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Kennel besuchte das Gymnasium in Luzern und ein Internat in Ingenbohl, Kanton Schwyz in der Schweiz.<ref name="imhoof">[http://www.markus-imhoof.ch/filme/flammen/flammenframe.html Markus Imhoof - die offizielle Website - Fire in Paradise]</ref> | Kennel besuchte das Gymnasium in Luzern und ein Internat in Ingenbohl, Kanton Schwyz in der Schweiz.<ref name="imhoof">[http://www.markus-imhoof.ch/filme/flammen/flammenframe.html Markus Imhoof - die offizielle Website - Fire in Paradise]</ref> | ||
Von 1984 bis 1989 war Kennel als Regieassistentin und dramaturgische Mitarbeitin am | Von 1984 bis 1989 war Kennel als Regieassistentin und dramaturgische Mitarbeitin am Stadttheater Bern beschäftigt. Ab 1989 arbeitete sie als freie Regieassistent unter anderem mit Markus Imhoof, Thomas Koerfer, Hans W. Geissendörfer, Christof Vorster und Marcel Gisler zusammen. Bei dem bekannten [[Polen|polnischen]] Regisseur Krzysztof Kieślowski (1941-1996) absolvierte sie ein Drehbuchseminarjahr.<ref name="above">[http://www.abovetheline.de/client_vita.php?id=1191& Judith Kennel - Autorin, Regisseurin - VITA]</ref> Im Jahr 1999 gründerte sie in Zürich die Colibri Film GmbH.<ref name="swissfilms">[http://www.swissfilms.ch/de/information_publications/festival_search/festivaldetails/-/id_person/1625 SWISS FILMS: Judith Kennel]</ref> Im Jahr 2001 wurde sie für ihren Film "Zornige Küsse" mit dem ''Young European Jury Award'' beim [[Belgien|belgischen]] Mons International Festival of Love Films ausgezeichnet. Seit 2001 leitete sie Seminare für "Schauspielarbeit vor der Kamera", unter anderem an der Hochschule für Musik und Theater Bern.<ref name="above"/> | ||
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Version vom 28. November 2015, 11:28 Uhr
Judith Kennel (* 1958 in Root, Kanton Luzern) ist eine Schweizer Regisseurin.
Leben
Kennel besuchte das Gymnasium in Luzern und ein Internat in Ingenbohl, Kanton Schwyz in der Schweiz.[1]
Von 1984 bis 1989 war Kennel als Regieassistentin und dramaturgische Mitarbeitin am Stadttheater Bern beschäftigt. Ab 1989 arbeitete sie als freie Regieassistent unter anderem mit Markus Imhoof, Thomas Koerfer, Hans W. Geissendörfer, Christof Vorster und Marcel Gisler zusammen. Bei dem bekannten polnischen Regisseur Krzysztof Kieślowski (1941-1996) absolvierte sie ein Drehbuchseminarjahr.[2] Im Jahr 1999 gründerte sie in Zürich die Colibri Film GmbH.[3] Im Jahr 2001 wurde sie für ihren Film "Zornige Küsse" mit dem Young European Jury Award beim belgischen Mons International Festival of Love Films ausgezeichnet. Seit 2001 leitete sie Seminare für "Schauspielarbeit vor der Kamera", unter anderem an der Hochschule für Musik und Theater Bern.[2]
Kennel wohnt in Zürich.[2]
Filmografie
- Regie
- 1991: Die Melodie[3]
- 1991: Die Frage[3]
- 2000: Zornige Küsse
- 2003: Liebe und Verlangen
- 2005: Einsatz in Hamburg - Superzahl: Mord (Fernsehserie)
- 2005: Steinschlag
- seit 2006: Unter anderen Umständen (Krimireihe, bisher 10 Filme)
- 2007: Briefe und andere Geheimnisse
- 2008: Die Lüge
- 2010: Tatort - Schön ist anders (Krimireihe)
- 2012: Letzte Spur Berlin - Verantwortung (Fernsehserie)
- 2012: Letzte Spur Berlin - Reifeprüfung (Fernsehserie)
- 2013: Wer liebt, lässt los
- 2013: Das Paradies in uns
- 2015: Blauwasserleben
- Drehbuch
- 1997: Flammen im Paradies, gemeinsam mit Jacques Akchoti und Markus Imhoof
- 2000: Zornige Küsse, gemeinsam mit Markus Imhoof
- 2005: Steinschlag, gemeinsam mit Markus Imhoof und Sönke Lars Neuwöhner
Auszeichnungen
- 2001: Mons International Festival of Love Films, Belgien: Young European Jury Award für "Zornige Küsse"
Weblinks
- Judith Kennel in der Internet Movie Database (englisch)
Quellen
NAME | Kennel, Judith |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Regisseurin |
GEBURTSDATUM | 1958 |
GEBURTSORT | Root, Kanton Luzern, Schweiz |