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Huang Ming wurde am 10. März 1958 in Taixing in der chinesischen Provinz Jiangsu geboren. 1982 absolvierte er sein Studium an der China University of Petroleum.<ref name="himinsolarpv">[http://himinsolarpv.com/chairman.html Chairman of Himin Company | Solar Powered Commodity Supplies]</ref> Er arbeitete zunächst als Ingenieur in der Ölindustrie beim Petroleum Research Institute in Dezhou, Provinz Shandong. Durch die Geburt seiner Tochter wurde er Anfang der 1990er Jahre<ref name="wp">[http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/05/16/AR2010051603482_2.html?wprss=rss_print&sid=ST2010051701091 The Washington Post - With Solar Valley project, China embarks on bold green technology mission, May 17, 2010]</ref> noch besorgter um die Umweltverschmutzung. Er begann im Bereich Solarenergie zu arbeiten, ohne zunächst seinen Job beim Institut aufzugeben.<ref name="rl">[http://www.rightlivelihood.org/huang.html Right Livelihood Award: 2011 - Huang Ming]</ref> | Huang Ming wurde am 10. März 1958 in Taixing in der chinesischen Provinz Jiangsu geboren. 1982 absolvierte er sein Studium an der China University of Petroleum.<ref name="himinsolarpv">[https://web.archive.org/web/20200813124144/http://himinsolarpv.com/chairman.html Chairman of Himin Company | Solar Powered Commodity Supplies] @ [[Wayback Machine]]</ref> Er arbeitete zunächst als Ingenieur in der Ölindustrie beim Petroleum Research Institute in Dezhou, Provinz Shandong. Durch die Geburt seiner Tochter wurde er Anfang der 1990er Jahre<ref name="wp">[http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/05/16/AR2010051603482_2.html?wprss=rss_print&sid=ST2010051701091 The Washington Post - With Solar Valley project, China embarks on bold green technology mission, May 17, 2010]</ref> noch besorgter um die Umweltverschmutzung. Er begann im Bereich Solarenergie zu arbeiten, ohne zunächst seinen Job beim Institut aufzugeben.<ref name="rl">[http://www.rightlivelihood.org/huang.html Right Livelihood Award: 2011 - Huang Ming]</ref> | ||
In Dezhou gründete er 1995 das Unternehmen Himin Solar für thermische Solaranlage. 2005 wurde er vom chinesischen Staatsfernsehen China Central Television (CCTV) für die Auszeichnung zu Chinas Wirtschaftsmann des Jahres nominiert.<ref name="himinsolarpv"/> Er diente dem 10. und 11. Nationalen Volkskongress. Er entwarf ein Gesetz für erneuerbare Energien und half mit, dass es 2005 verabschiedet wurde und 2006 in Kraft traft.<ref name="ts">[http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/alternativer-nobelpreistraeger-huang-ming-chinas-sonnenkoenig/4674478.html Alternativer Nobelpreisträger: Huang Ming - Chinas Sonnenkönig - Tagesspiegel, 29.09.2011]</ref> 2008 zählte Forbes auf Platz 302 der 400 reichsten Chinesen.<ref>[http://www.forbes.com/lists/2008/74/chinarichest08_Huang-Ming_GDII.html The 400 Richest Chinese: #302 Huang Ming - Forbes.com, 10.29.08]</ref> Im Jahr 2011 wurde er mit dem [[Right Livelihood Award]] (Alternativer Nobelpreis) für seine Pionierleistungen im Bereich Solarenergie ausgezeichnet.<ref name="rl"/> Er teilte sich das Preisgeld in Höhe von 150.000 Euro mit der Menschenrechtsaktivistin Jacqueline Moudeina aus dem Tschad, der Bauernhilfsorganisation Grain und der Hebamme Ina May Gaskin aus den [[Vereinigte Staaten|USA]]. Sein Unternehmen hatte damals 9.000 Beschäftigte. Das Unternehmen ist vor allem mit Warmwasseraufbereitern erfolgreich. Dank seiner Hilfe gilt Dezhou als Modellstadt für erneuerbare Energien in China. Um Dezhou ist ein chinesisches Solar Valley mit Universität, Forschungslabors und Fabriken entstanden.<ref name="ts"/> | In Dezhou gründete er 1995 das Unternehmen Himin Solar für thermische Solaranlage. 2005 wurde er vom chinesischen Staatsfernsehen China Central Television (CCTV) für die Auszeichnung zu Chinas Wirtschaftsmann des Jahres nominiert.<ref name="himinsolarpv"/> Er diente dem 10. und 11. Nationalen Volkskongress. Er entwarf ein Gesetz für erneuerbare Energien und half mit, dass es 2005 verabschiedet wurde und 2006 in Kraft traft.<ref name="ts">[http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/alternativer-nobelpreistraeger-huang-ming-chinas-sonnenkoenig/4674478.html Alternativer Nobelpreisträger: Huang Ming - Chinas Sonnenkönig - Tagesspiegel, 29.09.2011]</ref> 2008 zählte Forbes auf Platz 302 der 400 reichsten Chinesen.<ref>[http://www.forbes.com/lists/2008/74/chinarichest08_Huang-Ming_GDII.html The 400 Richest Chinese: #302 Huang Ming - Forbes.com, 10.29.08]</ref> Im Jahr 2011 wurde er mit dem [[Right Livelihood Award]] (Alternativer Nobelpreis) für seine Pionierleistungen im Bereich Solarenergie ausgezeichnet.<ref name="rl"/> Er teilte sich das Preisgeld in Höhe von 150.000 Euro mit der Menschenrechtsaktivistin Jacqueline Moudeina aus dem Tschad, der Bauernhilfsorganisation Grain und der Hebamme Ina May Gaskin aus den [[Vereinigte Staaten|USA]]. Sein Unternehmen hatte damals 9.000 Beschäftigte. Das Unternehmen ist vor allem mit Warmwasseraufbereitern erfolgreich. Dank seiner Hilfe gilt Dezhou als Modellstadt für erneuerbare Energien in China. Um Dezhou ist ein chinesisches Solar Valley mit Universität, Forschungslabors und Fabriken entstanden.<ref name="ts"/> | ||
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Aktuelle Version vom 15. März 2024, 18:23 Uhr
Huang Ming (chinesisch 黄鸣) (* 10. März 1958 in Taixing, Provinz Jiangsu) ist ein chinesischer Ingenieur, Unternehmer und Politiker.
Leben
Huang Ming wurde am 10. März 1958 in Taixing in der chinesischen Provinz Jiangsu geboren. 1982 absolvierte er sein Studium an der China University of Petroleum.[1] Er arbeitete zunächst als Ingenieur in der Ölindustrie beim Petroleum Research Institute in Dezhou, Provinz Shandong. Durch die Geburt seiner Tochter wurde er Anfang der 1990er Jahre[2] noch besorgter um die Umweltverschmutzung. Er begann im Bereich Solarenergie zu arbeiten, ohne zunächst seinen Job beim Institut aufzugeben.[3]
In Dezhou gründete er 1995 das Unternehmen Himin Solar für thermische Solaranlage. 2005 wurde er vom chinesischen Staatsfernsehen China Central Television (CCTV) für die Auszeichnung zu Chinas Wirtschaftsmann des Jahres nominiert.[1] Er diente dem 10. und 11. Nationalen Volkskongress. Er entwarf ein Gesetz für erneuerbare Energien und half mit, dass es 2005 verabschiedet wurde und 2006 in Kraft traft.[4] 2008 zählte Forbes auf Platz 302 der 400 reichsten Chinesen.[5] Im Jahr 2011 wurde er mit dem Right Livelihood Award (Alternativer Nobelpreis) für seine Pionierleistungen im Bereich Solarenergie ausgezeichnet.[3] Er teilte sich das Preisgeld in Höhe von 150.000 Euro mit der Menschenrechtsaktivistin Jacqueline Moudeina aus dem Tschad, der Bauernhilfsorganisation Grain und der Hebamme Ina May Gaskin aus den USA. Sein Unternehmen hatte damals 9.000 Beschäftigte. Das Unternehmen ist vor allem mit Warmwasseraufbereitern erfolgreich. Dank seiner Hilfe gilt Dezhou als Modellstadt für erneuerbare Energien in China. Um Dezhou ist ein chinesisches Solar Valley mit Universität, Forschungslabors und Fabriken entstanden.[4]
2013 war Huang Ming laut Hurun Reports China Rich List 2013 auf Platz 945 der reichsten Männer in China.[6]
Weblinks
- Huang Ming bei Right Livelihood Award
- Chairman of Himin Company | Solar Powered Commodity Supplies 2020 @ Wayback Machine
- Huang Ming im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Chairman of Himin Company | Solar Powered Commodity Supplies @ Wayback Machine
- ↑ The Washington Post - With Solar Valley project, China embarks on bold green technology mission, May 17, 2010
- ↑ 3,0 3,1 Right Livelihood Award: 2011 - Huang Ming
- ↑ 4,0 4,1 Alternativer Nobelpreisträger: Huang Ming - Chinas Sonnenkönig - Tagesspiegel, 29.09.2011
- ↑ The 400 Richest Chinese: #302 Huang Ming - Forbes.com, 10.29.08
- ↑ HURUN LIST - China Rich List 2013
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Huang ist hier somit der Familienname, Ming ist der Vorname. |
NAME | Huang Ming |
ALTERNATIVNAMEN | 黄鸣 (chinesisch) |
KURZBESCHREIBUNG | chinesischer Ingenieur, Unternehmer und Politiker |
GEBURTSDATUM | 10. März 1958 |
GEBURTSORT | Taixing, Provinz Jiangsu, Volksrepublik China |