Stromberg - Der Film: Unterschied zwischen den Versionen

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*Christoph Maria Herbst: Bernd Stromberg
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*Bjarne Mädel: Berthold 'Ernie' Heisterkamp
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*Oliver K. Wnuk: Ulf Steinke
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*Tatjana Alexander: Tatjana Merkel
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*Suzanne Landsfried: Mitarbeiterin Landsfried
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*Jürgen Rißmann: Hausmeister
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'''Stromberg - Der Film''' ist ein [[Deutschland|deutscher]] Kinofilm aus dem Jahr 2014 über die fiktive Person Bernd Stromberg, gespielt von [[Christoph Maria Herbst]] (* 1966). Regie führte [[Arne Feldhusen]], das Drehbuch schrieb und die Produktion übernahm [[Ralf Husmann]], der auch bei der Fernsehserie [[Stromberg (Fernsehserie)|Stromberg]] schon dafür zuständig war. Der Kinostart in Deutschland war am 20. Februar 2014. Da die Fernsehserie nicht weiter produziert wird, endet mit dem Film bis auf weiteres die Geschichte zu Stromberg.
'''Stromberg - Der Film''' ist ein [[Deutschland|deutscher]] Kinofilmkomödie aus dem Jahr 2014 über die fiktive Person Bernd Stromberg, gespielt von [[Christoph Maria Herbst]] (* 1966). Regie führte [[Arne Feldhusen]], das Drehbuch schrieb und die Produktion übernahm [[Ralf Husmann]], der auch bei der Fernsehserie [[Stromberg (Fernsehserie)|Stromberg]] schon dafür zuständig war. Der Kinostart in Deutschland war am 20. Februar 2014. Da die Fernsehserie nicht weiter produziert wird, endet mit dem Film bis auf weiteres die Geschichte zu Stromberg.


== Handlung ==
== Handlung ==
Bernd Stromberg ist Chef einer Zweigniederlassung der Capitol Versicherung AG. Stromberg erfährt, dass die Schließung seiner Zweigniederlassung geplant ist. Eine Weiterbeschäftigung verspricht nur der Wechsel in die Zentrale. Auf einer Feier zum 50jährigen Jubiläum in einem Landhotel versucht Stromberg, die dort versammelten Entscheidungsträger zu überzeugen. Aber auch Berthold 'Ernie' Heisterkamp hat den selben Plan. Ernie mimt den Vorzeigeangestellten, Stromberg gibt den Vorzeigeabteilungsleiter.
Bernd Stromberg ist Chef einer Zweigniederlassung der Capitol Versicherung AG. Die Jubiläumsfeier zu 50 Jahre Capitol-Versicherung steht an. Die Belegschaft wird von ihren Chefs zu einem Betriebsausflug in ein Landhotel in Botzenburg eingeladen. Da Stromberg einigen Kollegen nicht begegnen möchte beschließt er, dass seine Zweigniederlassung nicht zum Betriebsausflug fährt. Das gefällt seinen Vertreter Berthold 'Ernie' Heisterkamp nicht und es kommt zum Streit zwischen den beiden. Dann erfährt Stromberg zufällg, dass die Schließung seiner Zweigniederlassung geplant ist. Eine Weiterbeschäftigung verspricht nur der Wechsel in die Zentrale. Also beschließt Stromberg, doch zur Feier zu fahren. Auf der Feier zum 50jährigen Jubiläum versucht Stromberg, die dort versammelten Entscheidungsträger zu überzeugen. Aber auch Berthold 'Ernie' Heisterkamp hat den selben Plan. Ernie mimt den Vorzeigeangestellten, Stromberg gibt den Vorzeigeabteilungsleiter. Letztendlich setzt sich Stromberg durch. Capitol-Vorstand Klaus Klinkhammer  bietet Stromberg eine Stelle in der Zentrale an. Aber nur um jemanden zu haben, der die geplanten Massenentlassungen kommuniziert. Bei der "Vorstands-Party" im Anschluß zur Jubiläumsfeier, die sich als Orgie mit Prostituierten herausstellt, spielt Stromberg wegen seiner Liebe zu Jennifer nicht mit und wird entlassen. Das nimmt Stromberg zum Anlass, um den anderen Mitarbeitern von den Entlassungsplänen zu berichten. Es kommt zum Protest der Mitarbeiter vor der Firmenzentrale, mit Stromberg als Anführer der Bewegung. Der Film endet damit, dass Stromberg im [[Berlin]]er Willy-Brandt-Haus, der Bundeszentrale der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), einen Posten bekommen hat.


== Produktion ==
== Produktion ==
Ursprünglich war die Idee, zur Eröffnung der vierten Staffel der Fernsehserie Stromberg einen Film zu drehen. Nach den Vorbereitungen stellte sich heraus, dass die Aufwände für einen Fernsehfilm zu hoch seien und so entschied man sich, einen Kinofilm zu produzieren. Zum Start der fünften Staffel von Stromberg wurden die ersten Folgen in mehreren Kinos mit Erfolg aufgeführt. Eine Finanzierungsrunde für den Film geschah im Dezember 2011<ref>[http://www.dwdl.de/nachrichten/43125/strombergfilm_kommt_im_februar_in_die_kinos/ DWDL.de - "Stromberg"-Film kommt im Februar in die Kinos, 21.10.2013]</ref> über eine [[Crowdfunding]]-Kampagne. Innerhalb einer Woche kamen rund eine Millionen Euro für den Film zusammen.<ref>[http://www.brainpool.de/bpo/de/presse/pressemitteilungen/08711.html BRAINPOOL - „Stromberg – Der Film“: Er kommt! – Fans investieren 1 Millionen in weltweiter Rekordzeit, 22. Dezember 2011]</ref> Die weitere Finanzierung erfolgte durch den Fernsehsender und durch Fördergeldern aus [[Nordrhein-Westfalen]], der [[Filmförderungsanstalt]] (FFA) und der [[Deutscher Filmförderfonds]] (DFFF).<ref>http://www.stromberg-der-film.de/Ueber-den-Film/Geschichte</ref> Im Februar 2013 begannen die Dreharbeiten in [[Köln]].<ref>[http://www.focus.de/kultur/kino_tv/film-dreharbeiten-zu-stromberg-film-beginnen_aid_922856.html Film: Dreharbeiten zu Stromberg-Film beginnen - FOCUS Online, 19.02.2013]</ref> Die Dreharbeiten endeten nach über 30 Drehtagen im April 2013.<ref>http://www.stromberg-der-film.de/Ueber-den-Film/Geschichte/News/Drehschluss</ref> Die ersten Filmszenen sind am 18. November 2013 im offiziellen Kinotrailer veröffentlicht worden.<ref>http://www.stromberg-der-film.de/Ueber-den-Film/Geschichte/News/Die-ersten-Filmszenen-Der-offizielle-Kinotrailer</ref>
Ursprünglich war die Idee, zur Eröffnung der vierten Staffel der Fernsehserie Stromberg einen Film zu drehen. Nach den Vorbereitungen stellte sich heraus, dass die Aufwände für einen Fernsehfilm zu hoch seien und so entschied man sich, einen Kinofilm zu produzieren. Zum Start der fünften Staffel von Stromberg wurden die ersten Folgen in mehreren Kinos mit Erfolg aufgeführt. Eine Finanzierungsrunde für den Film geschah im Dezember 2011<ref>[http://www.dwdl.de/nachrichten/43125/strombergfilm_kommt_im_februar_in_die_kinos/ DWDL.de - "Stromberg"-Film kommt im Februar in die Kinos, 21.10.2013]</ref> über eine [[Crowdfunding]]-Kampagne. Innerhalb einer Woche kamen rund eine Millionen Euro für den Film zusammen.<ref>[http://www.brainpool.de/bpo/de/presse/pressemitteilungen/08711.html BRAINPOOL - „Stromberg – Der Film“: Er kommt! – Fans investieren 1 Millionen in weltweiter Rekordzeit, 22. Dezember 2011]</ref> Die weitere Finanzierung erfolgte durch den Fernsehsender und durch Fördergeldern aus [[Nordrhein-Westfalen]], der [[Filmförderungsanstalt]] (FFA) und der [[Deutscher Filmförderfonds]] (DFFF).<ref>http://www.stromberg-der-film.de/Ueber-den-Film/Geschichte</ref> Im Februar 2013 begannen die Dreharbeiten in [[Köln]].<ref>[http://www.focus.de/kultur/kino_tv/film-dreharbeiten-zu-stromberg-film-beginnen_aid_922856.html Film: Dreharbeiten zu Stromberg-Film beginnen - FOCUS Online, 19.02.2013]</ref> Die Dreharbeiten endeten nach über 30 Drehtagen im April 2013.<ref>http://www.stromberg-der-film.de/Ueber-den-Film/Geschichte/News/Drehschluss</ref> Die ersten Filmszenen sind am 18. November 2013 im offiziellen Kinotrailer veröffentlicht worden.<ref>http://www.stromberg-der-film.de/Ueber-den-Film/Geschichte/News/Die-ersten-Filmszenen-Der-offizielle-Kinotrailer</ref>
Christoph Maria Herbst unternahm für den Film seinen ersten Ausflug in die Musikwelt. Auf der Betriebsfeier singt Herbst den Song "Lass das mal den Papa machen". Am 14. Februar 2014 wurde die Jazz-Nummer mit Stromberg-Text im Handel veröffentlicht. Als Autor für den Song ist Stefan Raab verantwortlich.<ref>[http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.lass-das-mal-den-papa-machen-stromberg-song-von-stefan-raab.051a6289-4f64-4970-8821-5242ced8bae5.html Lass das mal den Papa machen: Stromberg-Song von Stefan Raab - Abendzeitung München, 03.02.2014]</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*http://www.stromberg-der-film.de/ Homepage
*http://www.stromberg-der-film.de/ Homepage
*{{IMDb Titel|tt3010660}}
*{{IMDb Titel|tt3010660}}
*{{Rotten Tomatoes|stromberg_der_film}}


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 29. August 2014, 13:51 Uhr

Filmdaten
Originaltitel Stromberg - Der Film
Produktionsland Deutschland
Erscheinungsjahr 2014
Länge 123 Minuten
Originalsprache Deutsch
Altersfreigabe(n) FSK 12
JMK 12[1]
Stab
Regie Arne Feldhusen
Drehbuch Ralf Husmann
Produzent Ralf Husmann
Kamera Johannes Imdahl
Schnitt Benjamin Ikes
Kostüm Susa Sasserath
Besetzung
  • Christoph Maria Herbst: Bernd Stromberg
  • Bjarne Mädel: Berthold 'Ernie' Heisterkamp
  • Oliver K. Wnuk: Ulf Steinke
  • Diana Staehly: Tanja Steinke
  • Tatjana Alexander: Tatjana Merkel
  • Milena Dreißig: Jennifer Schirrmann
  • Stefan Lampadius: Steffen Lambert
  • Suzanne Landsfried: Mitarbeiterin Landsfried
  • Jürgen Rißmann: Hausmeister
  • Kristina Peters: Maren
  • Michael Wittenborn: Klaus Klinkhammer

Stromberg - Der Film ist ein deutscher Kinofilmkomödie aus dem Jahr 2014 über die fiktive Person Bernd Stromberg, gespielt von Christoph Maria Herbst (* 1966). Regie führte Arne Feldhusen, das Drehbuch schrieb und die Produktion übernahm Ralf Husmann, der auch bei der Fernsehserie Stromberg schon dafür zuständig war. Der Kinostart in Deutschland war am 20. Februar 2014. Da die Fernsehserie nicht weiter produziert wird, endet mit dem Film bis auf weiteres die Geschichte zu Stromberg.

Handlung

Bernd Stromberg ist Chef einer Zweigniederlassung der Capitol Versicherung AG. Die Jubiläumsfeier zu 50 Jahre Capitol-Versicherung steht an. Die Belegschaft wird von ihren Chefs zu einem Betriebsausflug in ein Landhotel in Botzenburg eingeladen. Da Stromberg einigen Kollegen nicht begegnen möchte beschließt er, dass seine Zweigniederlassung nicht zum Betriebsausflug fährt. Das gefällt seinen Vertreter Berthold 'Ernie' Heisterkamp nicht und es kommt zum Streit zwischen den beiden. Dann erfährt Stromberg zufällg, dass die Schließung seiner Zweigniederlassung geplant ist. Eine Weiterbeschäftigung verspricht nur der Wechsel in die Zentrale. Also beschließt Stromberg, doch zur Feier zu fahren. Auf der Feier zum 50jährigen Jubiläum versucht Stromberg, die dort versammelten Entscheidungsträger zu überzeugen. Aber auch Berthold 'Ernie' Heisterkamp hat den selben Plan. Ernie mimt den Vorzeigeangestellten, Stromberg gibt den Vorzeigeabteilungsleiter. Letztendlich setzt sich Stromberg durch. Capitol-Vorstand Klaus Klinkhammer bietet Stromberg eine Stelle in der Zentrale an. Aber nur um jemanden zu haben, der die geplanten Massenentlassungen kommuniziert. Bei der "Vorstands-Party" im Anschluß zur Jubiläumsfeier, die sich als Orgie mit Prostituierten herausstellt, spielt Stromberg wegen seiner Liebe zu Jennifer nicht mit und wird entlassen. Das nimmt Stromberg zum Anlass, um den anderen Mitarbeitern von den Entlassungsplänen zu berichten. Es kommt zum Protest der Mitarbeiter vor der Firmenzentrale, mit Stromberg als Anführer der Bewegung. Der Film endet damit, dass Stromberg im Berliner Willy-Brandt-Haus, der Bundeszentrale der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), einen Posten bekommen hat.

Produktion

Ursprünglich war die Idee, zur Eröffnung der vierten Staffel der Fernsehserie Stromberg einen Film zu drehen. Nach den Vorbereitungen stellte sich heraus, dass die Aufwände für einen Fernsehfilm zu hoch seien und so entschied man sich, einen Kinofilm zu produzieren. Zum Start der fünften Staffel von Stromberg wurden die ersten Folgen in mehreren Kinos mit Erfolg aufgeführt. Eine Finanzierungsrunde für den Film geschah im Dezember 2011[2] über eine Crowdfunding-Kampagne. Innerhalb einer Woche kamen rund eine Millionen Euro für den Film zusammen.[3] Die weitere Finanzierung erfolgte durch den Fernsehsender und durch Fördergeldern aus Nordrhein-Westfalen, der Filmförderungsanstalt (FFA) und der Deutscher Filmförderfonds (DFFF).[4] Im Februar 2013 begannen die Dreharbeiten in Köln.[5] Die Dreharbeiten endeten nach über 30 Drehtagen im April 2013.[6] Die ersten Filmszenen sind am 18. November 2013 im offiziellen Kinotrailer veröffentlicht worden.[7]

Christoph Maria Herbst unternahm für den Film seinen ersten Ausflug in die Musikwelt. Auf der Betriebsfeier singt Herbst den Song "Lass das mal den Papa machen". Am 14. Februar 2014 wurde die Jazz-Nummer mit Stromberg-Text im Handel veröffentlicht. Als Autor für den Song ist Stefan Raab verantwortlich.[8]

Weblinks

Quellen