Korora
Korora | |
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Korora_logo.png | |
korora-gnome-desktop.jpg Korora mit Gnome | |
Entwickler | Chris Smart, Ian Firns, Jim Dean, Maik Adamietz[1] |
Lizenz(en) | GNU General Public License version 2.0 |
Erscheinungsdatum | 2005 |
Version | 25 (7. Dezember 2016) |
Abstammung | GNU/Linux ↳ Red Hat Linux ↳ Fedora ↳ Korora |
Architektur(en) | x86_64 |
Website | kororaproject.org |
Korora (früher Kororaa) ist eine australische Linux-Distribution. Sie basiert auf der Linux-Distribution Fedora und steht unter der GNU General Public License version 2.0 (GPLv2) Lizenz.[2] Der Name Korora stammt aus der maorischen Sprache, wo es für "der kleine Pinguin" steht.[3]
Korora wird mit fünf Desktops jeweils in 32- und 64-Bit ausgeliefert: KDE[4], Cinnamon, GNOME, MATE und Xfce.[5] Korora nutzt Firefox als Standard-Browser, VLC ist der Standard-Medienabspieler. Korora hat zwar eine Lizenz um Adobe Flash mit auszuliefern, verzichtet aus Sicherheitsgründen aber darauf. Korora hat für Software wie Adobe Flash, Google Chrome, Google Earth und Google Talkp-Plugin, RPMFusion und VirtualBox bereits Third-Party-Repositories konfiguriert, so dass von Haus aus mehr Software für Korora zur Verfügung steht, als für Fedora selbst. Mit dem Tool Pharlap können Treiber von Drittherstellern wie Nvidia und von drahtlosen Geräten einfach installiert werden. Dank Dynamic Kernel Module Support werden Kernelmodule wie etwa von VirtualBox bei Kernelupdates automatisch gebaut.[1]
Geschichte
Kororaa wurde im Jahr 2005 von Chris Smart gegründet.[1] Kororaa basierte damals auf Gentoo Linux. 2006 wurden drei Live-CDs veröffentlicht. bei denen der Display-Server Xgl eingesetzt werden kann, Bei Version 0.3 steht nicht nur Xgl sondern auch AIGLX zur Verfügung.[6] Am 7. November 2007 postete Chris, das er keine weiteren Releases von Kororaa plane und das Forum und Wiki bald abschalten wolle. Einer der Gründe sei die gute Qualität von Sabayon.[7] Im Jahr 2010 wechselte Kororaa auf Fedora als Basis.[1] Mit Version 18 aus dem Jahr 2013 wurde der Name von Kororaa nach Korora geändert.[8] Am 7. Dezember 2016 wurde Version 25 (Codename Gurgle) veröffentlicht.
Versionen
Weblinks
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Korora Project - About (abgerufen am 2. Februar 2017)
- ↑ Korora Project download | SourceForge.net (abgerufen am 9. Februar 2017)
- ↑ If You Like Fedora, You'll Love Korora | Reviews | LinuxInsider, Mar 4, 2016
- ↑ Korora Project - Getting Korora
- ↑ Korora Project - Discover (abgerufen am 2. Februar 2017)
- ↑ Linux-3D-Live-CD ist zurück: Kororaa AIGlXgl 0.3 released - TecChannel Workshop, 04.10.2006
- ↑ Kororaa Project - No more Kororaa, November 7, 2007 @ web.archive.org
- ↑ Korora Comes Bursting With Extras | Reviews | LinuxInsider, Feb 18, 2015