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Marcel Martínez i Bonifacio: Unterschied zwischen den Versionen

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Marcel Martínez studierte am Konservatorium von Barcelona [[Orgel]] bei [[Maria Nacy i Mossinghoff|Maria Nacy]] und [[Cembalo]] bei Maria Lluïsa Cortada i Noguero (1938–2020). Er absolvierte bei der Organistin Montserrat Torrent i Serra (* 1926) am Centro Superior de Investigaciones Científicas einen Aufbaustudiengang zur „Iberischen Tastenmusik des 16., 17. und 18. Jahrhunderts“ sowie den internationalen Universitätskurs „Música en Compostela“, bei dem er den „Rosa Sabater Preis“ zuerkannt bekam.<ref name=":1" />
Marcel Martínez studierte am Konservatorium von Barcelona [[Orgel]] bei [[Maria Nacy i Mossinghoff|Maria Nacy]] und [[Cembalo]] bei Maria Lluïsa Cortada i Noguero (1938–2020). Er absolvierte bei der Organistin Montserrat Torrent i Serra (* 1926) am Centro Superior de Investigaciones Científicas einen Aufbaustudiengang zur „Iberischen Tastenmusik des 16., 17. und 18. Jahrhunderts“ sowie den internationalen Universitätskurs „Música en Compostela“, bei dem er den „Rosa Sabater Preis“ zuerkannt bekam.<ref name=":1" />


Marcel Martínez nahm an zahlreichen Organisten-Meisterkursen teil, darunter bei den Italienern Luigi Ferdinando Tagliavini (1929–2017) und Matteo Imbruno, bei dem deutsch-ungarischen Organisten Michael Radulescu (* 1943), und bei dem Deutschen Wolfgang Rübsam (* 1946). Außerdem durchlief er eine Chorleiterausbildung bei Conxita Garcia i Melgarejo (* 1958) und Manuel Cabero i Vernedas (1926–2022). Zudem studierte er Kunstgeschichte an der Universitat Autònoma de Barcelona.<ref name=":1" />
Marcel Martínez nahm an zahlreichen Organisten-Meisterkursen teil, darunter bei den Italienern Luigi Ferdinando Tagliavini (1929–2017) und Matteo Imbruno, bei dem deutsch-rumänischen Organisten Michael Radulescu (1943–2023), und bei dem Deutschen Wolfgang Rübsam (* 1946). Außerdem durchlief er eine Chorleiterausbildung bei Conxita Garcia i Melgarejo (* 1958) und Manuel Cabero i Vernedas (1926–2022). Zudem studierte er Kunstgeschichte an der Universitat Autònoma de Barcelona.<ref name=":1" />


Nach einem Studium an der Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg absolvierte Marcel Martinez den Masterstudiengang Musikwissenschaft an der Universität Tübingen. Hier arbeitet er zur Zeit an seiner Dissertation zu dem katalanischen Musikwissenschaftler Higini Anglès i Pàmies (1888–1969).<ref name=":1" /><ref name=":2">[https://uni-tuebingen.de/fakultaeten/philosophische-fakultaet/fachbereiche/altertums-und-kunstwissenschaften/musikwissenschaftliches-institut/forschung/dissertationen/ Musikwissenschaftliches Institut der Universität Tübingen: Laufende Dissertationen: Marcel Martínez i Bonifacio: Der Internationale Musikwissenschaftliche Kongress Barcelona 1936. (Stand 12/2023)]</ref>
Nach einem Studium an der Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg absolvierte Marcel Martinez den Masterstudiengang Musikwissenschaft an der Universität Tübingen. Hier arbeitet er zur Zeit an seiner Dissertation zu dem katalanischen Musikwissenschaftler Higini Anglès i Pàmies (1888–1969).<ref name=":1" /><ref name=":2">[https://uni-tuebingen.de/fakultaeten/philosophische-fakultaet/fachbereiche/altertums-und-kunstwissenschaften/musikwissenschaftliches-institut/forschung/dissertationen/ Musikwissenschaftliches Institut der Universität Tübingen: Laufende Dissertationen: Marcel Martínez i Bonifacio: Der Internationale Musikwissenschaftliche Kongress Barcelona 1936. (Stand 12/2023)]</ref>


Marcel Martínez wirkt zur Zeit als Kantor an der Stephanuskirche in Tübingen. Er wirkt dort auch als Organist. Er leitet unter anderem den Tübinger Stephanuschor (seit 2018), das Vokalensemble Tübingen und den Kammerchor Reutlingen. Er gibt mit diesen Formationen vielbeachtete Aufführungen wie beispielsweise Ende November 2023 in der Tübinger Stiftskirche „Ein deutsches Requiem nach Worten der Heiligen Schrift“ von Johannes Brahms (1833–1897).<ref name=":1" />
Marcel Martínez wirkt zur Zeit als Kantor an der Stephanuskirche in Tübingen. Er wirkt dort auch als Organist. Er leitet unter anderem den Tübinger Stephanuschor (seit 2018), das Vokalensemble Tübingen und den Kammerchor Reutlingen. Er gibt mit diesen Formationen vielbeachtete Aufführungen wie beispielsweise Ende November 2023 in der Tübinger Stiftskirche „Ein deutsches Requiem nach Worten der Heiligen Schrift“ von [[Johannes Brahms]] (1833–1897).<ref name=":1" />


== Quellen ==
== Quellen ==
64.810

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