Rosemarie Schubert (Schauspielerin)
Rosemarie Schubert (* 24. September 1933 in Dresden) ist ein deutsche Theater- und Filmschauspielerin.
Leben
Rosemarie Schubert wurde am 24. September 1933 in Dresden im Freistaat Sachsen im Deutschen Reich einige Monate nach dem Ende der Weimarer Republik geboren. Nach einem Zirkusbesuch beschloss sie, auch auf der Bühne zu stehen. Zwischen 1969 und 2001 hatte sie ein Festengagement am Wiesbadener Theater. Auch nach dem offiziellen Ruhestand spielte sie einige Theatergastrollen, unter anderem als Mrs. Higgins 2011/12 in "My Fair Lady" im Musiktheater.[1]
Ihre erste Filmrolle spielte Rosemarie Schubert in dem Fernsehfilm "Das Rätsel von Piskov" (1969) des Regisseurs Karl Peter Biltz. Es folgten Rollen in den Fernsehfilmen "Durch die Wolken" (1970) und "Bunbury" (1976). Nach Rollen in den Fernsehserien "Notarztwagen 7" und "Unternehmen Rentnerkommune" spielte sie in der Krimiserie "Ein Fall für zwei" zwischen 1984 und 1995 in acht Folgen in verschiedenen Rollen mit. 1998 war sie noch in einer Folge der Fernsehserie "Hallo, Onkel Doc!" zu sehen.
Rosemarie Schubert war mit dem Schauspieler Jürgen Schmidt (1938-2004) verheiratet. Am 26. November 1963 wurde in Wiesbaden die gemeinsame Tochter Katharina Schubert geboren. Sie ist ebenfalls Schauspielerin. Jürgen Schmidt heiratete später die österreichische Schauspielerin Loni von Friedl. Am 15. November 2004 verstarb er in München an Leukämie.
Filmografie
- 1969: Das Rätsel von Piskov
- 1970: Durch die Wolken
- 1976: Bunbury
- 1977: Notarztwagen 7 - Die Jubilarin (Fernsehserie)
- 1978: Unternehmen Rentnerkommune - Bewährung (Fernsehserie)
- 1984-1995: Ein Fall für zwei (Fernsehserie, 8 Folgen)
- 1998: Hallo, Onkel Doc! - Das Leben danach (Fernsehserie)
Weblinks
Quellen
NAME | Schubert, Rosemarie |
ALTERNATIVNAMEN | Schuberth, Rosemarie |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Theater- und Filmschauspielerin |
GEBURTSDATUM | 24. September 1933 |
GEBURTSORT | Dresden, Freistaat Sachsen, Deutsches Reich |