategorie:Mann]]
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Version vom 11. Januar 2014, 16:57 Uhr

Attila Dorn alias Karsten Brill, 2013

Attila Dorn (* 27. Oktober 1970), eigentlich Karsten Brill, ist der Sänger der deutschen Power-Metal-Band Powerwolf. Zuvor war er unter anderem bei der Stoner-Rock-Band Red Aim tätig.[1] Dort nannte er sich Dr. Don Roger.[2]

Leben

Über Brills alias Dorns Herkunft gibt es kaum zuverlässige Angaben. Aussagen der Band zufolge, die mit einem kompletten, nicht ganz ernst gemeintem Konzept inklusive Schminke arbeitet[3], sei er in Rumänien geboren worden und dort aufgewachsen, noch während der Diktatur Ceaușescus. Er habe in Bukarest eine klassische Gesangsausbildung erhalten, aber bereits fließend Deutsch gekonnt.[4] 2003 habe er Matthew und Charles Greywolf, die sich als Brüder bezeichnen, jedoch in Wirklichkeit keine sind[5], und die sich im Urlaub in der rumänischen Stadt Sighișoara (Schäßburg) und auf einer Kneipentour befunden hätten, kennengelernt. So lautete die Version, die die Band in vielen Interviews erzählte, die jedoch als "ersonnene" "Geschichte" gilt.[6] Dafür spricht u. a., dass Brill bereits zuvor völlig akzentfrei bei der Band Red Aim (seit 1995) sang und mit dem Publikum kommunizierte.[1][3] Ebenfalls war er im Saarland für die Gruppen Meskalin und Dragons Tongue[7] tätig. Matthew Greywolf gab im Interview im Magazin Rock Hard zu, dass Dorn nicht aus Rumänien stammte.[3] Mit Powerwolf veröffentlichte Dorn bislang fünf Studioalben.

Stil

Dorn singt mit seiner meist recht hohen, aber kräftigen Stimme und oft mit viel Pathos. Die Texte sind überwiegend auf Englisch gehalten, bisweilen gibt es aber auch deutsche und lateinische Textstellen. Nach Aussage von Matthew Greywolf beschäftige sich Dorn "sehr intensiv mit alten rumänischen Sagen und Geschichten und nimmt das auch sehr, sehr ernst." Für ihn sei es "natürlich, über das zu singen, womit er sich beschäftigt."[4] Auch diese Aussagen müssen allerdings im Licht des Konzepts der Band gesehen werden. Matthew Greywolf sagte dazu: "Unsere Songs würden genauso klingen, wenn wir in Jeans und T-Shirts auf der Bühne stehen würden, aber das wäre dann nicht mehr der Wolf. Die Art und Weise, wie Attila mit dem Publikum kommuniziert, gehört einfach dazu."[3]

Diskografie (Auszug)

Dragons Tongue
  • 1995: Dragons Tongue ‎– Love But Lies
Red Aim
  • 1999: Red Aim ‎– Call Me Tiger
Powerwolf
  • 2005: Return in Bloodred
  • 2007: Lupus Dei
  • 2009: Bible of the Beast
  • 2011: Blood of the Saints
  • 2013: Preachers of the Night

Weblinks

Quellen