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ZDF: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF)''' ist eine große [[Deutschland|deutsche]] [[Öffentlich-rechtlicher Rundfunk|öffentlich-rechtliche]] Sendeanstalt mit Sitz in [[Mainz]], der Landeshauptstadt von [[Rheinland-Pfalz]]. Sie zählt mit etwa 3.600 Mitarbeitern zu den größten öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten Europas.
Das '''Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF)''' ist eine große [[Deutschland|deutsche]] [[Öffentlich-rechtlicher Rundfunk|öffentlich-rechtliche]] Sendeanstalt mit Sitz in [[Mainz]], der Landeshauptstadt von [[Rheinland-Pfalz]]. Sie zählt mit etwa 3.600 Mitarbeitern zu den größten öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten Europas.


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Am 1. Dezember 1984 fand der Sendestart für das gemeinsame Programm [[3sat]] von ZDF, [[ORF]] und [[SRG]] statt.  Nur wenige Tage später, am 6. Dezember waren erstmals sämtliche Redaktionen, die Produktion, die Technik und die Verwaltung des ZDF im Mainzer Sendezentrum vereint. Am 2. Oktober 1989 startete das ''[[ZDF-Mittagsmagazin]]'' in der zuvor sogenannten "Mittagslücke" im wöchentlichen Wechsel mit der ARD. Am 30. Mai 1992 nahm [[ARTE]], ein deutsch-[[Frankreich|französisches]] Gemeinschaftsprojekt des ZDF, seinen Betrieb auf. Am 20. Juli 1992 wurde auch das ''[[ZDF-Morgenmagazin]]'' im Wechsel mit der ARD ins Leben gerufen. Am 1. Januar 1994 trat der Staatsvertrag für das DeutschlandRadio als föderales Hörfunkunternehmen von ARD und ZDF in Kraft. Das ZDF war somit auch am Hörfunk beteiligt. Am 19. Juli zur Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in [[Atlanta]] startete das ZDF als einer der ersten Fernsehsender überhaupt mit ''ZDF.online'' seine Webpräsenz. 1997 folgten der Kinderkanal ''[[KI.KA]]'' und der Ereignis- und Dokumentationskanal ''[[Phoenix (Fernsehsender)|Phoenix]]''. Am 3. Oktober 2000 wurde das Hauptstadtstudio in [[Berlin]] eröffnet. Am 9. März 2002 wurde [[Markus Schächter]] zum vierten Intendanten des ZDF gewählt. Ihm folgte am 15. März 2012 schließlich [[Thomas Bellut]].<ref>[http://www.zdf.de/geschichte-des-zdf-26199326.html Geschichte des ZDF | ZDF.de]</ref>
Am 1. Dezember 1984 fand der Sendestart für das gemeinsame Programm [[3sat]] von ZDF, [[ORF]] und [[SRG]] statt.  Nur wenige Tage später, am 6. Dezember waren erstmals sämtliche Redaktionen, die Produktion, die Technik und die Verwaltung des ZDF im Mainzer Sendezentrum vereint. Am 2. Oktober 1989 startete das ''[[ZDF-Mittagsmagazin]]'' in der zuvor sogenannten "Mittagslücke" im wöchentlichen Wechsel mit der ARD. Am 30. Mai 1992 nahm [[ARTE]], ein deutsch-[[Frankreich|französisches]] Gemeinschaftsprojekt des ZDF, seinen Betrieb auf. Am 20. Juli 1992 wurde auch das ''[[ZDF-Morgenmagazin]]'' im Wechsel mit der ARD ins Leben gerufen. Am 1. Januar 1994 trat der Staatsvertrag für das DeutschlandRadio als föderales Hörfunkunternehmen von ARD und ZDF in Kraft. Das ZDF war somit auch am Hörfunk beteiligt. Am 19. Juli zur Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in [[Atlanta]] startete das ZDF als einer der ersten Fernsehsender überhaupt mit ''ZDF.online'' seine Webpräsenz. 1997 folgten der Kinderkanal ''[[KI.KA]]'' und der Ereignis- und Dokumentationskanal ''[[Phoenix (Fernsehsender)|Phoenix]]''. Am 3. Oktober 2000 wurde das Hauptstadtstudio in [[Berlin]] eröffnet. Am 9. März 2002 wurde [[Markus Schächter]] zum vierten Intendanten des ZDF gewählt. Ihm folgte am 15. März 2012 schließlich [[Thomas Bellut]].<ref>[http://www.zdf.de/geschichte-des-zdf-26199326.html Geschichte des ZDF | ZDF.de]</ref>


== Weblinks ==
== Weitere Sendestudios ==
* [http://www.zdf.de Offizielle Webseite]
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Berlin, Mitte, Unter den Linden 36-38, Zollernhof 03.jpg|ZDF-Hauptstadtstudio im Zollernhof in [[Berlin]]
Detail ZDF Landesstudio Bayern Unterföhring DE.jpeg|ZDF-Landesstudio Bayern in Unterföhring
ZDF-Landesstudio Schleswig-Holstein Kiel.JPG|ZDF-Landesstudio Schleswig-Holstein in Kiel
Hh-zdf.jpg|ZDF-Landesstudio [[Hamburg]]
BD-MurnauFilmthater-20130505-IMG 1648.jpg|ZDF-Landesstudio Hessen in Wiesbaden
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== Literatur ==
== Literatur ==
* ''Zwanzig Jahre ZDF.'' Zweites Deutsches Fernsehen, Mainz 1981.
*''Zwanzig Jahre ZDF.'' Zweites Deutsches Fernsehen, Hans Rink, 110 Seiten, Mainz 1981
* Klaus Wehmeier: ''Geschichte des ZDF, Teil 1: Entstehung und Entwicklung 1961 – 1966'', zugl.: Univ. Münster (Westfalen), Philos. Fak., Diss. 1979, Mainz: v. Hase & Koehler 1979, XII, 327 S.: graph. Darst. ISBN 3-7758-0978-3.
*Klaus Wehmeier: ''Geschichte des ZDF, Teil 1: Entstehung und Entwicklung 1961 – 1966'', zugl.: Univ. Münster (Westfalen), Philos. Fak., Diss. 1979, Mainz: v. Hase & Koehler 1979, XII, 327 S.: graph. Darst. ISBN 3-7758-0978-3
* Nicole Prüsse: ''Geschichte des ZDF, Teil 2: Konsolidierung, Durchsetzung und Modernisierung 1967 – 1977'', zugl.: Univ. Münster (Westfalen), Diss. 1995, Münster: Lit 1997, 425, [29] S.: graph. Darst. (Kommunikation; Bd. 10).
*Nicole Prüsse: ''Geschichte des ZDF, Teil 2: Konsolidierung, Durchsetzung und Modernisierung 1967 – 1977'', zugl.: Univ. Münster (Westfalen), Diss. 1995, Münster: Lit 1997, 425, [29] S.: graph. Darst. (Kommunikation; Bd. 10)
* Florian Kain: ''Geschichte des ZDF, Teil 3: 1977 – 1982'', zugl.: Univ. Hamburg, Diss. 2006, Baden-Baden: Nomos 2007, 499 S.: zahlr. Ill.
*Florian Kain: ''Geschichte des ZDF, Teil 3: 1977 – 1982'', zugl.: Univ. Hamburg, Diss. 2006, Baden-Baden: Nomos 2007, 499 S.: zahlreiche Illustrationen
* Dieter Stolte: "Mein Leben mit dem ZDF. Geschichte und Geschichten, Nicolai Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-89479-741-6.
*Dieter Stolte: "Mein Leben mit dem ZDF. Geschichte und Geschichten, Nicolai Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-89479-741-6
* Rainer Holbe: ''Als die Mainzelmännchen laufen lernten: 50 Jahre ZDF''. Kösel, München 2013, ISBN 978-3-466-34583-0.
*Rainer Holbe: ''Als die Mainzelmännchen laufen lernten: 50 Jahre ZDF''. Kösel, München 2013, ISBN 978-3-466-34583-0
 
== Weblinks ==
*[http://www.zdf.de Offizielle Webseite]
*[http://www.mediadb.eu/datenbanken/deutsche-medienkonzerne/zdf.html Institut für Medien- und Kommunikationspolitik - ZDF]
*{{Commons|Category:ZDF}}


== Quellen ==
== Quellen ==
<references />
<references />


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[[Kategorie:Öffentlich-rechtlicher Fernsehsender]]
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