Exit Marrakech: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Oktober 2013, 06:28 Uhr

Filmdaten
Originaltitel Exit Marrakech
Produktionsland Deutschland
Erscheinungsjahr 2013
Länge 123 Minuten
Originalsprache Deutsch
Stab
Regie Caroline Link
Drehbuch Caroline Link
Produzent Peter Herrmann
Musik Niki Reiser
Kamera Bella Halben
Schnitt Patricia Rommel
Kostüm Barbara Grupp
Besetzung

Exit Marrakech ist ein Kinofilm der deutschen Regisseurin Caroline Link aus dem Jahr 2013. Der Film wurde erstmals am 28. Juni 2013 beim Filmfest München aufgeführt. Nach weiteren Festivalaufführungen unter anderem beim Toronto International Film Festival, dem Festival do Rio und dem Zurich Film Festival erfolgte der Kinostart in Deutschland am 24. Oktober 2013.

Handlung

In dem Film geht es um eine späte Familienzusammenführung zwischen dem Vater Heinrich und seinem 17jährigen Sohn Ben. Ben kam nach der Scheidung seiner Eltern ins Internat. Seine Mutter ist eine viel beschäftigte Cellistin. Der Vater ist ein erfolgreicher Theaterregisseur. Die Kontakte zu seinen Eltern beschränken sich vorwiegend auf telefonische Kontakte zur Mutter. Die Sommerferien stehen an, welche Ben beim Vater in Marrakesch verbringt. Der Vater reist gerade im Rahmen des deutsch-marokkanischen Kulturaustauschs mit einer Inszenierung von „Emilia Galotti“ durch das Land Marokko. Mit Verve und Naivität stürzt sich Ben in das Land Marokko und entdeckt die Welt. Es entsteht eine Liebelei zwischen Ben und der jungen Prostituierten Karima. Beide fliehen in ihr Heimatdorf, wo Ben auf ihm bisher unbekannte Familienwerte trifft. Heinrich macht sich Sorgen um seinen Sohn und wirft sein Tourneeprogramm über den Haufen, um sich um seinen Sohn zu kümmern. Ob so beide zusammenkommen oder getretten Wege gehen, lässt der Film offen.

Dreharbeiten

Die Dreharbeiten begannen Mitte April 2012 in Marrakech, Marokko. Weitere Drehorte waren in Bayern und Nordrhein-Westfalen, beides in Deutschland. Die Produktion erfolgte von Peter Herrmann. Herrmann und Link hatten schon beim Film Nirgendwo in Afrika zusammengearbeitet.[1]

Weblinks