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Busbeschleunigungsprogramm: Unterschied zwischen den Versionen

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Stark ausgelastete Metrobus-Linien waren als erstes betroffen. Es sollten die Linien 2, 3, 5, 6, 7, 20 und 25 bis zum Jahr 2016 optimiert werden. Die Linien 4 und 21 wurden bereits im Bereich [[Eidelstedter Platz]] ausgebaut. Ursprünglich waren 250 einzelne Maßnahmen geplant. Die Zahl stieg auf 540, da es zu einer Neuaufteilung von Streckenabschnitten kam. Insgesamt wurden die Maßnahmen zu 110 Baustellen zusammengefasst. Etwa 40 sind davon fertiggestellt (Stand: Oktober 2014). Fertig ist auch weitgehend die Linie 5 vom [[Hamburg Hauptbahnhof|Hauptbahnhof]] bis [[U-Bahnhof Niendorf-Markt|Niendorf-Markt]], hier fehlen noch die Ampelschaltungen.<ref name="ha1"/>
Stark ausgelastete Metrobus-Linien waren als erstes betroffen. Es sollten die Linien 2, 3, 5, 6, 7, 20 und 25 bis zum Jahr 2016 optimiert werden. Die Linien 4 und 21 wurden bereits im Bereich [[Eidelstedter Platz]] ausgebaut. Ursprünglich waren 250 einzelne Maßnahmen geplant. Die Zahl stieg auf 540, da es zu einer Neuaufteilung von Streckenabschnitten kam. Insgesamt wurden die Maßnahmen zu 110 Baustellen zusammengefasst. Etwa 40 sind davon fertiggestellt (Stand: Oktober 2014). Fertig ist auch weitgehend die Linie 5 vom [[Hamburg Hauptbahnhof|Hauptbahnhof]] bis [[U-Bahnhof Niendorf-Markt|Niendorf-Markt]], hier fehlen noch die Ampelschaltungen.<ref name="ha1"/>


Am 28. Januar 2015 verkündete Staatsrat Andreas Rieckhof, dass bei der Busbeschleunigung Fehler gemacht worden seien. Maßnahmen in [[Hamburg-St. Georg|St. Georg]] und [[Hamburg-Winterhude|Winterhude]], an denen es die meiste Kritik gab, seien gestoppt worden. Künftig sollten die Bürger an der Planung mehr beteiligt werden.<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/article136855727/Umbauten-in-Winterhude-und-St-Georg-teilweise-gestoppt.html Umbauten in Winterhude und St. Georg teilweise gestoppt | Abendblatt.de]</ref>
Am 28. Januar 2015 verkündete Staatsrat Andreas Rieckhof, dass bei der Busbeschleunigung Fehler gemacht worden seien. Maßnahmen in [[Hamburg-St. Georg|St. Georg]] und [[Hamburg-Winterhude|Winterhude]], an denen es die meiste Kritik gab, seien teilweise gestoppt bzw. Planungen zur Verkehrsführung während des Umbaus geändert worden. Künftig sollten die Bürger an der Planung mehr beteiligt werden.<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/article136855727/Umbauten-in-Winterhude-und-St-Georg-teilweise-gestoppt.html Umbauten in Winterhude und St. Georg teilweise gestoppt | Abendblatt.de]</ref>


Zugleich wurde bekannt, dass sich laut einer Umfage vom [[Abgeordnetenwatch]] eine Mehrzahl von 61 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden, für die Bürgerschaftswahl aufgestellten Kandidaten gegen das Programm ausgesprochen habe. Die SPD-Kandidaten waren zu 97 Prozent dafür, wohingegen sich Kandidaten der Oppositionsparteien mit großer Mehrheit gegen das Programm aussprachen.<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/article136860251/Mehrzahl-der-Bezirkspolitiker-will-Busbeschleunigung-stoppen.html Mehrzahl der Bezirkspolitiker will Busbeschleunigung stoppen | Abendblatt.de]</ref>
Zugleich wurde bekannt, dass sich laut einer Umfage vom [[Abgeordnetenwatch]] eine Mehrzahl von 61 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden, für die Bürgerschaftswahl aufgestellten Kandidaten gegen das Programm ausgesprochen habe. Die SPD-Kandidaten waren zu 97 Prozent dafür, wohingegen sich Kandidaten der Oppositionsparteien mit großer Mehrheit gegen das Programm aussprachen.<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/article136860251/Mehrzahl-der-Bezirkspolitiker-will-Busbeschleunigung-stoppen.html Mehrzahl der Bezirkspolitiker will Busbeschleunigung stoppen | Abendblatt.de]</ref>
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