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Die '''Kieler Straße''', Bestandteil der | [[File:Eimsbüttel-Eidelstedt_2023_Kieler_Straße.jpg|thumb|Die Kieler Straße im im Stadtteil Eidelstedt, Bezirk Eimsbüttel, 2023]] | ||
[[File:Altona.Oelsner.Wohnaus_Kieler_Straße_-_Koldingstraße.wmt.jpg|thumb|right|Wohnhaus Ecke Kieler Straße/Koldingstraße, Architekt Gustav Oelsner, 2013]] | |||
Die '''Kieler Straße''', Bestandteil der Bundesstraße 4, ist eine Straße in [[Hamburg]]. Sie zählt zu den längsten Ausfallstraßen der Stadt.<ref name="ch">Christian Hanke: ''Hamburgs Straßennamen erzählen Geschichte'', Medien-Verlag Schubert, 5. überarb. und erw. Aufl., Hamburg 2014, S.314</ref> Sie führt von Hamburg-Altona-Nord über Eimsbüttel, Stellingen nach Eidelstedt bis zur Stadtgrenze nach [[Schleswig-Holstein]]. | |||
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Die Kieler Straße führt von der Kreuzung mit der | Die Kieler Straße führt von der Kreuzung mit der Stresemannstraße als Fortsetzung der Holstenstraße in Richtung Norden bzw. Nordnordwesten. Größere Kreuzungen hat sie am Eimsbütteler Marktplatz/Holstenkamp (hier verläuft sie zeitweilig in zwei getrennten Spuren um eine bebaute große Verkehrsinsel), am Langenfelder Damm/Warnstedtstraße, am Sportplatzring/Volksparkstraße, sodann an der Autobahnauffahrt zur Bundesautobahn 7, die sie auf einer Brücke überquert. Ab dem [[Eidelstedter Platz]] heißt der Straßenzug dann Holsteiner Chaussee. Nach der Hamburger Stadtgrenze in Bönningstedt heißt er jedoch erneut Kieler Straße. Dies bleibt auch im weiteren Verlauf nach Norden durch Quickborn, Lentföhrden bis kurz vor Bad Bramstedt der Fall, wo sie dann Hamburger Straße heißt. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die Kieler Straße wurde 1834 im Zuge des Baus der ersten Kunststraße [[Schleswig-Holstein]]s von Altona nach Kiel angelegt. Ursprünglich hieß damals der Abschnitt in | Die Kieler Straße wurde 1834 im Zuge des Baus der ersten Kunststraße [[Schleswig-Holstein]]s von Altona nach [[Kiel]] angelegt. Ursprünglich hieß damals der Abschnitt in Altona Pinneberger Chaussee. An der Kieler Straße 110 (etwa Höhe Haferweg) gab es alsbald die Gaststätte "Zur Erholung", in der Reisende einkehren konnten.<ref name="ch"/> | ||
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Im südlichen Abschnitt der Straße verkehren die Buslinien 183 und 283, am Langenfelder Damm stoßen die Metrobuslinie 4 und die Nachtbuslinie 603 in Richtung Norden dazu. An der Ecke Volksparkstraße/Sportplatzring quert die Metrobuslinie 22. Auch die Linie 281 und die Schnellbuslinie 39 folgen weiter nördlich zum Teil dem Verlauf der Straße. | Im südlichen Abschnitt der Straße verkehren die Buslinien 183 und 283, am Langenfelder Damm stoßen die Metrobuslinie 4 und die Nachtbuslinie 603 in Richtung Norden dazu. An der Ecke Volksparkstraße/Sportplatzring quert die Metrobuslinie 22. Auch die Linie 281 und die Schnellbuslinie 39 folgen weiter nördlich zum Teil dem Verlauf der Straße. | ||
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An der Kieler Straße liegen mehrere Kulturdenkmäler.<ref>[http://suche.transparenz.hamburg.de/dataset/denkmalliste-hamburg Transparenzportal Hamburg - Denkmalliste Hamburg]</ref> | |||
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File:15494 Kieler Strasse 12.JPG|Kieler Straße 12, Mehrfamilienhaus (Siedlungsbau) von 1925/26 | |||
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Aktuelle Version vom 28. Oktober 2024, 07:15 Uhr
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Die Kieler Straße, Bestandteil der Bundesstraße 4, ist eine Straße in Hamburg. Sie zählt zu den längsten Ausfallstraßen der Stadt.[1] Sie führt von Hamburg-Altona-Nord über Eimsbüttel, Stellingen nach Eidelstedt bis zur Stadtgrenze nach Schleswig-Holstein.
Lage
Die Kieler Straße führt von der Kreuzung mit der Stresemannstraße als Fortsetzung der Holstenstraße in Richtung Norden bzw. Nordnordwesten. Größere Kreuzungen hat sie am Eimsbütteler Marktplatz/Holstenkamp (hier verläuft sie zeitweilig in zwei getrennten Spuren um eine bebaute große Verkehrsinsel), am Langenfelder Damm/Warnstedtstraße, am Sportplatzring/Volksparkstraße, sodann an der Autobahnauffahrt zur Bundesautobahn 7, die sie auf einer Brücke überquert. Ab dem Eidelstedter Platz heißt der Straßenzug dann Holsteiner Chaussee. Nach der Hamburger Stadtgrenze in Bönningstedt heißt er jedoch erneut Kieler Straße. Dies bleibt auch im weiteren Verlauf nach Norden durch Quickborn, Lentföhrden bis kurz vor Bad Bramstedt der Fall, wo sie dann Hamburger Straße heißt.
Geschichte
Die Kieler Straße wurde 1834 im Zuge des Baus der ersten Kunststraße Schleswig-Holsteins von Altona nach Kiel angelegt. Ursprünglich hieß damals der Abschnitt in Altona Pinneberger Chaussee. An der Kieler Straße 110 (etwa Höhe Haferweg) gab es alsbald die Gaststätte "Zur Erholung", in der Reisende einkehren konnten.[1]
Verkehr
Die Kieler Straße ist in Altona vier-, im weiteren Verlauf durch Stellingen dann zum Teil sechsstreifig ausgebaut. Sie weist eine Durchschnittliche Tägliche Verkehrsstärke (DTV) von 23.000 (Eimsbütteler Marktplatz), über 51.000 (Stellingen) und bis zu 70.000 Fahrzeugen (südlich der Abfahrt der BAB7) auf, nördlich der BAB geht diese auf 24.000 Fahrzeuge zurück. (Stand: 2012).[2]
Im südlichen Abschnitt der Straße verkehren die Buslinien 183 und 283, am Langenfelder Damm stoßen die Metrobuslinie 4 und die Nachtbuslinie 603 in Richtung Norden dazu. An der Ecke Volksparkstraße/Sportplatzring quert die Metrobuslinie 22. Auch die Linie 281 und die Schnellbuslinie 39 folgen weiter nördlich zum Teil dem Verlauf der Straße.
Denkmäler
An der Kieler Straße liegen mehrere Kulturdenkmäler.[3]
- Auswahl
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Kieler Straße 12, Mehrfamilienhaus (Siedlungsbau) von 1925/26
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Kieler Straße 18, Mehrfamilienhaus (Siedlungsbau) von 1925/26
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Kieler Straße 39, Arbeitsamt Altona, Altbau von 1927 und Erweiterungsbau von 1953/56
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Kieler Straße 55, Siedlungsbau von 1929/30
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Kieler Straße 57, Etagenhaus von 1905
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Kieler Straße 70, Siedlungsbau von 1925
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Kieler Straße 85, Siedlungsbau von 1928
Weblinks
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Christian Hanke: Hamburgs Straßennamen erzählen Geschichte, Medien-Verlag Schubert, 5. überarb. und erw. Aufl., Hamburg 2014, S.314
- ↑ Verkehrsbelastung 2012 | Hamburg.de
- ↑ Transparenzportal Hamburg - Denkmalliste Hamburg