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'''Inside Llewyn Davis''' ist ein [[Musikfilm]] aus dem Jahr 2013 der Brüder [[Ethan und Joel Coen]]. Die Brüder übernahmen die Regie, das Drehbuch, den Schnitt und waren als Produzenten beteiligt. Der Film basiert lose auf den Erinnerungen des US-amerikanischen Musikers [[Dave Van Ronk]] (1936-2002). Er feierte seine Weltpremiere am 19. Mai 2013 bei den [[Internationale Filmfestspiele von Cannes|Internationalen Filmfestspielen von Cannes]].<ref>[http://www.spiegel.de/kultur/kino/premiere-in-cannes-inside-llewyn-davis-von-joel-und-ethan-coen-a-900744.html Premiere in Cannes: Inside Llewyn Davis von Joel und Ethan Coen - SPIEGEL ONLINE, 19. Mai 2013]</ref> Inside Llewyn Davis hat lt. Joel Coen keine Handlung.<ref>[http://www.telegraph.co.uk/culture/film/cannes-film-festival/10067075/The-new-superstar-at-Cannes-a-ginger-tom-cat.html The new superstar at Cannes: a ginger tom cat - Telegraph, 19. Mai 2013]</ref>
'''Inside Llewyn Davis''' ist ein [[Musikfilm]] aus dem Jahr 2013 der Brüder [[Ethan und Joel Coen]]. Die Brüder übernahmen die Regie, das Drehbuch, den Schnitt und waren als Produzenten beteiligt. Der Film basiert lose auf den Erinnerungen des US-amerikanischen Musikers [[Dave Van Ronk]] (1936-2002). Er feierte seine Weltpremiere am 19. Mai 2013 bei den [[Internationale Filmfestspiele von Cannes|Internationalen Filmfestspielen von Cannes]].<ref>[http://www.spiegel.de/kultur/kino/premiere-in-cannes-inside-llewyn-davis-von-joel-und-ethan-coen-a-900744.html Premiere in Cannes: Inside Llewyn Davis von Joel und Ethan Coen - SPIEGEL ONLINE, 19. Mai 2013]</ref> Inside Llewyn Davis hat lt. Joel Coen keine Handlung.<ref>[http://www.telegraph.co.uk/culture/film/cannes-film-festival/10067075/The-new-superstar-at-Cannes-a-ginger-tom-cat.html The new superstar at Cannes: a ginger tom cat - Telegraph, 19. Mai 2013]</ref>

Version vom 13. Juli 2014, 17:50 Uhr

Filmdaten
Originaltitel Inside Llewyn Davis
Produktionsland Vereinigte Staaten
Erscheinungsjahr 2013
Länge 104 Minuten
Originalsprache Englisch
Altersfreigabe(n) FSK 6
Stab
Regie Ethan Coen, Joel Coen
Drehbuch Ethan Coen, Joel Coen
Produzent Ethan Coen, Joel Coen, Scott Rudin
Musik Marcus Mumford
Kamera Bruno Delbonnel
Schnitt Ethan Coen, Joel Coen
Kostüm Mary Zophres
Besetzung
Synchronisation

Inside Llewyn Davis ist ein Musikfilm aus dem Jahr 2013 der Brüder Ethan und Joel Coen. Die Brüder übernahmen die Regie, das Drehbuch, den Schnitt und waren als Produzenten beteiligt. Der Film basiert lose auf den Erinnerungen des US-amerikanischen Musikers Dave Van Ronk (1936-2002). Er feierte seine Weltpremiere am 19. Mai 2013 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes.[1] Inside Llewyn Davis hat lt. Joel Coen keine Handlung.[2]

Handlung

Der Film erzählt eine Woche im Leben des jungen Folk-Sängers Llewyn Davis im Jahr 1961, als dieser sich in der Folk-Szene in Greenwich Village, einem Stadtteil von Manhattan in New York City, bewegt. Es blüht der Folk mit Bob Dylan als Leitfigur auf. Zu Beginn spielt Llewyn Davis den Song “Hang Me, Oh Hang Me” in einem Nachtclub in Greenwich Village. Jede Nacht sucht er sich notgedrungen einen neuen Platz zum Schlafen, meist bei befreundeten Musikern wie Jim und der Sängerin Jean Berkey. Eine Liebschaft mit der Sängerin scheitert jedoch. Davis Manager Mel Novikoff sucht vergeblich einen Vertrieb für Davis erste Platte Inside Llewyn Davis. Deshalb begibt sich Davis nach Chicago, um sich mit dem einflussreichen Clubbesitzer Bud Grossman zu treffen. Auf dem Weg nach Chicago lernt Davis den Jazz-Musiker Roland Turner kennen. In Chicago kommt Davis nicht zum Ziel und so reist er wieder zurück nach New York.

Produktion

Ausführender Produzent war Robert Graf. Es ist Grafs elfer Film mit den Coen-Brüdern.[3] Die Dreharbeiten fanden in der Nähe von Medford, Minnesota[4] und in New York City statt. Der Film ist nach den Filmen Arizona Junior (1987), Barton Fink (1991), The Big Lebowski (1998) und O Brother, Where Art Thou? – Eine Mississippi-Odyssee (2000) bereit die fünfte Zusammenarbeit zwischen den Coen-Brüdern und dem Schauspieler John Goodman.

Soundtrack

Der Soundtrack wurde am 8. November 2013 über das US-amerikanische Label Nonesuch Records der Warner Music Group veröffentlicht.

  1. Hang Me, Oh Hang Me - Oscar Isaac - 3:20
  2. Fare Thee Well (Dink's Song) - Oscar Isaac & Marcus Mumford - 3:00
  3. The Last Thing on My Mind - Stark Sands With Punch Brothers - 3:35
  4. Five Hundred Miles - Justin Timberlake, Carey Mulligan & Stark Sands - 3:27
  5. Please Mr. Kennedy - Justin Timberlake, Oscar Isaac & Adam Driver - 1:59
  6. Green, Green Rocky Road - Oscar Isaac - 3:17
  7. The Death of Queen Jane - Oscar Isaac - 3:57
  8. The Roving Gambler - The Down Hill Strugglers with John Cohen - 3:04
  9. The Shoals of Herring - Oscar Isaac with Punch Brothers - 1:41
  10. The Auld Triangle - Chris Thile, Chris Eldridge, Marcus Mumford, Justin Timberlake & Gabe Witcher - 2:42
  11. The Storms Are on the Ocean - Nancy Blake - 3:15
  12. Fare Thee Well (Dink's Song) - Oscar Isaac - 2:47
  13. Farewell (unreleased studio version) - Bob Dylan - 2:10
  14. Green, Green Rocky Road - Dave Van Ronk - 3:42

Synchronisation

Die Synchronfirma war die Interopa Film GmbH, Berlin, die Dialogregie führte Frank Schaff.[5]

Darsteller Sprecher Rolle
Oscar Isaac Julien Haggége Llewyn Davis
Carey Mulligan Maria Koschny Jean Berkey
Justin Timberlake Robin Kahnmeyer Jim
Ethan Phillips Tobias Lelle Mitch Gorfein
Max Casella Gerald Schaale Pappi Corsicato
Jerry Grayson Friedrich Georg Beckhaus Mel Novikoff
Jeanine Serralles Natascha Geisler Joy
Adam Driver Robert Glatzeder Al Cody
John Goodman Klaus Sonnenschein Roland Turner
Steve Routman Bernd Vollbrecht Doktor
Frank Ridley Roland Hemmo Gewerkschafts-Mann #1
Sylvia Kauders Eva-Maria Werth Ginny
Stephen Payne Dieter B. Gerlach Mr. Hobby
James Colby Dirk Müller Streifenpolizist

Auszeichnungen (Auszug)

  • 2013: "Großer Preis der Jury" der Internationalen Filmfestspiele von Cannes[6]
  • 2013: Camerimage: "Bronzefrosch" für den Kameramann Bruno Delbonnel[7]
  • 2013: Gotham Award in der Kategorie "Best Film"[8]
  • 2013: Boston Society of Film Critics (BSFC) in der Kategorie "Best Use of Music"[9]
  • 2013: St. Louis Gateway Film Critics Association (SLFCA) in der Kategorie "Best Soundtrack"[10]
  • 2013: Toronto Film Critics Association Award in den Kategorien "Best Picture" und "Best Actor" (Oscar Isaac)[11]
  • 2014: American Film Institute (AFI) in der Kategorie "Top Ten Films of the Year"[12]
  • 2014: London Critics’ Circle Film Award in der Kategorie "Screenwriter of the Year"[13]
  • 2014: Satellite Award in der Kategorie "Best Cinematography" für Bruno Delbonnel[14]

Weblinks

Quellen