St. Moritz

Aus InkluPedia

St. Moritz (hochdeutsch [ˌsaŋktmoˈrɪts] oder [ˌsaŋktˈmoːʀits], bündnerdeutsch [ˌsamoˈrits], rätoromanisch Vorlage:Audio genau, italienisch San Maurizio) ist eine politische Gemeinde im Engadin im Kanton Graubünden in der Schweiz. Die Gemeinde ist benannt nach dem heiligen Mauritius, der im Wappen der Stadt abgebildet ist. St. Moritz besteht aus den zusammengefassten Ortsteilen St. Moritz-Dorf, St. Moritz-Bad, Suvretta und einer Hälfte des zwei Kilometer entfernten Champfèr – die andere Hälfte von Champfèr gehört zur Gemeinde Silvaplana.

Wappen von St. Moritz
St. Moritz-Dorf am St. Moritzersee
St. Moritz mit St. Moritzersee und den Ortsteilen Bad und Dorf, 2008

St. Moritz-Dorf liegt am steilen Nordufer des St. Moritzersees. Das vom Inn durchflossene St. Moritz-Bad und Champfèr liegen südwestlich des St. Moritzersees. Der Hausberg Piz Nair (3057 m ü. M.) liegt nördlich des Dorfes. Er ist Teil des Skigebietes Corviglia-Marguns-Piz Nair. Die Gemeinde St. Moritz und der kleine Nebenort Celerina/Schlarigna teilen sich mit der 1904 eröffneten Bobbahn Olympia Bobrun St. Moritz–Celerina die älteste und letzte Natureisbobbahn der Welt.[1] Die Olympischen Winterspiele 1928 und Olympischen Winterspiele 1948 wurden in St. Moritz ausgetragen.

Literatur

  • 2015: St. Moritz: Die Geschichte des mondänsten Dorfes der Welt, Curt Riess, 168 Seiten, Europa Verlag AG Zürich, ISBN 978-3906272375
  • 2016: St. Moritz einfach: Erinnerungen ans Champagner Klima, Hans Peter Danuser von Platen, 224 Seiten, Edition Somedia, 2., überarbeitete Auflage, ISBN 978-3906064307
  • 2016: Engadin St. Moritz - Ein Tal schreibt Geschichten - A Valley with Stories to Tell, Bettina Plattner-Gerber und Cordula Seger, 240 Seiten, AS Verlag & Buchkonzept, ISBN 978-3906055565
  • 2017: Gesundheits-Mythos St. Moritz: Sauerwasser - Gebirgssonne - Höhenklima, Autor Heini Hofmann, Herausgeber Dr. Oscar Bernhard-Stiftung St. Moritz, 456 Seiten, Gammeter Media AG, 3. Auflage, ISBN 978-3952479803

Weblinks

Quellen