Günter Hujara
Günter Hujara (* 9. Juni 1952 in Neuenbürg, Baden-Württemberg) ist ein deutscher ehemaliger Skisportfunktionär.[1]
Leben
Hujara war von 1976 bis 1991 Coach des Deutschen Skiverbandes (DSV).[2]. Ab 1991 war Hujara Renndirektor des internationalen Ski-Verbandes Fédération Internationale de Ski (FIS). 1991 begann er als Renndirektor im Weltcup der Damen, in der Folgesaison wurde er Chefrenndirektor im Ski-Alpin-Weltcup der Herren.
Im Juni 2013 kündigte Hujara seinen Rücktritt als Ski-Alpin-Renndirektor nach der Olympia-Saison 2013/14 an. Sein Nachfolger wurde der Südtiroler Markus Waldner. Hujara arbeitete weiter als Experte bei der FIS und unterstützte das Organisationskomitee der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang, Südkorea.[3] Neben der Unterstützung für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang arbeitet Hujara seit 2016 an den Vorbereitungen für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking in China mit. Im März 2018 läuft sein Vertrag mit der FIS aus.[4]
Seine Tochter Maike Hujara (* 9. Juli 1984[5]) ist als Trainerin für das Deutsche Paralympic Skiteam Alpin (DPS) aktiv.[6] Sein Schwiegersohn Manuel Hujara war acht Jahre lang Bundestrainer für den Behindertensport in Österreich.[7] 2014 ist Manuel Hujara als Bundestrainer zurückgetreten.[8]
Quellen
- ↑ Günter Hujara - Munzinger Biographie (abgerufen am 14. Dezember 2013)
- ↑ Günter Hujara to turn 60 - FIS-SKI
- ↑ FIS-Renndirektor Günter Hujara tritt 2014 zurück - Schweizer Radio und Fernsehen, 10. Juni 2013
- ↑ Förderer, Antreiber, Macher | Skialpin | Bote der Urschweiz, 13. Februar 2018
- ↑ HUJARA Maike - Biographie
- ↑ Maike Hujara - PersonenDB - Deutsches Paralympic skiteam alpin (abgerufen am 14. Dezember 2013)
- ↑ Ösis wollen Anna Schaffelhuber ans Gold, um den eigenen Mann zu retten - Bild.de, 12.03.2014
- ↑ Erfolgstrainer Manuel Hujara geht - VSPORT, 14. Mai 2014
NAME | Hujara, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Skisportfunktionär |
GEBURTSDATUM | 9. Juni 1952 |
GEBURTSORT | Neuenbürg, Baden-Württemberg, Deutschland |