Maria Martin-Prat: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Sie machte ihren Abschluss in Jura an der Universität Sevilla in Spanien.<ref name="alai">[http://www.alai-usa.org/2001_conference/2_speakers_en.htm ALAI 2001 Congress - Adjuncts and Alternatives to Copyright - Speaker Biographies]</ref> Ebenso absolvierte sie zwei postgraduale Studien für Europäisches Recht.<ref name="ills">[http://www.illsinger.at/wordpress/?p=334 Die Köpfe hinter ACTA: Maria Martin-Prat | Werner Illsinger, 22. März 2012]</ref> Eines am Europäischen Institut der Universität von [[Amsterdam]] und eines am Institut für europäische Studien an der Université libre de Bruxelles in Brüssel in [[Belgien]].<ref name="alai"/>
Sie machte ihren Abschluss in Jura an der Universität Sevilla in Spanien.<ref name="alai">[http://www.alai-usa.org/2001_conference/2_speakers_en.htm ALAI 2001 Congress - Adjuncts and Alternatives to Copyright - Speaker Biographies]</ref> Ebenso absolvierte sie zwei postgraduale Studien für Europäisches Recht.<ref name="ills">[http://www.illsinger.at/wordpress/?p=334 Die Köpfe hinter ACTA: Maria Martin-Prat | Werner Illsinger, 22. März 2012]</ref> Eines am Europäischen Institut der Universität von [[Amsterdam]] und eines am Institut für europäische Studien an der Université libre de Bruxelles in [[Brüssel]].<ref name="alai"/>


Sie arbeitete in der EU zunächst als Beamtin.<ref name="ills"/> Von 1995 bis 1997 arbeitete sie dort im Urheberrechtsreferat.<ref name="heise">[http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ex-Lobbyistin-der-Musikindustrie-soll-Urheberrechts-Referat-der-EU-Kommission-leiten-1223757.html Ex-Lobbyistin der Musikindustrie soll Urheberrechts-Referat der EU-Kommission leiten | heise online, 07.04.2011]</ref> Im Jahr 1999 wechselte sie zur International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) als Direktorin für internationale Rechtsangelegenheiten. Hier war sie fünf Jahre lang bis Ende 2004 oberste Urheberrechtsjuristin. Während der gesamten Zeit war sie auch karenzierte EU-Beamtin. Ab August 2004 war sie wieder in bezahlten Positionen für die EU-Kommission aktiv, zunächst im Finanzbereich, danach wieder im Bereich Binnenmarkt.<ref>[http://fm4.orf.at/stories/1680744/ Musiklobbyistin wird EU-Urheberrechtschefin - fm4.ORF.at]</ref> Zum 16. April 2011 übernahm sie die Leitung des Urheberrechtsreferats.<ref name="heise"/> Sie wurde Nachfolgerin von Tilman Lüder.<ref>[http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/maria-martin-prat-wird-eu-urheberrechtsbeauftragte-1.10164622 Wertvolle Erfahrungen: Sieben Jahre Übergangszeit sollen reichen - NZZ.ch, 8. April 2011]</ref> 2017 wurde Maria Martin-Prat Direktorin der Trade-Abteilung der Europäischen Kommission (EK).<ref>[https://www.theparliamentmagazine.eu/articles/news/movers-and-shakers-6-february-2017 The Parliament Magazine - Movers and Shakers | 6 February 2017]</ref>
Sie arbeitete in der EU zunächst als Beamtin.<ref name="ills"/> Von 1995 bis 1997 arbeitete sie dort im Urheberrechtsreferat.<ref name="heise">[http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ex-Lobbyistin-der-Musikindustrie-soll-Urheberrechts-Referat-der-EU-Kommission-leiten-1223757.html Ex-Lobbyistin der Musikindustrie soll Urheberrechts-Referat der EU-Kommission leiten | heise online, 07.04.2011]</ref> Im Jahr 1999 wechselte sie zur International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) als Direktorin für internationale Rechtsangelegenheiten. Hier war sie fünf Jahre lang bis Ende 2004 oberste Urheberrechtsjuristin. Während der gesamten Zeit war sie auch karenzierte EU-Beamtin. Ab August 2004 war sie wieder in bezahlten Positionen für die EU-Kommission aktiv, zunächst im Finanzbereich, danach wieder im Bereich Binnenmarkt.<ref>[http://fm4.orf.at/stories/1680744/ Musiklobbyistin wird EU-Urheberrechtschefin - fm4.ORF.at]</ref> Zum 16. April 2011 übernahm sie die Leitung des Urheberrechtsreferats.<ref name="heise"/> Sie wurde Nachfolgerin von Tilman Lüder.<ref>[http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/maria-martin-prat-wird-eu-urheberrechtsbeauftragte-1.10164622 Wertvolle Erfahrungen: Sieben Jahre Übergangszeit sollen reichen - NZZ.ch, 8. April 2011]</ref> 2017 wurde Maria Martin-Prat Direktorin der Trade-Abteilung der Europäischen Kommission (EK).<ref>[https://www.theparliamentmagazine.eu/articles/news/movers-and-shakers-6-february-2017 The Parliament Magazine - Movers and Shakers | 6 February 2017]</ref>


== Weblinks ==
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== Quellen ==
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Version vom 18. Februar 2022, 10:04 Uhr

Maria Martin-Prat ist eine spanische Rechtsanwältin und Mitarbeiterin in der Europäischen Union (EU).

Leben

Sie machte ihren Abschluss in Jura an der Universität Sevilla in Spanien.[1] Ebenso absolvierte sie zwei postgraduale Studien für Europäisches Recht.[2] Eines am Europäischen Institut der Universität von Amsterdam und eines am Institut für europäische Studien an der Université libre de Bruxelles in Brüssel.[1]

Sie arbeitete in der EU zunächst als Beamtin.[2] Von 1995 bis 1997 arbeitete sie dort im Urheberrechtsreferat.[3] Im Jahr 1999 wechselte sie zur International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) als Direktorin für internationale Rechtsangelegenheiten. Hier war sie fünf Jahre lang bis Ende 2004 oberste Urheberrechtsjuristin. Während der gesamten Zeit war sie auch karenzierte EU-Beamtin. Ab August 2004 war sie wieder in bezahlten Positionen für die EU-Kommission aktiv, zunächst im Finanzbereich, danach wieder im Bereich Binnenmarkt.[4] Zum 16. April 2011 übernahm sie die Leitung des Urheberrechtsreferats.[3] Sie wurde Nachfolgerin von Tilman Lüder.[5] 2017 wurde Maria Martin-Prat Direktorin der Trade-Abteilung der Europäischen Kommission (EK).[6]

Weblinks

Quellen