Hans-Dieter Hermann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Hermann ist in Ludwigsburg geboren. Hier machte er auch sein Abitur. Anschließend studierte er Psychologie in [[München]], Antwerpen in [[Belgien]] und Würzburg. Im Jahr 1988 schloss er seine Studien als Diplom-Psychologe ab. An der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg arbeitete er zunächst als wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. Hans Eberspächer (1943-2014) von 1988 bis 1993 am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg. Er promovierte in Heidelberg und kam am dortigen Olympiastützpunkt erstmals mit dem Leistungssport in Kontakt. Ab 1995 lehrte er in Heidelberg. Währenddessen betrieb er in Schwetzingen eine Praxis für Sportpsychologie.<ref name="dfb">[http://team.dfb.de/de/team-hinter-dem-team/psychologe/dr.-hans-dieter-hermann/page/1083.html DFB - Die Nationalmannschaft • Team Hinter Dem Team - Psychologe - Dr. Hans Dieter Hermann]</ref>
Hermann ist in Ludwigsburg geboren. Hier machte er auch sein Abitur. Anschließend studierte er Psychologie in [[München]], Antwerpen in [[Belgien]] und Würzburg. Im Jahr 1988 schloss er seine Studien als Diplom-Psychologe ab. An der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg arbeitete er zunächst als wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. Hans Eberspächer (1943–2014) von 1988 bis 1993 am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg. Er promovierte in Heidelberg und kam am dortigen Olympiastützpunkt erstmals mit dem Leistungssport in Kontakt. Ab 1995 lehrte er in Heidelberg. Währenddessen betrieb er in Schwetzingen eine Praxis für Sportpsychologie.<ref name="dfb">[http://team.dfb.de/de/team-hinter-dem-team/psychologe/dr.-hans-dieter-hermann/page/1083.html DFB - Die Nationalmannschaft • Team Hinter Dem Team - Psychologe - Dr. Hans Dieter Hermann]</ref>


Er war als Sportpsychologe für die TSG Hoffenheim tätig, als er 2004 als Sportpsychologe zur deutschen Fußballnationalmannschaft berufen wurde.<ref name="dfb"/> Weiterhin arbeitete er bereits mit den [[österreich]]ischen Ski-Nationalmannschaften, der deutschen Hockey-Nationalmannschaft, den deutschen Turn-Männern und der Deutschen Box-Nationalmannschaft.<ref name="econ">[http://www.econ-referenten.de/redner/hans-dieter-hermann-sportpsychologe Hans-Dieter Hermann | Redner | Moderator | Speaker | Econ Referenten-Agentur]</ref>
Er war als Sportpsychologe für die TSG Hoffenheim tätig, als er 2004 als Sportpsychologe zur deutschen Fußballnationalmannschaft berufen wurde.<ref name="dfb"/> Weiterhin arbeitete er bereits mit den [[österreich]]ischen Ski-Nationalmannschaften, der deutschen Hockey-Nationalmannschaft, den deutschen Turn-Männern und der Deutschen Box-Nationalmannschaft.<ref name="econ">[http://www.econ-referenten.de/redner/hans-dieter-hermann-sportpsychologe Hans-Dieter Hermann | Redner | Moderator | Speaker | Econ Referenten-Agentur]</ref>


Hans-Dieter Hermann war Professor an der Hochschule für Gesundheit und Sport in [[Berlin]]. Er ist Gastprofessor am Sportwissenschaftlichen Institut der Universität des Saarlandes (UdS) und Professor an der privaten Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken.<ref name="econ"/>
Hans-Dieter Hermann war Professor an der Hochschule für Gesundheit und Sport in [[Berlin]]. Er ist Gastprofessor am Sportwissenschaftlichen Institut der Universität des [[Saarland]]es (UdS) und Professor an der privaten Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken.<ref name="econ"/>


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Version vom 22. November 2017, 07:43 Uhr

Hans-Dieter Hermann (* 14. Mai 1960 in Ludwigsburg, Baden-Württemberg) ist ein deutscher Sportpsychologe, Professor und Autor.

Leben

Hermann ist in Ludwigsburg geboren. Hier machte er auch sein Abitur. Anschließend studierte er Psychologie in München, Antwerpen in Belgien und Würzburg. Im Jahr 1988 schloss er seine Studien als Diplom-Psychologe ab. An der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg arbeitete er zunächst als wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. Hans Eberspächer (1943–2014) von 1988 bis 1993 am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg. Er promovierte in Heidelberg und kam am dortigen Olympiastützpunkt erstmals mit dem Leistungssport in Kontakt. Ab 1995 lehrte er in Heidelberg. Währenddessen betrieb er in Schwetzingen eine Praxis für Sportpsychologie.[1]

Er war als Sportpsychologe für die TSG Hoffenheim tätig, als er 2004 als Sportpsychologe zur deutschen Fußballnationalmannschaft berufen wurde.[1] Weiterhin arbeitete er bereits mit den österreichischen Ski-Nationalmannschaften, der deutschen Hockey-Nationalmannschaft, den deutschen Turn-Männern und der Deutschen Box-Nationalmannschaft.[2]

Hans-Dieter Hermann war Professor an der Hochschule für Gesundheit und Sport in Berlin. Er ist Gastprofessor am Sportwissenschaftlichen Institut der Universität des Saarlandes (UdS) und Professor an der privaten Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken.[2]

Er ist Vater zweier Kinder.[1]

Werke (Auswahl)

  • 1994: Psychologisches Aufbautraining nach Sportverletzungen, gemeinsam mit Hans Eberspächer, 147 Seiten, BLV Verlag, ISBN 3-405-14652-6
  • 2001: Mediatoren und Modifikatoren der Belastungsreaktionen nach Sportverletzungen : Beiträge zu einem interdisziplinären Modell, 129 Seiten, Verlag Dr. Kovač, ISBN 3-8300-0449-4
  • 2004: Casting facts : [Casting-Erfahrungen ; Training: Tipps und Fehler ; Styling-Tipps ; Psycho-Stress und Lösungen], 124 Seiten, Voggenreiter Verlag, ISBN 3-8024-0489-0
  • 2009: Mentales Training : [Grundlagen und Anwendung in Sport, Rehabilitation, Arbeit und Wirtschaft], gemeinsam mit Jan Mayer, 251 Seiten, Springer, Heidelberg, ISBN 978-3-540-76351-2
  • 2010: Mentalstrategien für den Alltag : was wir von Leistungssportlern lernen können, 58 Seiten, TK, Hamburg
  • 2014: Sportpsychologie im Nachwuchsfußball : mentale Fertigkeiten entwickeln und trainieren, Autoren Jan Mayer und Hans-Dieter Hermann, 110 Seiten, Philippka-Sportverlag, Münster, ISBN 978-3-89417-233-6
  • 2014: Make them go! : was wir vom Coaching für Spitzensportler lernen können, Hans-Dieter Hermann und Jan Mayer, 197 Seiten, Murmann Verlag, Hamburg, ISBN 978-3-86774-379-2

Weblinks

Quellen