Korora
Korora | |
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Logo | |
Korora mit Gnome | |
Entwickler | Chris Smart, Ian Firns, Jim Dean, Maik Adamietz[1] |
Lizenz(en) | GNU General Public License version 2.0 |
Erscheinungsdatum | 2005 |
Version | 25 (7. Dezember 2016) |
Abstammung | GNU/Linux ↳ Red Hat Linux ↳ Fedora ↳ Korora |
Architektur(en) | x86_64 |
Website | kororaproject.org |
Korora (früher Kororaa) ist eine australische Linux-Distribution. Die seit 2018/2019 nicht mehr weiterentwickelte Distribution basiert auf der Linux-Distribution Fedora und steht unter der GNU General Public License version 2.0 (GPLv2) Lizenz.[2] Der Name Korora stammt aus der maorischen Sprache, wo es für "der kleine Pinguin" steht.[3] Die Codenamen von Kororaa/Korora basieren auf Figuren aus dem US-amerikanischen Animationsfilm "Findet Nemo" (2003) der Pixar Animation Studios.[4]
Korora wurde mit fünf Desktops jeweils in 32- und 64-Bit ausgeliefert: KDE[5], Cinnamon, GNOME, MATE und Xfce.[6] Die Distribution nutzt Firefox als Standard-Browser, VLC ist der Standard-Medienabspieler. Korora besitzt zwar eine Lizenz, um Adobe Flash mit auszuliefern, verzichtet aus Sicherheitsgründen aber darauf. Korora hat für Software wie Adobe Flash, Google Chrome, Google Earth und Google Talkp-Plugin, RPMFusion und VirtualBox bereits Third-Party-Repositories konfiguriert, so dass von Haus aus mehr Software für Korora zur Verfügung steht, als für Fedora selbst. Mit dem Tool Pharlap können Treiber von Drittherstellern wie Nvidia und von drahtlosen Geräten einfach installiert werden. Dank Dynamic Kernel Module Support werden Kernelmodule wie etwa von VirtualBox bei Kernelupdates automatisch gebaut.[1]
Geschichte
Kororaa wurde im Jahr 2005 von Chris Smart gegründet.[1] Kororaa basierte damals auf Gentoo Linux. 2006 wurden drei Live-CDs veröffentlicht. bei denen der Display-Server Xgl eingesetzt werden kann, Bei Version 0.3 steht nicht nur Xgl sondern auch AIGLX zur Verfügung.[7] Am 7. November 2007 postete Chris, das er keine weiteren Releases von Kororaa plane und das Forum und Wiki bald abschalten wolle. Einer der Gründe sei die gute Qualität von Sabayon.[8] Im Jahr 2010 wechselte Kororaa auf Fedora als Basis.[1] Mit Version 18 aus dem Jahr 2013 wurde der Name von Kororaa nach Korora geändert.[9] Am 7. Dezember 2016 wurde Version 25 (Codename Gurgle) veröffentlicht.
Am 16. September 2017 wurde Korora 26 (Bloat) veröffentlicht.[10] Eine reguläre Veröffentlichung von Korora 27 gab es nicht mehr, trotzdem konnte man eine vorhandene Installation auf diese Version noch aktualisieren. Korora 27 erreicht am 27. November 2018 sein End Of Life, parallel zu Fedora. Es wurde ein Update auf das ebenfall nicht mehr regulär veröffentlichte Korora 28 empfohlen.[11] Seit dem 1. März 2019 leitet die Website von Korora auf die Website von Fedora weiter.[12]
Versionen
Weblinks
- https://kororaproject.org/
- Korora Project · GitHub
- Korora bei X/Twitter
- If You Like Fedora, You'll Love Korora | Reviews | LinuxInsider
- Korora in DistroWatch.com
- Korora (operating system) in der englischsprachigen Wikipedia
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Korora Project - About (abgerufen am 2. Februar 2017)
- ↑ Korora Project download | SourceForge.net (abgerufen am 9. Februar 2017)
- ↑ If You Like Fedora, You'll Love Korora | Reviews | LinuxInsider, Mar 4, 2016
- ↑ 4,0 4,1 Distribution Release: Korora 26 (DistroWatch.com News), 2017-09-24
- ↑ Korora Project - Getting Korora
- ↑ Korora Project - Discover (abgerufen am 2. Februar 2017)
- ↑ Linux-3D-Live-CD ist zurück: Kororaa AIGlXgl 0.3 released - TecChannel Workshop, 04.10.2006
- ↑ Kororaa Project - No more Kororaa, November 7, 2007 @ web.archive.org
- ↑ Korora Comes Bursting With Extras | Reviews | LinuxInsider, Feb 18, 2015
- ↑ Korora Project | Korora 26 is Here!, 2017-09-16 @ Wayback Machine
- ↑ DistroWatch.com | Korora 27 nears end of life, 2018-10-31
- ↑ kororaproject on Twitter: "Our @kororaproject website has been redirected to @fedora as we do not have any new releases coming. Thank you for your support over the last 13 odd years." / Twitter, Mar 1, 2019