Bo Barker Jørgensen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus InkluPedia
K (sort)
(+)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Bo Barker Jørgensen''' (* [[22. September]] [[1946]] in [[Kopenhagen]]) ist ein [[Dänemark|dänischer]] [[Biogeochemie|Biogeochemiker]]. Er ist ein Experte für marine Biogeochemie und mikrobielle Ökologie.
'''Bo Barker Jørgensen''' (* 22. September 1946 in Kopenhagen) ist ein [[Dänemark|dänischer]] Biogeochemiker. Er ist ein Experte für marine Biogeochemie und mikrobielle Ökologie.


== Leben ==
== Leben ==
Im Jahr 1977 schloss Jørgensen sein Biologie-Studium mit der Promotion in [[Aarhus]], [[Dänemark]] ab. Dort begann er auch seine wissenschaftliche Laufbahn, zunächst als Assistenzprofessor und später als Professor der Fakultät für Ökologie und Genetik. Ab 1984 forschte er am [[National Aeronautics and Space Administration|NASA]] [[Ames Research Center]] in [[Moffett Field]], [[Kalifornien]]. Ab 1987 hatte Jørgensen eine Forschungsprofessur des Danish Natural Science Research Council inne. 1992 wurde er zum Gründungsdirektor des [[Bremen|Bremer]] [[Max-Planck-Institut]]s berufen. Jørgensen ist Professor im Fachbereich Geologie an der [[Universität Bremen]] sowie im Fachbereich Biologie der [[Universität Aarhus]], [[Dänemark]]. Seit 2007 ist er dort auch im Vorstand des Zentrums für Geomikrobiologie. Jørgensen hat bisher mehr als 250 Publikationen veröffentlicht.<ref>[http://www.mpi-bremen.de/Bremer_Meeresforscher_erhlt_den_Deutschen_Umweltpreis.html 18.09.2009 Bremer Meeresforscher erhält den Deutschen Umweltpreis]</ref><ref>[http://www.dbu.de/123artikel29532_555.html DBU - Umweltpreis 2009 - Prof. Dr. Bo Barker Jørgensen | Stichwort: Mikrobielle Stoffwechselprozesse | Bereich: Umweltpreis] (abgerufen am 28. Oktober 2013)</ref>
Im Jahr 1977 schloss Jørgensen sein Biologie-Studium mit der Promotion in Aarhus, [[Dänemark]] ab. Dort begann er auch seine wissenschaftliche Laufbahn, zunächst als Assistenzprofessor und später als Professor der Fakultät für Ökologie und Genetik. Ab 1984 forschte er am National Aeronautics and Space Administration (NASA) Ames Research Center in Moffett Field, Kalifornien, [[Vereinigte Staaten]]. Ab 1987 hatte Jørgensen eine Forschungsprofessur des Danish Natural Science Research Council inne. 1992 wurde er zum Gründungsdirektor des [[Bremen|Bremer]] Max-Planck-Instituts berufen. Jørgensen ist Professor im Fachbereich Geologie an der Universität Bremen sowie im Fachbereich Biologie der Universität Aarhus, Dänemark. Seit 2007 ist er dort auch im Vorstand des Zentrums für Geomikrobiologie. Jørgensen hat bisher mehr als 250 Publikationen veröffentlicht.<ref>[http://www.mpi-bremen.de/Bremer_Meeresforscher_erhlt_den_Deutschen_Umweltpreis.html 18.09.2009 Bremer Meeresforscher erhält den Deutschen Umweltpreis]</ref><ref>[http://www.dbu.de/123artikel29532_555.html DBU - Umweltpreis 2009 - Prof. Dr. Bo Barker Jørgensen | Stichwort: Mikrobielle Stoffwechselprozesse | Bereich: Umweltpreis] (abgerufen am 28. Oktober 2013)</ref>


Im Jahr 2009 wurde er mit dem [[Deutscher Umweltpreis|Deutschen Umweltpreis]] ausgezeichnet. Die Preisverleihung erfolgt durch den [[Bundespräsident (Deutschland)|Deutschen Bundespräsidenten]] [[Horst Köhler]] am 25. Oktober in [[Augsburg]].<ref>[http://www.dbu.de/123artikel29215_335.html DBU - Deutscher Umweltpreis 2009 für „internationale Speerspitzen“ aus Wirtschaft, Forschung, Naturschutz. 16.09.2009]</ref>
Im Jahr 2009 wurde er mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Die Preisverleihung erfolgt durch den Deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler (* 1943) am 25. Oktober in Augsburg.<ref>[http://www.dbu.de/123artikel29215_335.html DBU - Deutscher Umweltpreis 2009 für „internationale Speerspitzen“ aus Wirtschaft, Forschung, Naturschutz. 16.09.2009]</ref>


Jørgensen ist verheiratet und hat 3 Kinder.<ref>[http://pure.au.dk/portal/en/persons/bo-barker-joergensen%289a3b819c-1b8e-4d4d-8d87-998f4aa91ef1%29/cv.html?id=32506702 CV - Bo Barker Jørgensen - Research - Aarhus University] (abgerufen am 28. Oktober 2013)</ref>
Jørgensen ist verheiratet und hat 3 Kinder.<ref>[http://pure.au.dk/portal/en/persons/bo-barker-joergensen%289a3b819c-1b8e-4d4d-8d87-998f4aa91ef1%29/cv.html?id=32506702 CV - Bo Barker Jørgensen - Research - Aarhus University] (abgerufen am 28. Oktober 2013)</ref>
Zeile 25: Zeile 25:


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.mpi-bremen.de/de/Bo_Barker_Joergensen.html Prof. Dr. Bo Barker Jørgensen - Max-Planck-Institut fuer Marine Mikrobiologie in Bremen]
*[http://pure.au.dk/portal/en/persons/bo-barker-joergensen%289a3b819c-1b8e-4d4d-8d87-998f4aa91ef1%29.html Bo Barker Jørgensen - Research - Aarhus University] (englisch)
*[http://pure.au.dk/portal/en/persons/bo-barker-joergensen%289a3b819c-1b8e-4d4d-8d87-998f4aa91ef1%29.html Bo Barker Jørgensen - Research - Aarhus University] (englisch)


Zeile 38: Zeile 39:
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Zuerst in InkluPedia]]
[[Kategorie:Zuerst in InkluPedia]]
{{Personendaten
|NAME=Jørgensen, Bo Barker
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=dänischer Biogeochemiker
|GEBURTSDATUM=22. September 1946
|GEBURTSORT=Kopenhagen, Region Hovedstaden, Dänemark
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Version vom 17. Januar 2016, 13:37 Uhr

Bo Barker Jørgensen (* 22. September 1946 in Kopenhagen) ist ein dänischer Biogeochemiker. Er ist ein Experte für marine Biogeochemie und mikrobielle Ökologie.

Leben

Im Jahr 1977 schloss Jørgensen sein Biologie-Studium mit der Promotion in Aarhus, Dänemark ab. Dort begann er auch seine wissenschaftliche Laufbahn, zunächst als Assistenzprofessor und später als Professor der Fakultät für Ökologie und Genetik. Ab 1984 forschte er am National Aeronautics and Space Administration (NASA) Ames Research Center in Moffett Field, Kalifornien, Vereinigte Staaten. Ab 1987 hatte Jørgensen eine Forschungsprofessur des Danish Natural Science Research Council inne. 1992 wurde er zum Gründungsdirektor des Bremer Max-Planck-Instituts berufen. Jørgensen ist Professor im Fachbereich Geologie an der Universität Bremen sowie im Fachbereich Biologie der Universität Aarhus, Dänemark. Seit 2007 ist er dort auch im Vorstand des Zentrums für Geomikrobiologie. Jørgensen hat bisher mehr als 250 Publikationen veröffentlicht.[1][2]

Im Jahr 2009 wurde er mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Die Preisverleihung erfolgt durch den Deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler (* 1943) am 25. Oktober in Augsburg.[3]

Jørgensen ist verheiratet und hat 3 Kinder.[4]

Auszeichnungen

Mitgliedschaften

Weblinks

Quellen