Chronik der Paläozoologie

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Chronik der Paläozoologie (ohne Anthropologie)  

Bis zum 19. Jahrhundert

  • 500 v.Chr: Xenophanes (ca.570– ca.470 v.Chr), ein Schüler des Pythagoras, erkennt Fossilien als tote Tiere. Die Überreste mariner Tiere an Land beweisen, dass es einst unter Wasser stand.

 

Mittelalter

  • 1027: Der Perser Avicenna erklärt im "Buch des Heilens" Versteinerungen von Fossilien und glaubt an Versteinerungsflüsigkeite "succus lapidificatus".
  • 1031-1095: Shen Kuo deutet marine Fossilien in den Taihang-Bergen als Beleg für wechselnde Küstenlinien und schließt aus versteinerten Bambusresten auf einen Klimawandel.

 

Frühe Neuzeit

  • 1565: Der Schweizer Conrad Gesner schreibt ein Buch über Fossilien und stellt Sammlungen davon vor.

 

  • 1665: Robert Hooke vergleicht in "Micrographia" versteinertes Holz mit normalem.
  • 1669: Der Däne Nicholas Steno erklärt Stratigraphie.
  • 1677: In Robert Plots "Natural History of Oxfordshire" findet sich die Abbildung des nachweislich ersten echten Knochens eines Dinosauriers, der in England gefunden worden war und vermutlich von einem Megalosaurus stammt.

 

18. Jahrhundert

  • 1770: Fossilien eines großen Tiers werden bei Maastricht gefunden. 1808 identifiziert Georges Cuvier es als ausgestorbenes Meeresreptil, 1822 nennt William Conybeare es "Mosasaurus".
  • 1789: Ein "Megatherium"-Skelett wird in Argentinien ausgegraben. Cuvier erklärt 1796, dass es den Faultieren ähnlich war.
  • 1796: "Ausgestorben": Cuvier vergleicht rezente Elefanten mit Mammuts und meint nicht mehr rezente Tiere sind geologischen Katastrophen zum Opfer gefallen.

 

19.Jahrhundert

 

  • 1800: Cuvier ist der Ansicht, dass eine Zeichnung eines bayerischen Funds ein Flugreptil zeigt, 1809 nennt er es Pterodactylus („Flugfinger“).
  • 1808: Cuvier und Alexandre Brongniart publizieren die Ergebnisse ihrer systematischen Erhebungen der Strata des Pariser Beckens.

 

  • 1811: Die 11-jährige Mary Anning und ihr Bruder Joseph finden im englischen Lyme Regis einen Ichthyosaurus.
  • 1815: William Smith veröffentlicht "The Map that Changed the World", die erste geologische Karte von England, Wales und Südschottland, Fossilien korrelieren mit Gesteinsstrata.
  • 1817: William Smith schließt auf das Potenzial von Leitfossilien zur relativen Datierung der Gesteinsschichten innerhalb einer stratigraphischen Abfolge.

 

  • 1821: William Buckland analysiert die "Kirkdalehöhle" in Yorkshire, die er dank zahlreicher verschiedener Knaochenarten als prähistorische Hyänenhöhle bezeichnet.
  • 1821-1822: Mary Anning, vgl 1811, findet in Lyme Regis auch den ersten Plesiosaurus.
  • 1822: Gideon Mantell findet einen "Iguanodon"zahn.
  • 1822: Henri Marie Ducrotay de Blanville erfindet den Begriff "Paläontologie".
  • 1823: Buckland findet ein menschliches Skelett neben Mammutüberresten in der Pavilandhöhle, aber dies wird nicht als Beweis dafür angesehen, dass sie zeitgleich lebten.
  • 1824: Buckland findet den Unterkiefer des fleischfressenden Megalosaurus.
  • 1829: Buckland prägt den Begriff "Koprolit" für fossile Fäkalien.

 

  • 1831: Mantell publiziert "The Age of Reptiles" .
  • 1832: Mantell findet Teile eines "Hylaeosaurus".
  • 1834: Der erste Fund eines "Plateosaurus" gelingt Johann Friedrich Engelhardt in der Region Heroldsberg bei Nürnberg.
  • 1836: Edward Hitchcock beschreibt riesige Fußspuren in einer Juraformation in Connecticut.

 

  • 1841: Anatomist Richard Owen fasst Iguanodon, Megalosaurus und Hylaeosaurus als "Dinosaurier" zusammen.
  • 1841: John Phillips entwickelt eine geologische Zeittafekl und prägt den Begriff Mesozoikum.

 

  • 1858: Erster Dinosaurierfund in den USA: "Hadrosaurus" wird von William Parker Foulke in New Jersey ausgegraben und von Joseph Leidy beschrieben.
  • 1859: Charles Darwin veröffentlicht sein On The Origin of Species.

 

  • 1861: Ein "Archaeopteryx"-Skelett wird im Solnhofener Plattenkalk, Bayern gefunden und als Übergangsform zwischen Vögeln und Reptilien berühmt.

 

  • 1871: Othniel Charles Marsh entdeckt Pterosaurus in den USA.
  • 1874-77: Marsh findet Equidenfossilien im amerikanischen Westen.
  • 1877-1892: Bone Wars ist der populärwissenschaftliche Name für eine Auseinandersetzung der beiden US-amerikanischen Paläontologen Othniel Charles Marsh (1831-1899) und Edward Drinker Cope (1840-1897), während der viele neue Arten entdeckt wurden.
  • 1877: "Amphicoelias": Cope findet "Amphicoelias altus" nennt. 1878 findet er ähnliche, sehr viel größere von "Amphicoelias fragillimus", kurz darauf gehen die Überreste aber bei Verschickung im Zug verloren.
  • 1877: "Diplodocus" wird in der Nähe von Cañon City, Colorado, von Marsh gefunden.

 

  • 1887: Harry Govier Seeley (1839 - 1909) vom King’s College London prägt die Sammelbezeichnung "Vogelbeckendinosaurier".
  • 1889: Marsh entdeckt den ersten "Triceratops"

 

  • 1897: "Red Deer River" im kanadischen Alberta entpuppt sich als überragend bedeutende Fundstätte für die Kreidezeit.

 

20. Jahrhundert

  • 1900: Der britische Paläontologe, Zoologe und Botaniker Charles William Andrews (1866–1924) findet Primatenfossilien aus dem Eozän und Oligozän im ägyptischen Fayumbecken.
  • 1901: Der US-amerikanische Geologe William Warren Orcutt (1869–1942) der Geologe eines Ölunternehmens, findet in den kalifornischen "La Brea" Teergruben Eiszeitfossilien.
Skelett eines Ornitholestes
  • 1903: Der Zweibeiner "Ornitholestes", fleischfressender Theropode aus dem Jura, wird vom US-amerikanischen Geologen, Paläontologen und Eugeniker Henry Fairfield Osborn (1857 - 1935) im "Bone Cabin" in der "Morrison-Formation" in Wyoming entdeckt.
  • 1905: Der "Tyrannosaurus Rex" wird von Henry Fairfield Osborn beschrieben.
  • 1907: In Pakistan wird das erste Exemplar der eurasischen "Paraceratherium" vom britischen Geologen und Paläontologen Guy Ellcock Pilgrim (1875–1943) entdeckt, diese Gattung der Nashornartigen gilt bis heute als die der größten Landsäugetiere.
  • 1908: Der "Wheeler Schiefer", eine Fundstätte in Utah, wird vom US-amerikanischen Paläontologen Charles Walcott (1850-1927) benannt.
  • 1909: Kambrischer "Burgess-Schiefer" (ca. 500 Mio.Jahre alt) in British Columbia, Kanada: Charles Walcott, u.a. der 1-6 cm kleine "Aysheaia"
  • 1909–1913: Giraffatitan: Unter der Leitung von Werner Janensch (1878-1969) wird in Tendaguru in Tansania ein riesiges Skelett ausgegraben und zunächst als "Brachiosaurus brancai" beschrieben. Es ist heute im Berliner Naturkundemuseum das weltgrößte aufgebaute Dinosaurierskelett, wird aber heute der Schwestergattung Giraffatitan zugeschlagen. [1]

 

1910er

  • 1912: Der deutsche Metereologe Alfred Wegener (1880-1930) schlägt die Kontinentaldrift vor, um biogeographische Erkenntnisse zu erklären, einen Vorläufer der Plattentektonik.
Skelettrekonstruktion eines Spinosaurus aegyptiacus
  • 1912: "Spinosaurus" (Kreidezeit) wird in Ägypten entdeckt und 1915 vom deutschen Paläontologen Ernst Freiherr Stromer von Reichenbach (1871-1952) beschrieben, es gilt damals als größtes Landraubtier, vgl. Giganotosaurus 1993. 1944 werden diese Knochen bei einem Bombenangriff auf München zerstört, später in Nordafrika aber weitere gefunden.

 

1920er

  • 1920: Der US-amerikanische Astronom Andrew Ellicott Douglass (1867-1962) entwickelt die Dendrochronologie.
  • 1923. Pentaceratops
  • 1924. Velociraptor
  • 1927: Der schwedische Paläozoologe Erik Stensiö (1891-1984): "Triassic fishes from Spitzbergen"

 

1930er

  • 1932: Dänen finden in Ostgrönland Amphibienvorläufer (Ichthyostegiden) aus dem Devon.
  • 1932: Der Amerikaner George Edward Lewis entdeckt einen "Ramapithecus" , einen Menschenaffen aus dem Miozän, im indischen Siwalikgebirge, er wird später auch auf anderen Kontinenten entdeckt.

 

1940er

  • ca 1940: Die "Yixian-Formation" wird in der Mandschurei entdeckt als Teil der "Jehol Gruppe".
  • ca. 1946: Der australische Geologe und Paläontologe Reginald Sprigg (1919-1994) entdeckt die südaustralische Ediacara Lagerstätte im Flindersgebirge. In den 1960ern beweist Martin Glaessner dass sie präkambrisch sind, ca. 550 Mio. Jahre alt, die jüngste präkambische Formation heißt jetzt "Edicarium".
  • 1946/47: Willard Libby stellt die C14 Datierungsmethode bis 40.000 Jahre vor. (Nobelpreis)
  • 1946: E I White entdeckt " Jaymoytius" im Silurischen Fels in Schottland
  • 1948: "Prionosuchus" in Brasilien ist mit neun Meteren das größte bisher bekannte Amphibium.

 

1950er

  • 1952: Der für seinen extrem langen Hals bekannte "Mamenchisaurus" wird in China entdeckt.
  • (1953: Stanley Tyler findet 2 Mrd Jahre alte Microfossilien in der kanadischen Gunflint chert formation.)

 

1960er

  • 1967: Der US-Amerikaner Paul S. Martin ( 1928 -2010) stellt die "Overkillhypothese" auf, nach der Urmenschen die Pleistozän Megafauna Nordamerikas ausgerottet haben.

 

1970er

  • 1970: Die polnische Paläontologin Halszka Osmólska (1930-2008) findet 1965 in der Mongolei Fragmente einer neuen Gattung und nennt sie 1970 Deinocheirus
  • 1971: Ende des industriellen Ölschieferabbaus in der südhessischen "Grube messel", obwohl schon im 19.Jh. Fossilien gefunden wurden, wird erst jetzt deutlich, wieviele Funde aus dem Eozän hier stecken könnten, doch jahrelang versucht das Land eine Mülldeponie zu errichten. 1991 kauft das Land schließlich das Gelände, das mittlerweile UNSECO-Weltnaturerbe ist.
  • 1971: Der waschbärgroße Indohyus aus dem Eozän (vor ca. 50 Mio. Jahren) wird in Indien entdeckt, er gilt seit 2007 als Vorläufer der Wale.[2][3]
  • 1972: James A. Jensen und Kenneth Stadtman finden im Dry-Mesa-Dinosaur-Steinbruch Colorado, einem Teils der Morrison-Formation, Fossilien von Torvosaurus, vgl. 2014.
  • 1972: Niles Eldredge und Stephen Jay Gould: Theorie des punktuierten Gleichgewichts.
  • 1979-80: Der Nobelpreisträger Luis Alvarez, Walter Alvarez, Frank Asaro, and Helen Michel meinen ein Komet/Asteroid habe vor 66 Millionen Jahren in Yucatan eingeschlagen und ein Massensterben der Dinosaurier ausgelöst.
  • 1979: Der größte Vogel aller Zeiten wird als australischer "Stirton-Donnervogel" beschrieben.

 

1980er

  • 1982: Jack Sepkoski und David M. Raup veröffentlichen Daten zu mehreren Massenaussterben in der Vergangenheit.
  • 1983: "Pelagornis sandersi" mit der Rekordspannweite 7.4 m wird in South Carolina freigelegt.
  • 1984: Hou Xianguang beschreibt den kambrischen Maotianshan Schiefer im südchinesischen Yunnan.
  • 1989: Der riesige "Argentinosaurus" kann geborgen werden. Er wird 1993 wissenschaftlich beschrieben.

 

1990er

  • 1993: Mosaikform "Ambulocetus": Johannes G.M. Thewissen und Sayed Taseer Hussain finden einen amphibienartigen Walvorläufer in Pakistan.
  • 1993: "Giganotosaurus": Der Amateur Rubén Dario Carolini findet in Argentinien den neben Spinosaurus, vgl. 1912, größten bisher bekannten Fleischfresser.
  • 1993: Der Kanadier Philip J. Currie (*1949) und der Chinese Zhao Xijin (1935-2012) schlagen die Klade "Allosaurier" für einige zweibeinige Fleischfresser vor.
  • 1996: Li Yumin entdeckt den urtümlichen (ca.130 Mio.Jahre alt) Zweibeiner "Sinosauropteryx" (griech.:„chinesischer Echsenflügel“), der noch Proto-Federn hatte, in der chinesischen Liaoning-Provinz (Mandschurei).[4]
  • 1997: Als "Archaeoraptor liaoningensis" wird ein gefälschtes Fossil aus China bekannt.
  • 1997: Der bisher teuerste Kauf durch ein Museum ist T-rex "Sue" durch das Field-Museum in Chicago, 7,6 Millionen Dollar werden mit Hilfe privater Sponsoren aufgebracht [5]
  • 1998: Die Gattung "Europasaurus" wird im Harz entdeckt, es sind kleine, 6 Meter große, etwa eine Tonne schwere Sauropoden.[6] Die ersten Zähne und Knochen entdeckte Fossiliensammler Holger Lüdtke 1998, daher heißt die Art „Europasaurier holgeri“.

 

21. Jahrhundert

 

  • 2001: "Puertasaurus": Pablo Puerta und Santiago Reuil graben in Argentinien einen Titanosaurier aus, er wird ihnen zu Ehren "Puertasaurus reuili" genannt und von Fernando Novas beschrieben. er ist ähnlich groß wie Argentinosaurus. [7]
  • 2004: "Tiktaalik" , ein amphibienähnlicher Fleischflosser aus dem Devon (380 Mio.Jahre) wird auf der kanadischen Ellesmereinsel entdeckt. (Ted Daeschler, Neil H. Shubin, und Farish A. Jenkins Jr.)
  • 2005: Fischsaurier "Acamptonectes densus" wird in Niedersachsen gefunden.
  • 2007: Die Mosaikform "Yanoconodon allini" wird erstmals beschrieben.
  • 2008: Fossilien eines ausgestobenen Pottwals "Livyatan melvillei" werden entdeckt
  • 2009: Die Riesenschlange "Titanoboa" wird in der kolumbianischen Kohlenmine Cerrejón in La Guajira ausgegraben.
  • 2009: Der wendige Fleischfresser "Australovenator wintonensis" wird als Australiens Pendant zum Velociraptor bekannt.

 

ab 2010

  • 2011: Im Kalkwerk Rygol im bayerischen Kelheim wird das europaweit besterhaltene Dino-Fossil gefunden, ein 72 Zentimeter großes Raubdinosaurierkind.
  • 2011: "Darwinopterus pterosaur" wird in China zusammen mit einem Ei ausgegraben.
  • 2011: Das älteste Plazentatier Juramaia sinensis wird in China entdeckt
  • 2011: In der argentinischen Provinz "Chubut" nahe dem Ort El Sombrero wird ein riesiger Saurier entdeckt, ebenso wie die ebenfalls in Argentinien entdeckten Puertasaurus und Argentinosaurus gehört er zu den Titanosauriern, 2014 wird der Fund bekannt.[8]
  • 2011: In Argentinien wird "Eodromaeus murphi" entdeckt, er lebte vor etwa 230 Millionen Jahren,

 

  • 2012: Der Heterodontosaurier "Pegomastax africanus" ( "dicke Kiefer aus Afrika") wird in Südafrika gefunden, das vogelähnlich aussehende Wesen ist fast 200 Mio.Jahre alt (Jura).
  • 2012; Ein urtümlicher "Abelisaurier" (Raubsaurier) aus dem Jura wird in Patagonien entdeckt, die Abelisaurier gelten als Tyrannosaurier-Pendants der Südhalbkugel und waren bisher nur aus der nachfolgenden Kreidezeit bekannt. [9]

 

  • 2013: Der nur 7 cm große "Archicebus achilles" gilt als ältester Primat, er lebte vor 55 Millionen Jahren
  • 2013: Ein Leguan aus dem Eozän wird dem verstorbenen Doorssänger Jim Morrison ("Lizard King") zu Ehren "Barbaturex morrisoni" genannt.
  • 2013: In China wird ein Exemplar der Gattung "Aurornis" gefunden (Jura, gut 150 Mio.Jahre alt), ein Urvogel im weitesten sinn, der wohl zu Gleitflug in der Lage war.
  • 2013: Paläogenomikern gelingt die Entschlüsselung der DNA eines 700.000 Jahre alten Pferds aus dem kanadischen Permafrostboden. [10]
  • 2013: Der 2006 in Utah gefundene Triceratops-Verwandte "Nasutoceratops" wird beschrieben.
  • 2013: Die 2009 in Utah gefundene Fleischfressergattung "Lythronax" wird beschrieben. Der vor 80 Mio.Jahren lebende Theropode ist der älteste bekannte T-Rex-Verwandte.

 

  • 2014: "Changyuraptor yangi" wird in der Jehol-Gruppe in der chinesischen Mandschurei entdeckt. Der etwa 4,5 Kg und gut 1 Meter große schwere Fleischfresser aus der Unterkreide ( vor ca.125 Mio.Jahren) ist der größte Vierflügler.
  • 2014: Der etwa 10 Meter große, 4-5 Tonnen wiegende "Torvosaurus gurneyi" wird in Portugal entdeckt, es ist der größte bekannte europäische Raubsaurier.
  • 2014: Der Ankylosaurier "Chuanqilong chaoyangensis" lebte vor 110 Millionen Jahren.
  • 2014: Der bereits 2001 entdeckte, nur 40 Cm große, "Kryptodrakon progenitor" aus China wird als ältester Flugsaurier (Pterodactyloid) beschrieben.[11] [12]
  • 2014: In Argentinien, wo viele Fossilien aus dem Jura gefundn wurden, wird der erste große Fund aus der Kreidezeit bekannt, der "Leiknupal laticauda". Es ist ein Diplodocusverwandter, die Diplodoci lebten in anderen Teilen der Welt im Jura.[13]
  • 2014: Reste von 520 Millionen Jahre alten sogenannten "Kelchtieren" werden bei Schwarzenbach am Wald in Bayern gefunden.
  • 2014: Der größte vollständige (andere wie Argentinosaurus und Puertasaurus,vgl.2001, sind vielleicht größer) Dinosaurierfund aller Zeiten (ausgegraben 2005-2009) ist der jetzt benannte über 60 Tonnen schwere argentinische "Dreadnoughtus schrani", ein pflanzenfressender Titanosaurier. Sein Alter beträgt zwischen 84 und 66 Millionen Jahre.[14][15] [16]

 

Quellen