Sebastian-Blau-Preis: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Sebastian-Blau-Preis''' ist eine Auszeichnung für schwäbische Mundart. Der Preis ist nach dem deutschen Schriftsteller, Verleger und Philanthropen Josef Eberle (1901–1986) benannt, der seine Werke in schwäbischer Mundart unter dem Pseudonym Sebastian Blau veröffentlichte. Der Wettbewerb wird seit 2002 alle zwei Jahre vom Verein „schwäbische mund.art“ veranstaltet.<ref>[http://www.sebastian-blau-preis.de/rueckblick.html Sebastian-Blau-Preis für schwäbische Mundart - Rückblick-Bisherige Preisträger] (abgerufen am 26. Dezember 2013)</ref> | Der '''Sebastian-Blau-Preis''' ist eine Auszeichnung für schwäbische Mundart. Der Preis ist nach dem [[Deutschland|deutschen]] Schriftsteller, Verleger und Philanthropen Josef Eberle (1901–1986) benannt, der seine Werke in schwäbischer Mundart unter dem Pseudonym Sebastian Blau veröffentlichte. Der Wettbewerb wird seit 2002 alle zwei Jahre vom Verein „schwäbische mund.art“ veranstaltet.<ref>[http://www.sebastian-blau-preis.de/rueckblick.html Sebastian-Blau-Preis für schwäbische Mundart - Rückblick-Bisherige Preisträger] (abgerufen am 26. Dezember 2013)</ref> | ||
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*2022: Filmemacher | |||
:*"Der Knecht" von Clara Schemmel und Jakob Maria Lott (Sieger) | |||
:*"Auf der schwäbischen Eisenbahn" von Thomas Schuster alias Jo Brösele (Sonderpreis für Regionalkultur) | |||
:*"Ofenlied, Strohschuh-Verkäuferin, In Mueters Stübele und CEGO-Lied" von Martin Wangler (Sonderpreis für Regionalkultur) | |||
:*"Ranzawai" von Adelheid Widmaier (Sonderpreis Animationsfilm)<ref>[https://www.swr.de/swr4/musik/sebastian-blau-preis-gewinner-2022-100.html Schwäbische Mundart: Sebastian-Blau-Preis 2022 für acht Filme - SWR4, 24.10.2022]</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 30. Dezember 2022, 07:35 Uhr
Der Sebastian-Blau-Preis ist eine Auszeichnung für schwäbische Mundart. Der Preis ist nach dem deutschen Schriftsteller, Verleger und Philanthropen Josef Eberle (1901–1986) benannt, der seine Werke in schwäbischer Mundart unter dem Pseudonym Sebastian Blau veröffentlichte. Der Wettbewerb wird seit 2002 alle zwei Jahre vom Verein „schwäbische mund.art“ veranstaltet.[1]
2006 wurden zwei erste Plätze vergeben. Für 2014 wurde der Preis an Filmemacher vergeben. Die Bewertung und Ehrung erfolgte am 18. Oktober 2014 bei einem Kurzfilmfest in Rottenburg.[2]
Preisträger
- 2002: Literatur
- Anny Hespe aus Eberbach/Fils
- Karl Schrauber aus Mössingen-Belsen und Eberhard Rapp aus Stuttgart
- Hanno Kluge aus Böblingen-Dagersheim und Doris Oswald (* 1936) aus Metzingen
- 2004: Liedermacher
- Duo Albträumer (Anton Tauscher, Roland Geiger)
- Felchenterzett
- Dieter Huthmacher aus Pforzheim
- Publikumspreis: Thomas Felder (* 1953) aus Reutlingen
- 2006: Kabarett
- Duo "Ernst und Heinrich" (Ernst Mantel (* 1956) und Heiner Reiff)
- Heike Sauer alias Marlies Blume
- Gruppe Volksdampf
- Publikumspreis: Gruppe Volksdampf
- 2008: Literatur
- Bernd Merkle aus Albershausen
- Susanne Zimmerer aus St. Johann-Bleichstetten
- Hanno Kluge aus Böblingen
- 2012: Liedermacher
- Thomas Felder aus Reutlingen-Gönningen
- Alex Köberlein (* 1951) aus Ammerbuch-Pfäffingen
- Pius Jauch aus Bösingen
- Publikumspreis: Gluzer aus Rottenburg am Neckar
- 2014: Filmemacher
- Christopher Stöckle für seinen Kurzfilm "Gignéville"
- Karl Stefan Röser mit dem Film "Die tiefe Stimme der Natur"
- Frieder Scheiffele mit dem Videoclip "I ben Bäcker"
- Publikumspreis: "Subber Sach" mit dem Trickfilm "Drohtesl-Cowboys"[3]
- 2016: Kabarettisten
- Hiltrud Stoll und Franz Auber ("Hillu's Herzdropfa")
- Peter Leonhard
- Berthold Biesinger, Stefan Hallmayer, Peter Höfermayer und Gerd Plankenhorn (Poliakoffs Eventkapelle)
- Publikumspreis: Hiltrud Stoll und Franz Auber ("Hillu's Herzdropfa")
- 2018: Literatur
- Susanne Mathilde Zimmerer, St. Johann-Bleichstetten
- Hans Joachim Schneider, Dunningen
- Marion Kinzig, Frankfurt am Main
- Publikumspreis: Susanne Mathilde Zimmerer[4]
- 2020: Liedermacher
- Die Traufgängerinnen (Susanne Wahl-Eder und Tochter Mona Maria Weiblen), St. Johann
- Elena Seeger, Wahl-Stuttgarterin mit Burladinger Wurzeln
- "Subber Sach"
- 2022: Filmemacher
- "Der Knecht" von Clara Schemmel und Jakob Maria Lott (Sieger)
- "Auf der schwäbischen Eisenbahn" von Thomas Schuster alias Jo Brösele (Sonderpreis für Regionalkultur)
- "Ofenlied, Strohschuh-Verkäuferin, In Mueters Stübele und CEGO-Lied" von Martin Wangler (Sonderpreis für Regionalkultur)
- "Ranzawai" von Adelheid Widmaier (Sonderpreis Animationsfilm)[7]
Weblinks
- https://www.sebastian-blau-preis.de/ Homepage
Quellen
- ↑ Sebastian-Blau-Preis für schwäbische Mundart - Rückblick-Bisherige Preisträger (abgerufen am 26. Dezember 2013)
- ↑ Sebastian-Blau-Preis für schwäbische Mundart - Ausschreibung 2014 (abgerufen am 26. Dezember 2013)
- ↑ Sebastian Blau Preis 2014 - schwäbische mund.art e.V.
- ↑ Sebastian-Blau-Preis 2018 - schwäbische mund.art e.V.
- ↑ Sebastian-Blau-Preis zum 9. Mal vergeben... - Schwäbische Mund.Art | Facebook, October 19, 2020
- ↑ „Die Traufgängerinnen“ gewinnen den Sebastian-Blau-Preis - MORITZ Stadtmagazin
- ↑ Schwäbische Mundart: Sebastian-Blau-Preis 2022 für acht Filme - SWR4, 24.10.2022