Zum Inhalt springen
Willkommen in der InkluPedia

Aarios: Unterschied zwischen den Versionen

1 Byte hinzugefügt ,  9. Mai 2016
K
t
(Geokoordinaten)
K (t)
Zeile 23: Zeile 23:
Aarios wurde 1930 als Genossenschaft von Fahrradhändlern in Aarau im Kanton Aargau gegründet. Neben Fahrrädern wurden auch Tandems und später auch Mofas hergestellt. Im Jahr 1976 erwarb Arnold Ramel das Unternehmen. Ramel ist gelernter Elektromaschinenbauer und einstiger Verkaufsleiter bei Bally das Unternehmen in Schönenwerd. 1981<ref>Aarios Prospekt, 2016</ref> wurde es in das nahe gelegene Gretzenbach im Kanton Solothurn verlegt.<ref>[http://www.ride.ch/news/zu-besuch-bei-der-aarios-ag-ueberleben-im-fernost-dschungel Zu Besuch bei der Aarios AG: Überleben im Fernost-Dschungel | Ride, 08.10.2012]</ref>
Aarios wurde 1930 als Genossenschaft von Fahrradhändlern in Aarau im Kanton Aargau gegründet. Neben Fahrrädern wurden auch Tandems und später auch Mofas hergestellt. Im Jahr 1976 erwarb Arnold Ramel das Unternehmen. Ramel ist gelernter Elektromaschinenbauer und einstiger Verkaufsleiter bei Bally das Unternehmen in Schönenwerd. 1981<ref>Aarios Prospekt, 2016</ref> wurde es in das nahe gelegene Gretzenbach im Kanton Solothurn verlegt.<ref>[http://www.ride.ch/news/zu-besuch-bei-der-aarios-ag-ueberleben-im-fernost-dschungel Zu Besuch bei der Aarios AG: Überleben im Fernost-Dschungel | Ride, 08.10.2012]</ref>


Das Unternehmen stellt rund 3000 Fahrräder<ref>Tafel im Werk</ref> pro Jahr handwerklich her. Die aus [[Italien]] importierten Chrom-Molybdän-Stahlrohren in Handarbeit gelöteten Fahrradrahmen werden seit mehreren Jahren nicht mehr lackiert sondern pulverbeschichtet. Die Rahmen sind an den Enden 0,9 Millimeter dick und in der Mitte 0,6 Millimeter. Damit sind diese laut Aarios nicht schwerer als ein Rahmen aus Aluminium.<ref>[http://www.aarios.ch/uploads/media/image.jpg Oltner Tagblatt, 12. April 2015]</ref> Die Fahrräder werden größtenteils über den Fachhandel verkauft. Zwei seiner drei Kinder arbeiten im Unternehmen mit. Seine Söhne (Kaufmann, Techniker) würden den Betrieb bei Bedarf weiteführen.
Das Unternehmen stellt rund 3000 Fahrräder<ref>Tafel im Werk</ref> pro Jahr handwerklich her. Die aus [[Italien]] importierten Chrom-Molybdän-Stahlrohren in Handarbeit gelöteten Fahrradrahmen werden seit mehreren Jahren nicht mehr lackiert sondern pulverbeschichtet. Die Rahmen sind an den Enden 0,9 Millimeter dick und in der Mitte 0,6 Millimeter. Damit sind diese laut Aarios nicht schwerer als ein Rahmen aus Aluminium.<ref>[http://www.aarios.ch/uploads/media/image.jpg Oltner Tagblatt, 12. April 2015]</ref> Die Fahrräder werden größtenteils über den Fachhandel verkauft. Zwei seiner drei Kinder arbeiten im Unternehmen mit. Seine Söhne (Kaufmann, Techniker) würden den Betrieb bei Bedarf weiterführen.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
62.900

Bearbeitungen