Süßwasserperle: Unterschied zwischen den Versionen
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Da Süßwasserperlen ohne Nukleus angebaut werden, bestehen die Perlen komplett aus robustem und strahlenden Perlmutt. Sie ähnelt der Naturperle mehr als alle anderen Zuchtperlen. Meistens sind die Perlen nicht rund sondern immer unterschiedlich geformt. Durch bestimmte Züchtung ist es heutzutage jedoch möglich, immer mehr runde Perlen zu ernten. Die Größe der geernteten Perlen liegt zwischen 8–12 Millimeter. In seltenen Fällen werden in China auch Süßwasserperlen mit Nukleus, also Nervenkern gezüchtet. Dies sorgt für einen Durchmesser von sogar bis zu 14 Millimeter.<ref name="perlenforum">[https://www.perlenforum.de/perlenwissen/zuchtperlen/suesswasserperlen/ | Süßwasser Zuchperlen - Vielfalt an Formen und Farben]</ref> | Da Süßwasserperlen ohne Nukleus angebaut werden, bestehen die Perlen komplett aus robustem und strahlenden Perlmutt. Sie ähnelt der Naturperle mehr als alle anderen Zuchtperlen. Meistens sind die Perlen nicht rund sondern immer unterschiedlich geformt. Durch bestimmte Züchtung ist es heutzutage jedoch möglich, immer mehr runde Perlen zu ernten. Die Größe der geernteten Perlen liegt zwischen 8–12 Millimeter. In seltenen Fällen werden in [[Volksrepublik China|China]] auch Süßwasserperlen mit Nukleus, also Nervenkern gezüchtet. Dies sorgt für einen Durchmesser von sogar bis zu 14 Millimeter.<ref name="perlenforum">[https://www.perlenforum.de/perlenwissen/zuchtperlen/suesswasserperlen/ | Süßwasser Zuchperlen - Vielfalt an Formen und Farben]</ref> | ||
== Herkunft == | == Herkunft == | ||
Süßwasserperlen stammen ursprünglich aus [[Japan]], | Süßwasserperlen stammen ursprünglich aus [[Japan]], China und den [[Vereinigte Staaten|USA]]. Übererntung und Umweltverschmutzung hat jedoch die Zahl der Süßwasserperlen in den USA stark abgebaut. Heutzutage werden die meisten Süßwasserperlen in China angebaut. Die Perlen werden in Seen und Flüssen gezüchtet.<ref name="perlenforum"/> Zwischen zwei bis sechs Jahren müssen vergehen, bis die Perlen geerntet werden. Durch die deutlich geringe Anzahl an Naturkatastrophen in Süßwassergewässern, ist die Sterberate der Süßwasserperlen sehr gering. In Japan werden zur Zucht vorwiegend ''Pinctada martensi'' (Seeperlmuscheln) sowie im Biwa-See die Süßwassermuschel ''Hyriopsis schlegeli'' (Familie Flußmuscheln) benutzt, die auch kernlose Perlen liefert.<ref>[https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/perlenzucht/50379 Spektrum.de | Perlenzucht - Lexikon der Biologie]</ref> | ||
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