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Stefan Merki studierte Schauspiel an der Hochschule der Künste [[Berlin]]. Sein erstes Engagement führte ihn ans Schillertheater in Berlin. Hier spielte er | Stefan Merki studierte Schauspiel an der Hochschule der Künste [[Berlin]]. Sein erstes Engagement führte ihn ans Schillertheater in Berlin. Hier spielte er u. a. in Inszenierungen von Benno Besson (1922-2006), Hans Neuenfels (* 1941) und Katharina Thalbach (* 1954). Merki gastierte an der Schaubühne am Lehniner Platz Berlin, am Thalia Theater in [[Hamburg]] und am Theater Aachen. 1996 ging er ins Ensemble des Deutschen Schauspielhauses nach Hamburg. Im Jahr 2001 wechselte er in das Ensemble der [[München|Münchner]] Kammerspiele.<ref name="mk">[http://www.muenchner-kammerspiele.de/ensemble/stefan-merki/ Münchner Kammerspiele - Stefan Merki]</ref> | ||
Merki spielt weiterhin seit 1988 Rollen in vielen Fernsehserien, Filmreihen, Fernseh- und Kinofilmen. So spielte er zwischen 1995 und 2015 bereits in acht Filmen der Filmreihe "Tatort" mit. In dem Kinofilm [[Das kleine Gespenst (2013)|Das kleine Gespenst]] (2013) spielte er den Hauptbrandmeister. 2014 war er unter anderem an den Dreharbeiten zum Biopic-Zweiteiler "Grzimek" mit Ulrich Tukur in der Titelrolle beteiligt.<ref>[http://www.ufa-fiction.de/news/grzimek-erste-szenen-aus-der-verfilmung-mit-ulrich-tukur/ GRZIMEK: Erste Szenen aus dem Biopic mit Ulrich Tukur - UFA Fiction]</ref> | Merki spielt weiterhin seit 1988 Rollen in vielen Fernsehserien, Filmreihen, Fernseh- und Kinofilmen. So spielte er zwischen 1995 und 2015 bereits in acht Filmen der Filmreihe "Tatort" mit. In dem Kinofilm [[Das kleine Gespenst (2013)|Das kleine Gespenst]] (2013) spielte er den Hauptbrandmeister. 2014 war er unter anderem an den Dreharbeiten zum Biopic-Zweiteiler "Grzimek" mit Ulrich Tukur in der Titelrolle beteiligt.<ref>[http://www.ufa-fiction.de/news/grzimek-erste-szenen-aus-der-verfilmung-mit-ulrich-tukur/ GRZIMEK: Erste Szenen aus dem Biopic mit Ulrich Tukur - UFA Fiction]</ref> | ||
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*2016: Das Tagebuch der Anne Frank | *2016: Das Tagebuch der Anne Frank | ||
*2016: Schwarzach 23 - ... und die Jagd nach dem Mordsfinger | *2016: Tatort - Das Recht sich zu sorgen (Filmreihe) <!-- 22. Mai 2016 --> | ||
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*2016: Schwarzach 23 - ... und die Jagd nach dem Mordsfinger | |||
*2017: Tatort - Am Ende geht man nackt (Filmreihe) <!-- 22. Mai 2016 --> | |||
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== Theatrografie (Auswahl) == | == Theatrografie (Auswahl) == |
Version vom 15. März 2017, 18:55 Uhr
Stefan Merki (* 5. Januar[1] 1963 in Baden AG, Kanton Aargau) ist ein Schweizer Theater- und Filmschauspieler sowie Hörspielsprecher.
Leben
Stefan Merki studierte Schauspiel an der Hochschule der Künste Berlin. Sein erstes Engagement führte ihn ans Schillertheater in Berlin. Hier spielte er u. a. in Inszenierungen von Benno Besson (1922-2006), Hans Neuenfels (* 1941) und Katharina Thalbach (* 1954). Merki gastierte an der Schaubühne am Lehniner Platz Berlin, am Thalia Theater in Hamburg und am Theater Aachen. 1996 ging er ins Ensemble des Deutschen Schauspielhauses nach Hamburg. Im Jahr 2001 wechselte er in das Ensemble der Münchner Kammerspiele.[2]
Merki spielt weiterhin seit 1988 Rollen in vielen Fernsehserien, Filmreihen, Fernseh- und Kinofilmen. So spielte er zwischen 1995 und 2015 bereits in acht Filmen der Filmreihe "Tatort" mit. In dem Kinofilm Das kleine Gespenst (2013) spielte er den Hauptbrandmeister. 2014 war er unter anderem an den Dreharbeiten zum Biopic-Zweiteiler "Grzimek" mit Ulrich Tukur in der Titelrolle beteiligt.[3]
Neben seiner Bühnen- und Filmtätigkeit spielt Merki in der Band "The Kapulikaupunki Broken Heart Orchestra", einer Formation von Schauspielern der Münchner Kammerspiele. Als Sprecher hat er an mehreren Hörbuchproduktionen mitgewirkt.[4] Darunter Richard Adams "Unten am Fluss", "Die schönsten Märchen aus 1001 Nacht" (2011), Ian McEwans "Der Zementgarten", "Die ganze Welt des Wissens", "Betthupferl" und Rainer M. Schröders "Die Judaspapiere".[5]
Er ist verheiratet, lebt in München und hat zwei Kinder. Seine Tochter Hanna Merki (* 1998) steht ebenfalls auf der Bühne und ist als Schauspielerin aktiv.[6]
Filmografie (Auswahl)
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Theatrografie (Auswahl)
- Münchner Kammerspiele
- 2006: Männer, von Franz Wittenbrink
- 2008/2009: Drei Schwestern, von Anton Tschechow, als Fedotik Alexej Petrowitsch / Unterleutnant
- 2009: Kleiner Mann - was nun?, von Hans Fallada, Fassung von Luk Perceval, als Spannfuss / Ein Herr / Kunde / Frau Rusch / Schupo
- 2010: Hotel Savoy, nach dem Roman von Joseph Roth, als Phöbus Böhlaug / Hirsch Fisch / Streimer / Militärarzt
- 2010: Erfolg, von Lion Feuchtwanger
- 2010: Alles nur der Liebe wegen, von Andreas Kriegenburg
- 2010: ZIMT & STERNE Die Nachtigall, von Hans Christian Andersen
- 2011: Agatha, von Marguerite Duras, als Er
- 2011: Macbeth, von William Shakespeare, als Duncan / Macduff / Lady Macduff / Fleance / Hexe / Mörder
- 2011: E la nave va, nach Federico Fellini, Eugene O'Neill, als Ildebranda Cuffari
- 2012: Gesäubert / Gier / 4.48 Psychose als Carl, Gesäubert / Gier / 4.48 Psychose, von Sarah Kane, als Arzt 2
- 2012: München komplett, Regie Schorsch Kamerun
- 2012: Woyzeck / Wozzeck, nach Georg Büchner und Alban Berg, als Hauptmann
- 2012: Planet Utopia, Regie Johan Simons, monatlicher Lesemarathon
- 2012: Franziska, von Frank Wedekind, als Pater Emmeran / Gespensterschreck / Ein Drache
- 2012: ZIMT & STERNE Elfenhügel, von Hans Christian Andersen
- 2013: Onkel Wanja, von Anton Tschechow, als Ilja Iljitsch Telegin
- 2013: Amerika, von Franz Kafka, als Der Kapitän / Der Diener / Robinson
- 2013: Schnapsbudenbestien Folge 1: Gervaise, nach Émile Zola, als Coupeau
- 2013: Schnapsbudenbestien Folge 4: Nana, nach Émile Zola, als Coupeau
- 2013 : The Rest is Noise 1, von Alex Ross
- 2013: ZIMT & STERNE Rotkäppchen, Regie Erik de Quero
- 2014: The Rest is Noise 2, von Alex Ross, als Joseph Joachim / Al Donahue / Kurt Weill
- 2014: Liliom, von Ferenc Molnár, als Die Zwei/ Polizei/ Fotoatelier Hollunder/ Linzmann/ Konzipisten
- 2014: The Rest is Noise 3, von Alex Ross, als Künstlerkollege / Joe Foster / Scott Bradley
- 2014: Laboratorium 4 - Polen ist mein Italien, von Sascha Hargesheimer
- 2014: Geschichten aus dem Wiener Wald, von Ödön von Horváth, als Oskar
- 2014: The Rest is Noise I, von Alex Ross, als Bernd Alois Zimmermann / Terry Riley, Urban Prayers (MUC)
- 2014: Comments & Conference Dinner
- 2014: Fließend, Regie Caitlin van der Maas
- 2014: In A Mist, performative Installation von Michaela Melián
- 2014: ZIMT & STERNE Peterchens Mondfahrt, von Gerdt von Bassewitz[2]
Weblinks
- Stefan Merki bei Facebook
- Stefan Merki in der Internet Movie Database (englisch)
- Vorlage:DNB
Quellen
NAME | Merki, Stefan |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Theater- und Filmschauspieler sowie Hörspielsprecher |
GEBURTSDATUM | 5. Januar 1963 |
GEBURTSORT | Baden AG, Kanton Aargau, Schweiz |