Polarlicht 4.1: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Polarlicht 4.1''' ist ein [[Deutschland|deutsches]] Projekt für elektronische Musik von Ronny Jaschinski aus Zwickau in [[Sachsen]]. Ronny Jaschinski beteiligt sich auch unter dem Alias [[Transistor (deutsches Musikprojekt)|Transistor]] an den Veröffentlichungen von Polarlicht 4.1.
'''Polarlicht 4.1''' ist ein [[Deutschland|deutsches]] Projekt für elektronische Musik von Ronny Jaschinski aus Zwickau in [[Sachsen]]. Ronny Jaschinski beteiligt sich auch unter dem Alias [[Transistor (deutsches Musikprojekt)|Transistor]] an den Veröffentlichungen von Polarlicht 4.1.


Ronny Jaschinski arbeitete als DJ in einem Club, bis dieser Pleite ging. In der unfreiwilligen Pause kaufte er sich einen Synthesizer des [[japan]]ischen Unternehmens KORG. Nach ersten Experimenten begann er im Mai 2002 mit den Aufnahmen für sein erstes Album. Auf den Projektnamen Polarlicht 4.1 kam Ronny Jaschinski, nachdem er Poster von Galaxien oder Sternen in seiner Wohnung betrachtete. Da ihm nur Polarlicht als Name noch nicht vollständig passend erschien, ergänzte er den Namen mit seiner Glückszahl 4 und 1 für sein erstes Projekt. Im Jahr 2003 veröffentlichte er das [[Debütalbum]] "Industrielle Hypnose" auf seinem eigenen Label Zone 30 Records. Der Vertrieb erfolgte über Nova Media.<ref name=sose">[http://www.zone30records.de/index.php/bands-projects/polarlicht-4-1?id=67 Interview Sonic Seducer 06/2003]</ref> Später kam auch [[ant-zen]] als Vertriebspartner hinzu.<ref>[http://www.zone30records.de/index.php/bands-projects/polarlicht-4-1?id=54 INTERVIEW - DARK OBSESSION MAGAZIN 05/2007]</ref> Am 20. November 2003 gab er sein Livedebüt im Rahmen des Emmo.biz-Festivals in Gersdorf.<ref name=sose"/> Am 3. April spielte Polarlicht 4.1 beim 5. [[Elektroanschlag]] Festival in [[Altenburg]]. Ende Mai 2004 trat Polarlicht 4.1 beim [[Wave-Gotik-Treffen]] in [[Leipzig]] und im Oktober 2004 beim [[Maschinenfest]] in Krefeld auf. Am 21. April 2006 folgte das Album "Drittklangträger / Metronom" mit Transistor, also ebenfalls Ronny Jaschinski.
Ronny Jaschinski arbeitete als DJ in einem Club, bis dieser Pleite ging. In der unfreiwilligen Pause kaufte er sich einen Synthesizer des [[japan]]ischen Unternehmens KORG. Nach ersten Experimenten begann er im Mai 2002 mit den Aufnahmen für sein erstes Album. Auf den Projektnamen Polarlicht 4.1 kam Ronny Jaschinski, nachdem er Poster von Galaxien oder Sternen in seiner Wohnung betrachtete. Da ihm nur Polarlicht als Name noch nicht vollständig passend erschien, ergänzte er den Namen mit seiner Glückszahl 4 und 1 für sein erstes Projekt. Im Jahr 2003 veröffentlichte er das [[Debütalbum]] "Industrielle Hypnose" auf seinem eigenen Label Zone 30 Records. Der Vertrieb erfolgte über Nova Media.<ref name=sose">[http://www.zone30records.de/index.php/bands-projects/polarlicht-4-1?id=67 Interview Sonic Seducer 06/2003]</ref> Später kam auch [[ant-zen]] als Vertriebspartner hinzu.<ref>[http://www.zone30records.de/index.php/bands-projects/polarlicht-4-1?id=54 INTERVIEW - DARK OBSESSION MAGAZIN 05/2007]</ref> Am 20. November 2003 gab er sein Livedebüt im Rahmen des Emmo.biz-Festivals in Gersdorf.<ref name=sose"/> Am 3. April spielte Polarlicht 4.1 beim 5. [[Elektroanschlag]] Festival in [[Altenburg]]. Ende Mai 2004 trat Polarlicht 4.1 beim [[Wave-Gotik-Treffen]] in [[Leipzig]] und im Oktober 2004 beim [[Maschinenfest]] in [[Krefeld]] auf. Am 21. April 2006 folgte das Album "Drittklangträger / Metronom" mit Transistor, also ebenfalls Ronny Jaschinski.


Begann Polarlicht 4.1 als Industrial- und Techno-Projekt, entwickelte es sich nun in Richtung Ambient, Techno, Intelligent Dance Music (IDM) und Industrial.<ref>[https://www.medienkonverter.de/reviews-polarlicht-4.1_famos-3267.html Polarlicht 4.1 Famos | Review | Kritik]</ref> 2008 veröffentlichte Polarlicht 4.1 mit dem Album "Famos" das erste Album beim 2002 gegründeten Label Funkwelten aus Chemnitz in Sachsen. Die Sprachsamples stammen aus dem Film "Mein Leben ohne mich" (2003) der Regisseurin Isabel Coixet.<ref>[http://www.blackmagazin.com/?p=123 POLARLICHT 4.1 Interview « BLACK Onlinemagazin]</ref>  Auf "Famos" ist auch ein Remix von [[Xabec]] (Manuel G. Richter). Am 29. Juni 2008 spielte Polarlicht 4.1 beim 26. Dark Dance Treffen in Lahr/Schwarzwald in [[Baden-Württemberg]].
Begann Polarlicht 4.1 als Industrial- und Techno-Projekt, entwickelte es sich nun in Richtung Ambient, Techno, Intelligent Dance Music (IDM) und Industrial.<ref>[https://www.medienkonverter.de/reviews-polarlicht-4.1_famos-3267.html Polarlicht 4.1 Famos | Review | Kritik]</ref> 2008 veröffentlichte Polarlicht 4.1 mit dem Album "Famos" das erste Album beim 2002 gegründeten Label Funkwelten aus Chemnitz in Sachsen. Die Sprachsamples stammen aus dem Film "Mein Leben ohne mich" (2003) der Regisseurin Isabel Coixet.<ref>[http://www.blackmagazin.com/?p=123 POLARLICHT 4.1 Interview « BLACK Onlinemagazin]</ref>  Auf "Famos" ist auch ein Remix von [[Xabec]] (Manuel G. Richter). Am 29. Juni 2008 spielte Polarlicht 4.1 beim 26. Dark Dance Treffen in Lahr/Schwarzwald in [[Baden-Württemberg]].