Pio Corradi: Unterschied zwischen den Versionen
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Pio Corradi wurde am 19. Mai 1940 in Läufelfingen im Schweizer Kanton Basel-Landschaft geboren. Schon als Kind wollte er Filme machen. Als er in einem Interview mit dem Schweizer Filmregisseur Kurt Früh (1915–1979) las, dass fotografisches Grundwissen für das Führen der Filmkamera unerlässlich sei, beschloss Corradi, sich an der Kunstgewerbeschule Basel zum Fotografen ausbilden zu lassen.<ref>[http://www.derbund.ch/kultur/kunst/Eine-Wuerdigung-des-Beilaeufigen/story/21601554 Eine Würdigung des Beiläufigen - News Kultur: Kunst - derbund.ch]</ref> Er lernte zwei Jahre an der Kunstgewerbeschule in Basel, anschliessend machte er eine in Basel eine Ausbildung zum Fotografen. 1964 zog er nach [[Zürich]] um. Er arbeitete als Kameraassistent unter anderem von Nicolas Gessner, Georges Alexath, Robert D. Garbade und Grigori Alexandrov. Seit 1972 arbeitet er als Freischaffender Kameramann bei Spielfilmen in der Schweiz, [[Deutschland]], [[Kanada]], [[Vereinigte Staaten|USA]] und [[Griechenland]]. Er drehte bereits etwa 30 Dokumentarfilmen in Kinolänge.<ref name="swissfilms">[http://www.swissfilms.ch/de/information_publications/festival_search/festivaldetails/-/id_person/1004 SWISS FILMS: Pio Corradi] (abgerufen am 26. Juni 2016)</ref> | Pio Corradi wurde am 19. Mai 1940 in Läufelfingen im Schweizer Kanton Basel-Landschaft geboren. Schon als Kind wollte er Filme machen. Als er in einem Interview mit dem Schweizer Filmregisseur Kurt Früh (1915–1979) las, dass fotografisches Grundwissen für das Führen der Filmkamera unerlässlich sei, beschloss Corradi, sich an der Kunstgewerbeschule [[Basel]] (später Hochschule für Gestaltung und Kunst<ref>[https://www.emuseum.ch/people/33254/hochschule-fur-gestaltung-und-kunst-basel-hgk-basel-ch;jsessionid=88D0400874CB8751762DE438C2A7AEBD Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, HGK Basel, CH – Biographies – eMuseum Museum für Gestaltung Zürich Archiv Zürcher Hochschule der Künste ZHdK]</ref>) zum Fotografen ausbilden zu lassen.<ref>[http://www.derbund.ch/kultur/kunst/Eine-Wuerdigung-des-Beilaeufigen/story/21601554 Eine Würdigung des Beiläufigen - News Kultur: Kunst - derbund.ch]</ref> Er lernte zwei Jahre an der Kunstgewerbeschule in Basel, anschliessend machte er eine in Basel eine Ausbildung zum Fotografen. 1964 zog er nach [[Zürich]] um. Er arbeitete als Kameraassistent unter anderem von Nicolas Gessner, Georges Alexath, Robert D. Garbade und Grigori Alexandrov. Seit 1972 arbeitet er als Freischaffender Kameramann bei Spielfilmen in der Schweiz, [[Deutschland]], [[Kanada]], [[Vereinigte Staaten|USA]] und [[Griechenland]]. Er drehte bereits etwa 30 Dokumentarfilmen in Kinolänge.<ref name="swissfilms">[http://www.swissfilms.ch/de/information_publications/festival_search/festivaldetails/-/id_person/1004 SWISS FILMS: Pio Corradi] (abgerufen am 26. Juni 2016)</ref> | ||
Seit 1978 dreht Pio Corradi fast jedes Jahr zwei bis drei Filme. Dabei hat er mehrfach mit Regisseuren wie Fredi M. Murer, Alexander J. Seiler und Xavier Koller zusammengearbeitet. Sein persönlicher Lieblingsfilm ist der Kunstfilm „Der Lauf der Dinge“ (1987) des Künstler-Duos Peter Fischli und David Weiss. Darin wird eine 30-minütige physikalische Kettenreaktion vorführt. Der Film war auch bei der Dokumenta 8 in Kassel beim Publikum erfolgreich.<ref>[http://www.deutscher-kamerapreis.de/preistrager/2016-2/preistraeger/kamera/pio-corradi-ehrenpreis-2016/ Pio Corradi, Ehrenpreis 2016 – Deutscher Kamerapreis]</ref> | Seit 1978 dreht Pio Corradi fast jedes Jahr zwei bis drei Filme. Dabei hat er mehrfach mit Regisseuren wie Fredi M. Murer, Alexander J. Seiler und Xavier Koller zusammengearbeitet. Sein persönlicher Lieblingsfilm ist der Kunstfilm „Der Lauf der Dinge“ (1987) des Künstler-Duos Peter Fischli und David Weiss. Darin wird eine 30-minütige physikalische Kettenreaktion vorführt. Der Film war auch bei der Dokumenta 8 in Kassel beim Publikum erfolgreich.<ref>[http://www.deutscher-kamerapreis.de/preistrager/2016-2/preistraeger/kamera/pio-corradi-ehrenpreis-2016/ Pio Corradi, Ehrenpreis 2016 – Deutscher Kamerapreis]</ref> |