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Suphala: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Suphala ist als Kind indischer Immigranten in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota, Vereinigte Staaten geboren und aufgewachsen.<ref name="about">[http://suphala.com/about-press About / Press | Suphala]</ref> Ihr Name bedeutet etwa "Geber von guten Früchten". Ihr Vater ist Maschinenbauingenieur, dem ein Softwareunternehmen gehört. Ihre Mutter ist medizinische Assistentin und Softwareentwicklerin.<ref name="drum"/> Mit vier Jahren begann Suphala, Klavier zu lernen. Später beschäftigte sie sich auch mit anderen Instrumenten. Von einer Indienreise brachte ihre Mutter eines Tages einen Satz Tablas mit. Suphala fand einen US-amerikanischen Musiker, der Tablas bei einem Guru in Indien studiert hatte. Dieser vermittelte nach einigen Monaten Suphala an Ustad Zakir Hussain, der einen Workshop in Kalifornien gab. Suphala widmete sich dem Studium des Instruments mehrere Monate im Jahr und reiste für mehrere Jahre jährlich nach Indien, um bei Ustad Zakir Hussain (* 1951) und seinem Vater Ustad Allarakha (1919-2000), bekannt als Alla Rakha, in Bombay zu studieren.<ref name="niral">[http://niralimagazine.com/2005/06/fruits-of-her-labor/ Nirali Magazine | Fruits of Her Labor]</ref><ref name="drum"/>
Suphala ist als Kind indischer Immigranten in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota, Vereinigte Staaten geboren und aufgewachsen.<ref name="about">[http://suphala.com/about-press About / Press | Suphala]</ref> Ihr Name bedeutet etwa "Geber von guten Früchten". Ihr Vater Suhas V. Patankar (* 22. Februar 1941 in Pune) ist Maschinenbauingenieur, dem ein Softwareunternehmen gehört. Ihre Mutter ist medizinische Assistentin und Softwareentwicklerin.<ref name="drum"/> Mit vier Jahren begann Suphala, Klavier zu lernen. Später beschäftigte sie sich auch mit anderen Instrumenten. Von einer Indienreise brachte ihre Mutter eines Tages einen Satz Tablas mit. Suphala fand einen US-amerikanischen Musiker, der Tablas bei einem Guru in Indien studiert hatte. Dieser vermittelte nach einigen Monaten Suphala an Ustad Zakir Hussain, der einen Workshop in Kalifornien gab. Suphala widmete sich dem Studium des Instruments mehrere Monate im Jahr und reiste für mehrere Jahre jährlich nach Indien, um bei Ustad Zakir Hussain (* 1951) und seinem Vater Ustad Allarakha (1919-2000), bekannt als Alla Rakha, in Bombay zu studieren.<ref name="niral">[http://niralimagazine.com/2005/06/fruits-of-her-labor/ Nirali Magazine | Fruits of Her Labor]</ref><ref name="drum"/>


Sie studierte am San Francisco Art Institute (SFAI). 1996 spielte sie dort in lokalen Clubs, bis der [[Rockmusik]]er Perry Farrell (Jane’s Addiction, Porno for Pyros) einen ihrer Auftritte zuhörte. Er lud sie ein, ihn bei seinem Projekt Porno For Pyros auf Tour zu begleiten. Im Jahr 1999 ließ sie sich in Brooklyn, [[New York City]] nieder. 2002 besuchte sie eine Show der damals noch wenig bekannten Norah Jones (* 1979) im Club "Knitting Factory" in New York City. Jones ist die Tochter des indischen Musikers und Komponisten Ravi Shankar (1920-2012), der Suphalas Lehrer Alla Rakha in den 1960er Jahren begleitete. Nach der Show stellte sich Suphala bei Norah Jones vor und lud sie ein, bei einigen Songs zu singen. Im folgenden Jahr gelang Norah Jones der Durchbruch, als sie 2003 fünf Grammys erhielt.<ref name="drum"/>
Sie studierte am San Francisco Art Institute (SFAI). 1996 spielte sie dort in lokalen Clubs, bis der [[Rockmusik]]er Perry Farrell (Jane’s Addiction, Porno for Pyros) einen ihrer Auftritte zuhörte. Er lud sie ein, ihn bei seinem Projekt Porno For Pyros auf Tour zu begleiten. Im Jahr 1999 ließ sie sich in Brooklyn, [[New York City]] nieder. 2002 besuchte sie eine Show der damals noch wenig bekannten Norah Jones (* 1979) im Club "Knitting Factory" in New York City. Jones ist die Tochter des indischen Musikers und Komponisten Ravi Shankar (1920-2012), der Suphalas Lehrer Alla Rakha in den 1960er Jahren begleitete. Nach der Show stellte sich Suphala bei Norah Jones vor und lud sie ein, bei einigen Songs zu singen. Im folgenden Jahr gelang Norah Jones der Durchbruch, als sie 2003 fünf Grammys erhielt.<ref name="drum"/>
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