Günter Hujara

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Günter Hujara (* 9. Juni 1952 in Neuenbürg, Baden-Württemberg) ist ein deutscher ehemaliger Skisportfunktionär.[1]

Günter Hujara, 2008

Leben

Günter Hujara wurde am 9. Juni 1952 in Neuenbürg im deutschen Bundesland Baden-Württemberg geboren. Er war von 1976 bis 1991 Coach des Deutschen Skiverbandes (DSV).[2]. Ab 1991 war Hujara Renndirektor des internationalen Ski-Verbandes Fédération Internationale de Ski (FIS). 1991 begann er als Renndirektor im Weltcup der Damen, in der Folgesaison wurde er Chefrenndirektor im Ski-Alpin-Weltcup der Herren.

Im Juni 2013 kündigte Hujara seinen Rücktritt als Ski-Alpin-Renndirektor nach der Olympia-Saison 2013/14 an. Sein Nachfolger wurde der Südtiroler Markus Waldner. Hujara arbeitete weiter als Experte bei der FIS und unterstützte das Organisationskomitee der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang, Südkorea.[3] Neben der Unterstützung für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang arbeitete Hujara ab 2016 an den Vorbereitungen für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking in China mit. Im März 2018 lief sein Vertrag mit der FIS aus.[4]

Seine Tochter Maike Hujara (* 9. Juli 1984[5]) ist als Trainerin für das Deutsche Paralympic Skiteam Alpin (DPS) aktiv.[6] Sein Schwiegersohn Manuel Hujara war acht Jahre lang Bundestrainer für den Behindertensport in Österreich.[7] 2014 tat Manuel Hujara als Bundestrainer zurück.[8]

Weblinks

Quellen