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Erik-Blumenfeld-Platz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[File:Hamburg, Erik-Blumenfeld-Platz 13.JPG|thumb|right|Denkmalgeschütztes Gebäude Erik-Blumenfeld-Platz 13.]]
[[File:Hamburg, Erik-Blumenfeld-Platz 13.JPG|thumb|right|Denkmalgeschütztes Gebäude Erik-Blumenfeld-Platz 13.]]
Der Platz hieß zuvor ''Blankeneser Bahnhofsplatz''. Er wurde 1929 so benannt.<ref>Horst Beckershaus: ''Die Hamburger Straßennamen. Woher sie kommen und was sie bedeuten'', 5. Aufl., Hamburg 2002, S.53.</ref> 2003 erfolgte die Umbenennung in Erik-Blumenfeld-Platz nach dem [[CDU]]-Politiker und Europa-Abgeordneten [[Erik Blumenfeld]]. Er war auch Bürgermeisterkandidat in Hamburg und galt als Verfechter der Aussöhnung zwischen [[Deutschland]] und [[Israel]]. Blumenfeld lebte viele Jahre lang in Blankenese. Bei der Umbenennung gab es auch Widerstände im Stadtteil und im Bezirk. Der Senat beschloss schließlich die Umbenennung zum 9. Mai 2003.<ref>[http://www.welt.de/print-welt/article680250/Senat-stimmt-fuer-Umbenennung-in-Erik-Blumenfeld-Platz.html Senat stimmt für Umbenennung in "Erik-Blumenfeld-Platz" | Welt.de]</ref>
Der Platz hieß zuvor ''Blankeneser Bahnhofsplatz''. Er wurde 1929 so benannt.<ref>Horst Beckershaus: ''Die Hamburger Straßennamen. Woher sie kommen und was sie bedeuten'', 5. Aufl., Hamburg 2002, S.53.</ref> Der nördliche Teil des Bahnhofsplatzes hieß zuvor noch ''Bahnhof-Straße'', der südliche ''Wedeler Chaussee''. 2003 erfolgte die Umbenennung in Erik-Blumenfeld-Platz nach dem [[CDU]]-Politiker und Europa-Abgeordneten [[Erik Blumenfeld]]. Er war auch Bürgermeisterkandidat in Hamburg und galt als Verfechter der Aussöhnung zwischen [[Deutschland]] und [[Israel]]. Blumenfeld lebte viele Jahre lang in Blankenese. Bei der Umbenennung gab es auch Widerstände im Stadtteil und im Bezirk. Der Senat beschloss schließlich die Umbenennung zum 9. Mai 2003.<ref>[http://www.welt.de/print-welt/article680250/Senat-stimmt-fuer-Umbenennung-in-Erik-Blumenfeld-Platz.html Senat stimmt für Umbenennung in "Erik-Blumenfeld-Platz" | Welt.de]</ref>


Die Bebauung stammt außer dem seit Oktober 2008 denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude von 1866/67, das von [[Wilhelm Semper]] erbaut wurde, zumeist aus dem Jahrzehnt nach 1900 und besteht überwiegend aus repräsentativen Stadtvillen. Denkmalgeschützt sind neben dem Bahnhof die Gebäude Erik-Blumenfeld-Platz 13 (Raabe & Wöhlecke, 1908), 15 (Lundt & Kallmorgen, 1907) und 17 (Ernst Ramcke 1908).<ref>Seite [http://daten.hamburg.de/3820116/opendatasingle-item.html?metaDataName=denkmalliste-hamburg ''Denkmalliste Hamburg''] Open Data Portal Hamburg.</ref><ref>[http://static.hamburg.de/fhh/opendata/kb/DenkmallisteHamburg.xml Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg, Stand 21. Oktober 2013] (XML; 13,9 MB). Kulturbehörde Hamburg, Denkmalschutzamt, 2013.</ref>  
Die Bebauung stammt außer dem seit Oktober 2008 denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude von 1866/67, das von [[Wilhelm Semper]] erbaut wurde, zumeist aus dem Jahrzehnt nach 1900 und besteht überwiegend aus repräsentativen Stadtvillen. Denkmalgeschützt sind neben dem Bahnhof die Gebäude Erik-Blumenfeld-Platz 13 (Raabe & Wöhlecke, 1908), 15 (Lundt & Kallmorgen, 1907) und 17 (Ernst Ramcke 1908).<ref>Seite [http://daten.hamburg.de/3820116/opendatasingle-item.html?metaDataName=denkmalliste-hamburg ''Denkmalliste Hamburg''] Open Data Portal Hamburg.</ref><ref>[http://static.hamburg.de/fhh/opendata/kb/DenkmallisteHamburg.xml Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg, Stand 21. Oktober 2013] (XML; 13,9 MB). Kulturbehörde Hamburg, Denkmalschutzamt, 2013.</ref>  
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