Casio SK-1

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Der Casio SK-1 ist ein Synthesizer des japanischen Unternehmens Casio. Er kam 1985 auf den Markt[1] und war seinerzeit der erste für Hobbymusiker wirklich bezahlbare Sampler mit Preisen zwischen 200 DM und 300 DM in Deutschland.[2]

Casio SK-1

Der Casio SK-1 verfügt über 32 Tasten in seiner Klaviatur und über vier Poly-Register, eine Sampling-Bittiefe von 8 Bit PCM und eine Samplerate von 9,38 kHz für ca. 1,4 Sekunden. Nach dem Ausschalten des Geräts geht ein aufgenommenes Sample ebenso wie der Inhalt des Sequenzers verloren. Der integrierte Drumcomputer entspricht klanglich dem Casio VL-1 (auch Casio VL-Tone).[2] Der Titel Toy Symphony ist zu Demonstrationszwecken bereits eingebaut.[3] In der August 1987 Ausgabe des US-amerikanischen Magazins Keyboard ist eine Bauanleitung für die MIDI-Unterstützung für den Casio SK-1.[4] Das Modell war der Auftakt einer Modellreihe von Synthesizern, die aus den weiteren Modellen SK-2, SK-5, SK-8 und SK-8A, SK-10, SK-60, SK-100, SK-200 und SK-2100 besteht. Das US-amerikanische Unternehmen RadioShack hat das Casio SK-1 als Realistic Concertmate 500 verkauft.[5]

Technische Daten

  • Hersteller: Casio
  • Polyphonie: 4 Stimmen
  • Tasten: 32 Tasten
  • Sampling-Bittiefe: 8 Bit PCM
  • Samplerate: 9,38 kHz für ca. 1,4 Sekunden
  • Maße: 461 x 155 x 44 mm
  • Strom: 5 * AA-Batterien
  • Gewicht: 1,2 kg[3]

Emulation

Der plattformübergreifende Multi-System-Emulator MAME emuliert den Casio SK-1 nur rudimentär (Stand MAME 0.226 vom 28. Oktober 2020).[6]

Weblinks

Quellen