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Das '''Historische Lexikon der Schweiz''' ('''HLS''') ist eine mehrsprachige [[Enzyklopädie]] in den [[Amtssprache]]n (Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch) der [[Schweiz]]. Das Historische Lexikon der Schweiz wurde früher als klassisches gedrucktes Lexikon publiziert und steht seit 1998<ref name="tagesanzeiger">[https://www.tagesanzeiger.ch/kultur/buecher/Das-Schweizer-Geschichtsbuch-schlechthin/story/17093965 Das Schweizer Geschichtsbuch schlechthin - News Kultur: Bücher - tagesanzeiger.ch, 05.09.2014]</ref> im Internet kostenlos in drei Sprachen (e-HLS (Historische Lexikon der Schweiz) für deutsch, e-DHS ('''Dictionnaire historique de la Suisse''') für französisch, e-DSS ('''Dizionario storico della Svizzera''') für italienisch) zur Verfügung. Die Grafiken und Karten sowie die zahlreichen Fotos der gedruckten Ausgabe stehen im Internet nicht zur Verfügung.<ref name="tagesanzeiger"/> Die HLS dient als wissenschaftliches Nachschlagewerk, das die Geschichte auf dem Gebiet der Schweiz von der Urgeschichte bis zur Gegenwart in allgemein verständlicher Form in Artikeln über Personen, Familien, Orte und Räume sowie Sachartikel darlegt.<ref>[http://www.hls-dhs-dss.ch/d/lexikon/lexikon Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) - Lexikon - Lexikon]</ref> e-LIR (Lexicon Istoric Retic) ist die Onlineversion in rätoromanisch. | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Das Historische Lexikon der Schweiz löste nach 80 Jahren das Historisch-Biographische Lexikon der Schweiz (1921–1934) ab.<ref name="handelszeitung">[https://www.handelszeitung.ch/vermischtes/das-historische-lexikon-der-schweiz-ist-komplett-686552 Das Historische Lexikon der Schweiz ist komplett - Handelszeitung, 23.10.2014]</ref> Das Historische Lexikon der Schweiz wurde von 1988 bis 2016 von der privatrechtlich organisierte Stiftung HLS veröffentlicht.<ref name="organisation">[http://www.hls-dhs-dss.ch/d/unternehmen/organisation Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) - Unternehmen - Organisation]</ref> Das erste gedruckte Band erschien 2002. Ursprünglich war das HLS als Geschenk für die 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft im Jahr 1991 gedacht.<ref name="handelszeitung"/> | Das Historische Lexikon der Schweiz löste nach 80 Jahren das Historisch-Biographische Lexikon der Schweiz (1921–1934) ab.<ref name="handelszeitung">[https://www.handelszeitung.ch/vermischtes/das-historische-lexikon-der-schweiz-ist-komplett-686552 Das Historische Lexikon der Schweiz ist komplett - Handelszeitung, 23.10.2014]</ref> Das Historische Lexikon der Schweiz wurde von 1988 bis 2016 von der privatrechtlich organisierte Stiftung HLS veröffentlicht.<ref name="organisation">[http://www.hls-dhs-dss.ch/d/unternehmen/organisation Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) - Unternehmen - Organisation]</ref> Das erste gedruckte Band erschien 2002. Ursprünglich war das HLS als Geschenk für die 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft im Jahr 1991 gedacht.<ref name="handelszeitung"/> | ||
Seit 2013 arbeitet das HLS an der Transformation seiner Inhalte in ein aktuelles, vernetztes, multimediales und mehrsprachiges Online-Lexikon (Neues HLS). Die Artikel der HLS-Druckausgabe sollen übernommen, thematisch erweitert, konzeptionell erneuert und multimedial aufbereitet werden. <ref>[http://www.hls-dhs-dss.ch/d/lexikon/neues-online-lexikon Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) - Lexikon - Neues Online-Lexikon, 03/2018]</ref> Am 24. Oktober 2014 wurde mit den 13. und letzten Band der gedruckten Enzyklopädie das nationale Grossprojekt nach 25-jähriger Arbeit erfolgreich vollendet. Gegen 3000 externe Mitarbeiter sowie die Redaktionen in [[Bern]], Bellinzona und Chur haben rund 40'000 Artikel verfasst, bearbeitet, übersetzt und bebildert. Das HLS ist das grösste vom Bund finanzierte geisteswissenschaftliche Unternehmen der Schweiz.<ref>[http://www.hls-dhs-dss.ch/redac/downloads/pressetext2014_d.pdf MEDIENTEXT - Das Historische Lexikon der Schweiz am Ziel!] (PDF)</ref> Gedruckt umfasst es insgesamt 39 Bände auf Deutsch, Französisch und Italienisch. Dazu kommt eine zweibändige Teilausgabe auf Rätoromanisch. Bis 2014 kostete das Projekt 106 Millionen Franken.<ref name="handelszeitung"/> Seit 2015 verlinkt das HLS seine Artikel mit externen Datenbanken wie etwa den Diplomatischen Dokumenten der Schweiz oder dem Lexikon zur Kunst in der Schweiz (Sikart).<ref>[http://www.hls-dhs-dss.ch/d/lexikon/elektronische-ausgabe Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) - Lexikon - Elektronische Ausgabe (e-HLS)]</ref> Seit 2017 gehört das Unternehmen zur Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW).<ref name="organisation"/> | Seit 2013 arbeitet das HLS an der Transformation seiner Inhalte in ein aktuelles, vernetztes, multimediales und mehrsprachiges Online-Lexikon (Neues HLS). Die Artikel der HLS-Druckausgabe sollen übernommen, thematisch erweitert, konzeptionell erneuert und multimedial aufbereitet werden. <ref>[http://www.hls-dhs-dss.ch/d/lexikon/neues-online-lexikon Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) - Lexikon - Neues Online-Lexikon, 03/2018]</ref> Am 24. Oktober 2014 wurde mit den 13. und letzten Band der gedruckten Enzyklopädie das nationale Grossprojekt nach 25-jähriger Arbeit erfolgreich vollendet. Gegen 3000 externe Mitarbeiter sowie die Redaktionen in [[Bern]], Bellinzona und Chur haben rund 40'000 Artikel verfasst, bearbeitet, übersetzt und bebildert. Das HLS ist das grösste vom Bund finanzierte geisteswissenschaftliche Unternehmen der Schweiz.<ref>[http://www.hls-dhs-dss.ch/redac/downloads/pressetext2014_d.pdf MEDIENTEXT - Das Historische Lexikon der Schweiz am Ziel!] (PDF)</ref> Gedruckt umfasst es insgesamt 39 Bände auf Deutsch, Französisch und Italienisch. Dazu kommt eine zweibändige Teilausgabe auf Rätoromanisch. Bis 2014 kostete das Projekt 106 Millionen Franken.<ref name="handelszeitung"/> Seit 2015 verlinkt das HLS seine Artikel mit externen Datenbanken wie etwa den Diplomatischen Dokumenten der Schweiz oder dem Lexikon zur Kunst in der Schweiz (Sikart).<ref>[http://www.hls-dhs-dss.ch/d/lexikon/elektronische-ausgabe Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) - Lexikon - Elektronische Ausgabe (e-HLS)]</ref> Seit 2017 gehört das Unternehmen zur Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW).<ref name="organisation"/> Im Mai 2019 ersetzte endgültig eine neue Website das alte e-HLS. Die Indexierung aller 36'000 Artikel bildet die Grundlage für verschiedene Suchfunktionen.<ref>[https://hls-dhs-dss.ch/de/about/news/Das%20neue%20digitale%20Lexikon Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) - Schweizer Geschichte | Das neue digitale Lexikon!, 27.05.2019]</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 21. September 2022, 05:41 Uhr
Das Historische Lexikon der Schweiz (HLS) ist eine mehrsprachige Enzyklopädie in den Amtssprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch) der Schweiz. Das Historische Lexikon der Schweiz wurde früher als klassisches gedrucktes Lexikon publiziert und steht seit 1998[1] im Internet kostenlos in drei Sprachen (e-HLS (Historische Lexikon der Schweiz) für deutsch, e-DHS (Dictionnaire historique de la Suisse) für französisch, e-DSS (Dizionario storico della Svizzera) für italienisch) zur Verfügung. Die Grafiken und Karten sowie die zahlreichen Fotos der gedruckten Ausgabe stehen im Internet nicht zur Verfügung.[1] Die HLS dient als wissenschaftliches Nachschlagewerk, das die Geschichte auf dem Gebiet der Schweiz von der Urgeschichte bis zur Gegenwart in allgemein verständlicher Form in Artikeln über Personen, Familien, Orte und Räume sowie Sachartikel darlegt.[2] e-LIR (Lexicon Istoric Retic) ist die Onlineversion in rätoromanisch.
Geschichte
Das Historische Lexikon der Schweiz löste nach 80 Jahren das Historisch-Biographische Lexikon der Schweiz (1921–1934) ab.[3] Das Historische Lexikon der Schweiz wurde von 1988 bis 2016 von der privatrechtlich organisierte Stiftung HLS veröffentlicht.[4] Das erste gedruckte Band erschien 2002. Ursprünglich war das HLS als Geschenk für die 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft im Jahr 1991 gedacht.[3]
Seit 2013 arbeitet das HLS an der Transformation seiner Inhalte in ein aktuelles, vernetztes, multimediales und mehrsprachiges Online-Lexikon (Neues HLS). Die Artikel der HLS-Druckausgabe sollen übernommen, thematisch erweitert, konzeptionell erneuert und multimedial aufbereitet werden. [5] Am 24. Oktober 2014 wurde mit den 13. und letzten Band der gedruckten Enzyklopädie das nationale Grossprojekt nach 25-jähriger Arbeit erfolgreich vollendet. Gegen 3000 externe Mitarbeiter sowie die Redaktionen in Bern, Bellinzona und Chur haben rund 40'000 Artikel verfasst, bearbeitet, übersetzt und bebildert. Das HLS ist das grösste vom Bund finanzierte geisteswissenschaftliche Unternehmen der Schweiz.[6] Gedruckt umfasst es insgesamt 39 Bände auf Deutsch, Französisch und Italienisch. Dazu kommt eine zweibändige Teilausgabe auf Rätoromanisch. Bis 2014 kostete das Projekt 106 Millionen Franken.[3] Seit 2015 verlinkt das HLS seine Artikel mit externen Datenbanken wie etwa den Diplomatischen Dokumenten der Schweiz oder dem Lexikon zur Kunst in der Schweiz (Sikart).[7] Seit 2017 gehört das Unternehmen zur Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW).[4] Im Mai 2019 ersetzte endgültig eine neue Website das alte e-HLS. Die Indexierung aller 36'000 Artikel bildet die Grundlage für verschiedene Suchfunktionen.[8]
Bibliographie
Gedruckte Ausgabe
In deutscher Sprache – Historisches Lexikon der Schweiz (HLS)
- Aa – Basel (Fürstbistum), Bd. 1, Schwabe, Basel 2002, ISBN 978-3-7965-1901-7.
- Basel (Kanton) – Bümpliz, Bd. 2, Schwabe, Basel 2003, ISBN 978-3-7965-1902-4.
- Bund – Ducros, Bd. 3, Schwabe, Basel 2004, ISBN 978-3-7965-1903-1.
- Dudan – Frowin, Bd. 4, Schwabe, Basel 2005, ISBN 978-3-7965-1904-8.
- Fruchtbarkeit – Gyssling, Bd. 5, Schwabe, Basel 2006, ISBN 978-3-7965-1905-5.
- Haab – Juon, Bd. 6, Schwabe, Basel 2007, ISBN 978-3-7965-1906-2.
- Jura – Lobsigen, Bd. 7, Schwabe, Basel 2008, ISBN 978-3-7965-1907-9.
- Locarnini – Muoth, Bd. 8, Schwabe, Basel 2009, ISBN 978-3-7965-1908-6.
- Mur – Privilegien, Bd. 9, Schwabe, Basel 2010, ISBN 978-3-7965-1909-3.
- Pro – Schafroth, Bd. 10, Schwabe, Basel 2011, ISBN 978-3-7965-1910-9.
- Schaichet – StGB, Bd. 11, Schwabe, Basel 2012, ISBN 978-3-7965-1911-6.
- Stich – Vinzenz Ferrer, Bd. 12, Schwabe, Basel 2013, ISBN 978-3-7965-1912-3.
- Viol – Zyro, Bd. 13, Schwabe, Basel 2014, ISBN 978-3-7965-1913-0.
In französischer Sprache – Dictionnaire historique de la Suisse (DHS)
- Aa – Ban de l’Empire, vol. 1, Éditions Gilles Attinger, Hauterive 2002, ISBN 2-88256-134-2.
- Bandelier – Camuzzi, vol. 2, Éditions Gilles Attinger, Hauterive 2003, ISBN 2-88256-143-1.
- Canada – Derville-Maléchard, vol. 3, Éditions Gilles Attinger, Hauterive 2004, ISBN 2-88256-153-9.
- Desaix – Fintan, vol. 4, Éditions Gilles Attinger, Hauterive 2005, ISBN 2-88256-157-1.
- Firl – Frize, vol. 5, Éditions Gilles Attinger, Hauterive 2006, ISBN 2-88256-167-9.
- Grob – Istighofen, vol.6, Éditions Gilles Attinger, Hauterive 2007, ISBN 2-88256-180-6.
- Italianité – Lozza, vol. 7, Éditions Gilles Attinger, Hauterive 2008, ISBN 978-2-88256-197-8.
- Lü – Muoth, vol. 8, Éditions Gilles Attinger, Hauterive 2009, ISBN 978-2-940418-06-0.
- Mur – Polytechnicum, vol. 9, Éditions Gilles Attinger, Hauterive 2010, ISBN 978-2-940418-18-3.
- Poma – Saitzew, vol. 10, Éditions Gilles Attinger, Hauterive 2011, ISBN 978-2-940418-31-2.
- Sal – Stadtmann, vol. 11, Éditions Gilles Attinger, Hauterive 2012, ISBN 978-2-940418-38-1.
- Staechelin – Valier, vol. 12, Éditions Gilles Attinger, Hauterive 2013, ISBN 978-2-940418-39-8.
- Valkenier – Zyro, vol. 13, Éditions Gilles Attinger, Hauterive 2014, ISBN 978-2-940418-40-4.
In italienischer Sprache – Dizionario storico della Svizzera (DSS)
- Aa – Basilea, Fadrique de, vol. 1, Armando Dadò, Locarno 2002, ISBN 88-8281-099-2.
- Basilea (cantone) – Calvino, vol. 2, Armando Dadò, Locarno 2003, ISBN 88-8281-125-5.
- Cama – Delz, vol. 3, Armando Dadò, Locarno 2004, ISBN 88-8281-150-6.
- De Man – Flury, vol. 4, Armando Dadò, Locarno 2005, ISBN 88-8281-168-9.
- Fodiga – Greyerz, vol. 5, Armando Dadò, Locarno 2006, ISBN 88-8281-200-6.
- Gribbio – Istruzione pubblica, vol. 6, Armando Dadò, Locarno 2007, ISBN 978-88-8281-206-5.
- Italia – Lugrin, vol. 7, Armando Dadò, Locarno 2008, ISBN 978-88-8281-230-0.
- Luigi – Napoli, vol. 8, Armando Dadò, Locarno 2009, ISBN 978-88-8281-259-1.
- Narbel – Pottu, vol. 9, Armando Dadò, Locarno 2010, ISBN 978-88-8281-277-5.
- Poulet – Sapün, vol. 10, Armando Dadò, Locarno 2011, ISBN 978-88-8281-302-4.
- Saraceni – Starrkirch-Wil, vol. 11, Armando Dadò, Locarno 2012, ISBN 978-88-8281-336-9.
- Statalismo – Valeyres-sous-Ursins, vol. 12, Armando Dadò, Locarno 2013, ISBN 978-88-8281-357-4.
- Valichi – Zyro, vol. 13, Armando Dadò, Locarno 2014, ISBN 978-88-8281-383-3.
In Rumantsch Grischun – Lexicon istoric retic (LIR)
- A – L, tom 1, Desertina, Chur 2010, ISBN 978-3-85637-390-0.
- M – Z, tom 2, Desertina, Chur 2012, ISBN 978-3-85637-391-7.
Online-Ausgabe
- hls-dhs-dss.ch – Historisches Lexikon der Schweiz/Dictionnaire historique de la Suisse/Dizionario storico della Svizzera (e-HLS/e-DHS/e-DSS)
- e-lir.ch – Lexicon istoric retic (e-LIR), Rätoromanische Ausgabe
Literatur
- Peter Haber: Historisches Lexikon der Schweiz, in: Traverse, 2007/1, S. 127–133 (PDF)
Weblinks
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Das Schweizer Geschichtsbuch schlechthin - News Kultur: Bücher - tagesanzeiger.ch, 05.09.2014
- ↑ Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) - Lexikon - Lexikon
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Das Historische Lexikon der Schweiz ist komplett - Handelszeitung, 23.10.2014
- ↑ 4,0 4,1 Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) - Unternehmen - Organisation
- ↑ Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) - Lexikon - Neues Online-Lexikon, 03/2018
- ↑ MEDIENTEXT - Das Historische Lexikon der Schweiz am Ziel! (PDF)
- ↑ Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) - Lexikon - Elektronische Ausgabe (e-HLS)
- ↑ Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) - Schweizer Geschichte | Das neue digitale Lexikon!, 27.05.2019