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Die Hauptstandorte des MDR sind Leipzig, Halle, Dresden, Magdeburg und Erfurt.<ref>[http://www.mdr.de/unternehmen/organisation/index.html Organisation | MDR.DE] (abgerufen am 17. Januar 2017)</ref> Im Jahr 2015 waren an allen Standorten insgesamt 2.080 fest angestellte Mitarbeiter tätig. Hinzu kamen 55 Auszubildende und 23 Volontäre des MDR sowie freie Mitarbeiter.<ref>[http://www.mdr.de/unternehmen/organisation/struktur/artikel112510.html Mitarbeiterzahlen des MDR | MDR.DE]</ref> Der MDR ist an der DEGETO Film GmbH, an der TELEPOOL GmbH, der ARD.ZDF medienakademie gGmbH, dem Institut für Rundfunktechnik GmbH, der SportA GmbH, der ARTE Deutschland TV GmbH und der Mitteldeutschen Medienförderung GmbH beteiligt. Der MDR ist des Weiteren unmittelbarer Alleingesellschafter der DREFA Media Holding GmbH.<ref>[http://www.mdr.de/unternehmen/organisation/struktur/artikel78538.html Unternehmensbeteiligungen des MDR | MDR.DE] (abgerufen am 17. Januar 2017)</ref> | Die Hauptstandorte des MDR sind Leipzig, Halle, [[Dresden]], Magdeburg und Erfurt.<ref>[http://www.mdr.de/unternehmen/organisation/index.html Organisation | MDR.DE] (abgerufen am 17. Januar 2017)</ref> Im Jahr 2015 waren an allen Standorten insgesamt 2.080 fest angestellte Mitarbeiter tätig. Hinzu kamen 55 Auszubildende und 23 Volontäre des MDR sowie freie Mitarbeiter.<ref>[http://www.mdr.de/unternehmen/organisation/struktur/artikel112510.html Mitarbeiterzahlen des MDR | MDR.DE]</ref> Der MDR ist an der DEGETO Film GmbH, an der TELEPOOL GmbH, der ARD.ZDF medienakademie gGmbH, dem Institut für Rundfunktechnik GmbH, der SportA GmbH, der ARTE Deutschland TV GmbH und der Mitteldeutschen Medienförderung GmbH beteiligt. Der MDR ist des Weiteren unmittelbarer Alleingesellschafter der DREFA Media Holding GmbH.<ref>[http://www.mdr.de/unternehmen/organisation/struktur/artikel78538.html Unternehmensbeteiligungen des MDR | MDR.DE] (abgerufen am 17. Januar 2017)</ref> | ||
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*1999: ''Mitteldeutscher Rundfunk – die Geschichte des Sinfonieorchesters'', Jörg Clemen, 193 Seiten, Verlag Klaus-Jürgen Kamprad, ISBN 978-3930550098 | *1999: ''Mitteldeutscher Rundfunk – die Geschichte des Sinfonieorchesters'', Jörg Clemen, 193 Seiten, Verlag Klaus-Jürgen Kamprad, {{ISBN|ISBN 978-3930550098}} | ||
*2000: ''Mitteldeutscher Rundfunk – Radio-Geschichte(n)'', Hagen Pfau, 320 Seiten, Verlag Klaus-Jürgen Kamprad, ISBN 978-3930550104 | *2000: ''Mitteldeutscher Rundfunk – Radio-Geschichte(n)'', Hagen Pfau, 320 Seiten, Verlag Klaus-Jürgen Kamprad, {{ISBN|978-3930550104}} | ||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 6. Juli 2017, 06:21 Uhr
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts der ARD mit Sitz in Leipzig in Sachsen.
Die Hauptstandorte des MDR sind Leipzig, Halle, Dresden, Magdeburg und Erfurt.[1] Im Jahr 2015 waren an allen Standorten insgesamt 2.080 fest angestellte Mitarbeiter tätig. Hinzu kamen 55 Auszubildende und 23 Volontäre des MDR sowie freie Mitarbeiter.[2] Der MDR ist an der DEGETO Film GmbH, an der TELEPOOL GmbH, der ARD.ZDF medienakademie gGmbH, dem Institut für Rundfunktechnik GmbH, der SportA GmbH, der ARTE Deutschland TV GmbH und der Mitteldeutschen Medienförderung GmbH beteiligt. Der MDR ist des Weiteren unmittelbarer Alleingesellschafter der DREFA Media Holding GmbH.[3]
Geschichte
Am 22. Januar 1924 wurde die Mitteldeutsche Rundfunk-A.-G. - Gesellschaft für drahtlose Unterhaltung und Belehrung (MIRAG) gegründet. Am 1. März 1924 ging in Leipzig die MIRAG als zweite Rundfunkanstalt in Deutschland auf Sendung. Im März 1934 wurde während des Nationalsozialismus aus der selbständigen Rundfunkgesellschaft MIRAG befehlsgemäß der vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda gesteuerte Reichssender Leipzig. Einige Wochen nach Ende des Zweiten Weltkrieges enstand 1945 Radio Leipzig. Im September 1945 wurde Radio Leipzig zur Außenstelle des Berliner Rundfunks. Am 20. November 1945 wurde der neue Mitteldeutsche Rundfunk gegründet. Dieser nahm am 7. Dezember 1945 über den Landessender Dresden den Sendebetrieb auf.[4] Am 7. Oktober 1949 wurde die Deutsche Demokratische Republik gegründet.
Im Jahr 1990 wurde die Deutsche Demokratische Republik mit der deutschen Wiedervereinigung aufgelöst. Am 14. Januar 1991 verständigten sich die Ministerpräsidenten Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens auf die Schaffung der Dreiländeranstalt Mitteldeutscher Rundfunk. Am 30. Mai 1991 wurde der Staatsvertrag unterzeichnet, der am 1. Juli 1991 in Kraft trat. Am 27. November 1991 beschloss die ARD-Hauptversammlung in Hamburg die Aufnahme des Mitteldeutschen Rundfunks und des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg. Der Sendestart des MDR war am 1. Januar 1992.[5] Erster Intendant war Udo Reiter (1944-2014). Seit dem 1. November 2011 ist Karola Wille (* 1959) Intendantin des MDR.
Literatur
- 1999: Mitteldeutscher Rundfunk – die Geschichte des Sinfonieorchesters, Jörg Clemen, 193 Seiten, Verlag Klaus-Jürgen Kamprad, ISBN ISBN 978-3930550098
- 2000: Mitteldeutscher Rundfunk – Radio-Geschichte(n), Hagen Pfau, 320 Seiten, Verlag Klaus-Jürgen Kamprad, ISBN 978-3930550104
Weblinks
- http://www.mdr.de/
- Mitteldeutscher Rundfunk bei Facebook
- Mitteldeutscher Rundfunk bei X/Twitter
- Geschichte des MDR | MDR.DE
- Mitteldeutscher Rundfunk bei Wikimedia Commons
Quellen
- ↑ Organisation | MDR.DE (abgerufen am 17. Januar 2017)
- ↑ Mitarbeiterzahlen des MDR | MDR.DE
- ↑ Unternehmensbeteiligungen des MDR | MDR.DE (abgerufen am 17. Januar 2017)
- ↑ Kurze Chronik zum Rundfunk in Mitteldeutschland | MDR.DE
- ↑ Von der Gründung bis zum Sendestart | MDR.DE