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Myanmar: Unterschied zwischen den Versionen

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  |NAME-DEUTSCH    = '''Republik der Union Myanmar'''
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  |REGIERUNGSSITZ  = Naypyidaw
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  |STAATS- UND REGIERUNGSFORM = Republik mit<br />parlamentsgebundener Exekutivgewalt (''de jure'')<br />Militärdiktatur (''de facto'')
  |REGIERUNGSSYSTEM = parlamentarische Demokratie mit parlamentsgebundener Exekutivgewalt
  |REGIERUNGSSYSTEM = parlamentarische Demokratie mit parlamentsgebundener Exekutivgewalt
  |STAATSOBERHAUPT  = Staatspräsident Win Myint
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  |REGIERUNGSCHEF  = Staatsberaterin Aung San Suu Kyi
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  |WÄHRUNG          = 1 Kyat (MMK) = 100 Pyas (P)
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  |UNABHÄNGIGKEIT  = 4. Januar 1948<br /> (vom [[Vereinigtes Königreich|Vereinigten Königreich]])
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'''Myanmar''' (amtlich '''Republik der Union Myanmar'''; ပြည်ထောင်စု သမ္မတ မြန်မာနိုင်ငံတေ; ''Pyidaunzu Thanmăda Myăma Nainngandaw''; [{{IPA|pjìdàʊɴzṵ θàɴməda̰ mjəmà nàɪɴŋàɴdɔ}}]) (allgemeinsprachlich '''Birma''' oder '''Burma''') ist ein Staat in Südost[[asien]]. Er grenzt an [[Thailand]], [[Laos]], die [[Volksrepublik China]], [[Indien]], [[Bangladesch]] und dem Golf von Bengalen, ein Randmeer des Indischen Ozeans. Die [[Hauptstadt]] Myanmars ist Naypyidaw. Die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi (* 1945) der Nationalen Liga für Demokratie (NLD) ist als Staatsberaterin Regierungschefin, Ministerin des Büros des Präsidenten und Außenministerin von Myanmar. Win Myint (* 1951) der NLD ist der Staatspräsident von Myanmar.
'''Myanmar''' (amtlich '''Republik der Union Myanmar'''; ပြည်ထောင်စု သမ္မတ မြန်မာနိုင်ငံတေ; ''Pyidaunzu Thanmăda Myăma Nainngandaw''; [{{IPA|pjìdàʊɴzṵ θàɴməda̰ mjəmà nàɪɴŋàɴdɔ}}]) (allgemeinsprachlich '''Birma''' oder '''Burma''') ist ein Staat in Südost[[asien]]. Er grenzt an [[Thailand]], [[Laos]], die [[Volksrepublik China]], [[Indien]], [[Bangladesch]] und dem Golf von Bengalen, ein Randmeer des Indischen Ozeans. Die [[Hauptstadt]] Myanmars ist Naypyidaw.


== Geografie ==
== Geografie ==
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Im Februar 2008 setzte die Militärjunta ein Referendum über eine neue Verfassung im Mai 2008 an, welches trotz der Verwüstungen wenige Tage zuvor durch den Tropensturm Nargis durchgeführt wurde.<ref>[https://www.amnesty.de/jahresbericht/2009/myanmar Myanmar 2009 | Amnesty International]</ref> Im Mai 2009 wurde Suu Kyi wenige Tage vor Auslaufen ihres Hausarrestes verhaftet und wegen Missachtung der Hausarrest-Bestimmungen im Insein-Gefängnis inhaftiert und ein Prozess gegen sie eröffnet. Im August 2009 wurde sie zu weiteren 18 Monaten Hausarrest verurteilt. Nur Minuten nach der Urteilsverkündigung revidierten der Staatsrat für Frieden und Entwicklung und General Than Shwe das zunächst ausgesprochene Strafmaß von drei Jahren Gefängnis mit Zwangsarbeit. Noch 2009 bot Suu Kyi General Than Shwe eine Zusammenarbeit an.<ref>[https://www.welt.de/welt_print/politik/article4736461/Oppositionsfuehrerin-Suu-Kyi-spricht-mit-Birmas-Militaer-Junta.html Oppositionsführerin Suu Kyi spricht mit Birmas Militär-Junta - WELT, 05.10.2009]</ref> Im März 2010 veröffentlichte die Militärregierung ein Wahlgesetz, das in der Folge Suu Kyi von den Parlamentswahlen am 7. November 2010 ausschloss.<ref>[https://www.deutschlandfunk.de/wahlen-in-myanmar.724.de.html?dram:article_id=100005 Deutschlandfunk | Wahlen in Myanmar, 05.11.2010]</ref> Am 7. November 2010 fanden die ersten Wahlen seit 1990 statt, knapp eine Woche später wurde Suu Kyi aus ihrem Hausarrest entlassen.<ref>[https://www.zeit.de/news-112010/13/iptc-bdt-20101113-214-27260450xml Menschenrechte: Report: Jubel ohne Grenzen über die Freilassung | ZEIT ONLINE, 13. November 2010]</ref> Nach den Wahlen wurde der vorherige Premierminister Thein Sein (* 1945) am 4. Februar 2011 zum ersten Präsidenten Myanmars seit der Abschaffung des Amtes 1988 ernannt.
Im Februar 2008 setzte die Militärjunta ein Referendum über eine neue Verfassung im Mai 2008 an, welches trotz der Verwüstungen wenige Tage zuvor durch den Tropensturm Nargis durchgeführt wurde.<ref>[https://www.amnesty.de/jahresbericht/2009/myanmar Myanmar 2009 | Amnesty International]</ref> Im Mai 2009 wurde Suu Kyi wenige Tage vor Auslaufen ihres Hausarrestes verhaftet und wegen Missachtung der Hausarrest-Bestimmungen im Insein-Gefängnis inhaftiert und ein Prozess gegen sie eröffnet. Im August 2009 wurde sie zu weiteren 18 Monaten Hausarrest verurteilt. Nur Minuten nach der Urteilsverkündigung revidierten der Staatsrat für Frieden und Entwicklung und General Than Shwe das zunächst ausgesprochene Strafmaß von drei Jahren Gefängnis mit Zwangsarbeit. Noch 2009 bot Suu Kyi General Than Shwe eine Zusammenarbeit an.<ref>[https://www.welt.de/welt_print/politik/article4736461/Oppositionsfuehrerin-Suu-Kyi-spricht-mit-Birmas-Militaer-Junta.html Oppositionsführerin Suu Kyi spricht mit Birmas Militär-Junta - WELT, 05.10.2009]</ref> Im März 2010 veröffentlichte die Militärregierung ein Wahlgesetz, das in der Folge Suu Kyi von den Parlamentswahlen am 7. November 2010 ausschloss.<ref>[https://www.deutschlandfunk.de/wahlen-in-myanmar.724.de.html?dram:article_id=100005 Deutschlandfunk | Wahlen in Myanmar, 05.11.2010]</ref> Am 7. November 2010 fanden die ersten Wahlen seit 1990 statt, knapp eine Woche später wurde Suu Kyi aus ihrem Hausarrest entlassen.<ref>[https://www.zeit.de/news-112010/13/iptc-bdt-20101113-214-27260450xml Menschenrechte: Report: Jubel ohne Grenzen über die Freilassung | ZEIT ONLINE, 13. November 2010]</ref> Nach den Wahlen wurde der vorherige Premierminister Thein Sein (* 1945) am 4. Februar 2011 zum ersten Präsidenten Myanmars seit der Abschaffung des Amtes 1988 ernannt.


Aung San Suu Kyi trat bei Nachwahlen am 1. April 2012 für einen Parlamentssitz an und gewann den Wahlkreis Kawhmu; ihre Partei gewann 43 der 45 frei gewordenen Sitze.<ref>[https://www.spiegel.de/politik/ausland/behoerden-in-burma-bestaetigen-sieg-von-suu-kyi-bei-der-nachwahl-a-825586.html Behörden in Burma bestätigen Sieg von Suu Kyi bei der Nachwahl - DER SPIEGEL, 03.04.2012]</ref> Mitte 2012 reiste Aung San Suu Kyi mit ihrer Teilnahme beim Weltwirtschaftsforum in Bangkok in Thailand nach 24 Jahren erstmals wieder ins Ausland.<ref>[http://www.katja-dombrowski.info/de/artikel/item/58-die-welt-liegt-ihr-zu-fuessen.html Katja Dombrowski - freie Journalistin - Die Welt liegt ihr zu Füßen, 06.06.2012]</ref> Bei den am 8. November 2015 durchgeführten Parlamentswahlen errang die ''Nationale Liga für Demokratie'' (NLD) von Aung San Suu Kyi die absolute Mehrheit. Das Militär hatte sich im Vorfeld der Wahl ein Viertel der Parlamentssitze gesichert. Suu Kyi ist jedoch vom Präsidentenamt ausgeschlossen, weil ihre beiden Söhne britische Pässe haben.<ref>[https://www.zeit.de/politik/ausland/2015-11/aung-san-suu-kyi-usa-verfassung-aenderung Myanmar: San Suu Kyi gewinnt absolute Mehrheit | ZEIT ONLINE, 13. November 2015]</ref> Thein Sein blieb bis 2016 im Amt, sein Nachfolge wurde für knapp zwei Jahre Htin Kyaw (* 1946), gefolgt 2018 von Win Myint (* 1951) der NLD. Bei den Parlamentswahl im November 2020 erreichte Suu Kyis Partei NLD erneut die absolute Mehrheit. Das Militär, für die automatisch ein Viertel der Sitze in den Parlamentskammern reserviert ist, sprach dagegen von Wahlbetrug und begann am 1. Februar 2021 unter Oberbefehlshaber Min Aung Hlaing Tage vor der konstituierenden Sitzung des neuen Parlaments mit einen Putsch. Das Militär verhängte einen einjährigen Notstand und nahm De-Facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi, Präsident Win Myint sowie weitere hochrangige Mitglieder der Regierungspartei fest.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/myanmar-putsch-aung-san-suu-kyi-101.html Putsch in Myanmar: Militär nimmt Aung San Suu Kyi fest | tagesschau.de, 01.02.2021]</ref> Am 6. Februar 2021 kam es zu Protesten von rund 1000 Demonstranten in Rangun gegen den Putsch. Die Militärregierung sperrte unterdessen den Zugang zu einigen sozialen Medien wie [[Facebook]], [[Twitter]] und [[Instagram]].<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/politik/myanmar-militaerregierung-sperrung-soziale-medien-100.html Proteste gegen Militärregierung: Soziale Medien in Myanmar gesperrt - ZDFheute, 06.02.2021]</ref> Es kam zu Boykottaufrufe gegen Produkte von Unternehmen, die dem Militär gehören. Dazu gehören eine beliebte Biermarke und SIM-Karten.<ref>[https://www.spiegel.de/politik/ausland/myanmar-protest-gegen-militaerputsch-waechst-a-d0d4121c-c646-4f0d-868e-f721b997728a Myanmar: Protest gegen Militärputsch wächst - DER SPIEGEL, 05.02.2021]</ref> Mitte März 2021 verhängte das Militär das Kriegsrecht. Bis dahin gab es bereits über 100 Tote bei Demonstrationen.<ref>[https://www.fr.de/politik/myanmar-militaer-verhaengt-kriegsrecht-90242911.html Frankfurter Rundschau | Myanmar: Militär verhängt Kriegsrecht | Politik, 15.03.2021]</ref>
Aung San Suu Kyi trat bei Nachwahlen am 1. April 2012 für einen Parlamentssitz an und gewann den Wahlkreis Kawhmu; ihre Partei gewann 43 der 45 frei gewordenen Sitze.<ref>[https://www.spiegel.de/politik/ausland/behoerden-in-burma-bestaetigen-sieg-von-suu-kyi-bei-der-nachwahl-a-825586.html Behörden in Burma bestätigen Sieg von Suu Kyi bei der Nachwahl - DER SPIEGEL, 03.04.2012]</ref> Mitte 2012 reiste Aung San Suu Kyi mit ihrer Teilnahme beim Weltwirtschaftsforum in Bangkok in Thailand nach 24 Jahren erstmals wieder ins Ausland.<ref>[http://www.katja-dombrowski.info/de/artikel/item/58-die-welt-liegt-ihr-zu-fuessen.html Katja Dombrowski - freie Journalistin - Die Welt liegt ihr zu Füßen, 06.06.2012]</ref> Bei den am 8. November 2015 durchgeführten Parlamentswahlen errang die ''Nationale Liga für Demokratie'' (NLD) von Aung San Suu Kyi die absolute Mehrheit. Das Militär hatte sich im Vorfeld der Wahl ein Viertel der Parlamentssitze gesichert. Suu Kyi ist jedoch vom Präsidentenamt ausgeschlossen, weil ihre beiden Söhne britische Pässe haben.<ref>[https://www.zeit.de/politik/ausland/2015-11/aung-san-suu-kyi-usa-verfassung-aenderung Myanmar: San Suu Kyi gewinnt absolute Mehrheit | ZEIT ONLINE, 13. November 2015]</ref> Thein Sein blieb bis 2016 im Amt, sein Nachfolge wurde für knapp zwei Jahre Htin Kyaw (* 1946), gefolgt 2018 von Win Myint (* 1951) der NLD. Bei den Parlamentswahl im November 2020 erreichte Suu Kyis Partei NLD erneut die absolute Mehrheit. Das Militär, für die automatisch ein Viertel der Sitze in den Parlamentskammern reserviert ist, sprach dagegen von Wahlbetrug und begann am 1. Februar 2021 unter Oberbefehlshaber Min Aung Hlaing Tage vor der konstituierenden Sitzung des neuen Parlaments mit einen Putsch. Das Militär verhängte einen einjährigen Notstand und nahm De-Facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi, Präsident Win Myint sowie weitere hochrangige Mitglieder der Regierungspartei fest.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/myanmar-putsch-aung-san-suu-kyi-101.html Putsch in Myanmar: Militär nimmt Aung San Suu Kyi fest | tagesschau.de, 01.02.2021]</ref> Am 6. Februar 2021 kam es zu Protesten von rund 1000 Demonstranten in Rangun gegen den Putsch. Die Militärregierung sperrte unterdessen den Zugang zu einigen sozialen Medien wie [[Facebook]], [[Twitter]] und [[Instagram]].<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/politik/myanmar-militaerregierung-sperrung-soziale-medien-100.html Proteste gegen Militärregierung: Soziale Medien in Myanmar gesperrt - ZDFheute, 06.02.2021]</ref> Es kam zu Boykottaufrufe gegen Produkte von Unternehmen, die dem Militär gehören. Dazu gehören eine beliebte Biermarke und SIM-Karten.<ref>[https://www.spiegel.de/politik/ausland/myanmar-protest-gegen-militaerputsch-waechst-a-d0d4121c-c646-4f0d-868e-f721b997728a Myanmar: Protest gegen Militärputsch wächst - DER SPIEGEL, 05.02.2021]</ref> Mitte März 2021 verhängte das Militär das Kriegsrecht. Bis dahin gab es bereits über 100 Tote bei Demonstrationen.<ref>[https://www.fr.de/politik/myanmar-militaer-verhaengt-kriegsrecht-90242911.html Frankfurter Rundschau | Myanmar: Militär verhängt Kriegsrecht | Politik, 15.03.2021]</ref> Win Myint war bis 1. Februar 2021 der Staatspräsident. Am 1. Februar 2021 übernahm Myint Swe (* 1951) kommissarisch das Amt des Staatspräsidenten. Am 1. August 2021 kündigte Juntachef Min Aung Hlaing Neuwahlen nach mehreren Verlängerungen nun erst für August 2023 an. Min Aung Hlaing (* 1956) wurde zum Premierminister eine Übergangsregierung ernannt.<ref>[https://www.zeit.de/news/2021-08/01/sechs-monate-nach-militaerputsch-in-myanmar Nach Putsch: Myanmars Militärführung will Neuwahlen erst 2023 | ZEIT ONLINE, 1. August 2021]</ref> Ende April 2022 wurde die unter Hausarrest stehende Aung San Suu Kyi von einem von der Militärjunta in Myanmar kontrollierten Gericht zu fünf Jahren Haft wegen Korruption verurteilt. Mehrere weitere Klagen wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses, Korruption und Wahlbetrug laufen noch gegen Aung San Suu Kyi.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/myanmar-suu-kyi-neues-urteil-101.html Urteil in Myanmar: Weitere Haftstrafe für Aung San Suu Kyi | tagesschau.de, 27.04.2022]</ref>


== Verwaltungsgliederung ==
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