Chronik der Europäischen Union

Aus InkluPedia

Chronik der Europäischen Union

Flagge der Europäischen Union
Karte der Erweiterungsrunden der Europäischen Union von 1973 bis 2013

"Europäische Union": Ab November 1993

1993

  • 1. November: Vertrag von Maastricht (unterschrieben 7. Februar 1992) tritt in Kraft. Gründung einer Wirtschafts- und Währungsunion beschlossen.
  • 22. Juni: "Kopenhagener Beitrittskriterien": Der Europäische Rat beschließt auf dem EU-Gipfel in Kopenhagen in Vorbereitung auf die EU-Osterweiterung Kriterien der Kandidaten.

1997

  • Vertrag von Amsterdam

2001

  • Gipfel von Laeken
  • Vertrag von Nizza

2002

  • Januar: Einführung von Euro-Bargeld.
  • Dezember: Erweiterung der EU um zehn neue Mitgliedstaaten fixiert

2003

  • Vertrag von Nizza tritt in Kraft
  • Der Konvent präsentiert den Verfassungsentwurf

2004

  • 1. Mai: Zehn neue Mitgliedstaaten: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Zypern

2005

  • In Volksabstimmungen lehnen zuerst die Franzosen und wenige Tage später auch die Niederländer den Vertrag über eine Europäische Verfassung ab.
  • Oktober: Beitrittsverhandlungen mit der EU

2007

  • Januar: Bulgarien und Rumänien treten bei
  • Januar: Slovenien ersetzt den Tolar mit dem Euro
  • März: Berliner Erklärung
  • 1. Juni: REACH-Verordnung (EU-Chemikalienverordnung)

2008

  • Januar: Zypern und Malta führen den Euro ein
  • Februar: 1,3 Mrd. US-Dollar Strafe für Microsoft
  • 20. Februar: Litauen verhindert Partnerschaft mit Russland
  • 13. Juni: Irisches Referendum lehnt den Vertrag von Lissabon ab.
  • Oktober: 13 karibische Staaten schließen ein Economic partnership Agreement (EPA)
  • Oktober: Ungarn bekommt von EU und IWF ein Hilfspaket
  • Dezember: "Östliche Partnerschaft" wird beschlossen
  • Dezember: Die Europ.Komission vergibt erstmals den "Chaillot-Preis" an eine Frauenorganisation in Saudi-Arabien.
  • 676 Mrd. Euro Strafe für ein Paraffin/Wachskartell[1]

2009

  • Januar: Die Slowakei wird 16. Eurostaat
  • Mai: gut 1 Mrd Euro Strafe für Intel
  • Mai: Starke Sparmaßnahmen für EU-Parlamentarier
  • Juni: Wahlen zum Parlament
  • Juli: Der polnische Politiker (PO) Jerzy Buzek (* 1940), ehemaliger Ministerpräsident Polens, wird Parlamentspräsident
  • Juli: Island strebt Beitritt an
  • September: Der portugiesische Politiker José Manuel Barroso (* 1956) bleibt weitere 5 Jahre Kommissionspräsident
  • September: Mittelmeerstaaten verhindern selbst vorübergehende Fangbeschränkungen für Thunfisch
  • 2.Oktober: Eine zweite Volksabstimmung in Irland akzeptiert den Vertrag von Lissabon mit 67%
  • Oktober: Senkung des Kabeljaufangs um 25% beschlossen
  • EU verlangt Schutz des Nationalpark Tablas de Daimiel in Spanien
  • Einigung mit dem tschechischen Präsidenten Václav Klaus (* 1941), der als letzter Lissabon unterschreibt.
  • 1. Dezember: Lissabon in Kraft; die britische Politikerin (Labour Party) Catherine Ashton, Baroness Ashton of Upholland (* 1956) wird erste Hohe Komissarin

2010

  • April: Der griechische Ministerpräsident Giorgos Andrea Papandreou (* 1952) bittet auf der Insel Kastelorizo um Hilfe durch die EU und den IWF.
  • 650 Millionen Euro Strafe für taiwanesische und koreanische Displayhersteller.
  • Oktober: Menschenrechtspreis für den kubanischen Journalisten und Dissidenten Guillermo Fariñas (* 1962)

2011

  • European Union Act Großbritanniens

2012

  • 2. März: Europäischer Fiskalpakt
  • Oktober: Liikanen-Report
  • Die Europäische Union ist mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden

2013

  • Juli: Kroatien wird 28. Mitglied

2014

  • Lettland wird 18. Euroland

Weblinks

Quellen