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Faith No More: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem mit Jim Martin ein Gitarrist dazugestoßen war, probierte die Band diverse unterschiedliche Sängerinnen und Sänger aus (unter anderem Courtney Love), bis mit Chuck Mosley eine feste Besetzung gefunden war. Mit ihm erschien 1985 das [[Debütalbum]] ''We Care a Lot'' auf dem kleinen Label Mordam Records. Nicht zuletzt wegen der eingeschränkten Erhältlichkeit des Albums wurde 1987 auf Slash Records mit ''Introduce Yourself'' ein weiteres Album herausgebracht, das u. a. eine überarbeitete Version des Titelstücks ''We Care a Lot'' des Vorgängers enthielt. 1988 wurde nach einigen Querelen und der Entlassung von Mosley, nicht zuletzt wegen Alkoholproblemen<ref name="laut">[http://www.laut.de/Faith-No-More Faith No More - Laut.de]</ref>, Mike Patton (Mr. Bungle, Fantômas) neuer Sänger der Band.
Nachdem mit Jim Martin ein Gitarrist dazugestoßen war, probierte die Band diverse unterschiedliche Sängerinnen und Sänger aus (unter anderem Courtney Love), bis mit Chuck Mosley eine feste Besetzung gefunden war. Mit ihm erschien 1985 das [[Debütalbum]] ''We Care a Lot'' auf dem kleinen Label Mordam Records. Nicht zuletzt wegen der eingeschränkten Erhältlichkeit des Albums wurde 1987 auf Slash Records mit ''Introduce Yourself'' ein weiteres Album herausgebracht, das u. a. eine überarbeitete Version des Titelstücks ''We Care a Lot'' des Vorgängers enthielt. 1988 wurde nach einigen Querelen und der Entlassung von Mosley, nicht zuletzt wegen Alkoholproblemen<ref name="laut">[http://www.laut.de/Faith-No-More Faith No More - Laut.de]</ref>, Mike Patton (Mr. Bungle, Fantômas) neuer Sänger der Band.


Mit dem nächsten Album ''The Real Thing'' und insbesondere den auf MTV gespielten Hits ''[[Epic]]'' und ''Falling to Pieces'' schaffte die Band 1989 den Durchbruch. Das Album erreichte Platinstatus. Patton hatte sich in kurzer Zeit in den Gesang eingearbeitet und eigene Texte verfasst. Auch live erwies sich Patton dank seiner originellen, energiegeladenen Bühnenshow als Glücksgriff.<ref name="laut"/> So konnten Faith No More u. a. im Vorprogramm von [[Metallica]] auftreten und weitere Aufmerksamkeit erlangen. Die stilistische Mischung war zur damaligen Zeit neuartig.
Mit dem nächsten Album ''The Real Thing'' und insbesondere den auf [[MTV]] gespielten Hits ''[[Epic]]'' und ''Falling to Pieces'' schaffte die Band 1989 den Durchbruch. Das Album erreichte Platinstatus. Patton hatte sich in kurzer Zeit in den Gesang eingearbeitet und eigene Texte verfasst. Auch live erwies sich Patton dank seiner originellen, energiegeladenen Bühnenshow als Glücksgriff.<ref name="laut"/> So konnten Faith No More u. a. im Vorprogramm von [[Metallica]] auftreten und weitere Aufmerksamkeit erlangen. Die stilistische Mischung war zur damaligen Zeit neuartig.


Insbesondere ''Angel Dust'' (1992) festigte den Ruf der Gruppe als Ausnahmeband. Das Video zur  ''Easy'' (Lionel Richie), aber auch das zugängliche ''Midlife Crisis'' macht die Band neuen Hörerschichten bekannt. Tourneen folgen erneut mit Metallica sowie mit Guns N' Roses. Allerdings muss Jim Martin nach Streitigkeiten die Band verlassen.
Insbesondere ''Angel Dust'' (1992) festigte den Ruf der Gruppe als Ausnahmeband. Das Video zur  ''Easy'' (Lionel Richie), aber auch das zugängliche ''Midlife Crisis'' machte die Band neuen Hörerschichten bekannt. Tourneen folgen erneut mit Metallica sowie mit Guns N' Roses. Allerdings musste Jim Martin nach Streitigkeiten die Band verlassen.


''King for a Day... Fool for a Lifetime'' kann 1995 nicht an den Erfolg anknüpfen, gilt aber vielen im Nachhinein als unterbewertete Platte.<ref name="laut"/> Das Album wurde mit Trey Spruance (Mr. Bungle) eingespielt, wohingegen Dean Menta, ein voriger Roadie der Band auf der Tour zum Album spielte.
''King for a Day... Fool for a Lifetime'' konnte 1995 nicht an den Erfolg anknüpfen, gilt aber vielen im Nachhinein als unterbewertete Platte.<ref name="laut"/> Das Album wurde mit Trey Spruance (Mr. Bungle) eingespielt, wohingegen Dean Menta, ein voriger Roadie der Band auf der Tour zum Album spielte.


Nach ''Album of the Year'' (1997) mit Jon Hudson an der Gitarre löste sich die Band im April 1998 nach einem Konzert in Lissabon in [[Portugal]] auf, nachdem bereits zuvor Gerüchte darum kursiert waren. Nicht zuletzt die ausgeprägten Egos der Bandmitglieder trugen zum Zerbrechen der Gruppe bei.<ref name="laut"/>  
Nach ''Album of the Year'' (1997) mit Jon Hudson an der Gitarre löste sich die Band im April 1998 nach einem Konzert in Lissabon in [[Portugal]] auf, nachdem bereits zuvor Gerüchte darum kursiert waren. Nicht zuletzt die ausgeprägten Egos der Bandmitglieder trugen zum Zerbrechen der Gruppe bei.<ref name="laut"/>  
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