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Brian Dunning (Musiker): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Brian Dunning''' (* Januar 1952 in [[Dublin]]) ist ein [[Irland|irischer]] Flötist und Komponist.
'''Brian Dunning''' (* Januar 1952 in [[Dublin]]) war ein [[Irland|irischer]] Flötist und Komponist.


== Leben ==
== Leben ==
Brian Dunning studierte mit Musikern wie James Galway und Doris Keogh<ref name="discogs">[https://www.discogs.com/artist/376429-Brian-Dunning Brian Dunning Discography at Discogs]</ref> an der Royal Irish Academy of Music in Dublin. Seine Karriere als Musiker begann als professioneller Flötist in Irland, wo er regelmäßig aufgetreten ist. Mit dem bekannten nordirischen Flötisten James Galway (* 1939) war er der erste Stipendiat des Irish Arts Council, der am Berklee College of Music in [[Boston]] in Massachusetts, [[Vereinigte Staaten]] studieren durfte.<ref name="ark">[http://www.arkmusic.com/dossier/bios/?id=8 Ark Music - Brian Dunning]</ref> 1974 bekam er ein Stipendium der Royal Irish Academy.<ref>[https://www.2indya.com/2010/08/22/interview-with-brian-dunning-an-irish-flutist/ 2indya - Interview with Brian Dunning–an Irish flutist, August 22, 2010]</ref> 1977 ist er dazu in die USA gezogen, um am Berklee College of Music zu studieren.<ref>[https://web.archive.org/web/20150204030924/http://www.worldmusiccentral.org/artists/artist_page.php?id=3868 World Music Central.org - Brian Dunning] @ Wayback Machine</ref> In Portland, Oregon lebte er zwölf Jahre.<ref name="ark"/>
Brian Dunning studierte mit Musikern wie James Galway und Doris Keogh<ref name="discogs">[https://www.discogs.com/artist/376429-Brian-Dunning Brian Dunning Discography at Discogs]</ref> an der Royal Irish Academy of Music in Dublin. Seine Karriere als Musiker begann als professioneller Flötist in Irland, wo er regelmäßig aufgetreten ist. Mit dem bekannten nordirischen Flötisten James Galway (* 1939) war er der erste Stipendiat des Irish Arts Council, der am Berklee College of Music in [[Boston]] in Massachusetts, [[Vereinigte Staaten]] studieren durfte.<ref name="ark">[http://www.arkmusic.com/dossier/bios/?id=8 Ark Music - Brian Dunning]</ref> 1974 bekam er ein Stipendium der Royal Irish Academy.<ref>[https://www.2indya.com/2010/08/22/interview-with-brian-dunning-an-irish-flutist/ 2indya - Interview with Brian Dunning–an Irish flutist, August 22, 2010]</ref> 1977 ist er dazu in die USA gezogen, um am Berklee College of Music zu studieren.<ref>[https://web.archive.org/web/20150204030924/http://www.worldmusiccentral.org/artists/artist_page.php?id=3868 World Music Central.org - Brian Dunning] @ [[Wayback Machine]]</ref> In Portland, Oregon lebte er zwölf Jahre.<ref name="ark"/>


Er ist der Gründer der 1984 gegründeten Band [[Puck Fair (Band)|Puck Fair]] und spielte bei der US-amerikanisch/irischen Jazz-Band [[Nightnoise]].
Er war der Gründer der 1984 gegründeten Band [[Puck Fair (Band)|Puck Fair]] und spielte bei der US-amerikanisch/irischen Jazz-Band [[Nightnoise]].


Dunning arbeitete bereits mit vielen Musikern und Bands zusammen, darunter besonders mit Jeff Johnson (* 1956), aber auch M'ire Breatneac, Stan Tracey Octet, Melaton, Van Morrison, Mary Black, Jimmy McCarthy, Jaco Pastorius, Georgie Fame, Bobby Lamb, Bobby Rosengarden, Leroy Vinnegar, Louis Stewart, Donal Lunny, Andy Irvine, Thin Lizzy, Carlos Nunez, Noel Kelehan und James Galway and the Chieftains.<ref name="ark"/> Auch mit Orchestern wie dem RTÉ Concert Orchestra, dem Irish Chamber Orchestra und dem 1931 gegründeten National Symphony Orchestra unter Leitung von Charles Dutoit und Karlheinz Stockhausen arbeitete Dunning zusammen. Im Jahr 2004 spielte Dunning mit dem bekannten britischen Violinisten Nigel Kennedy (* 1956) und dem Irish Chamber Orchestra in Dublin, Cork, Limerick und Dingle.<ref name="discogs"/>
Dunning arbeitete bereits mit vielen Musikern und Bands zusammen, darunter besonders mit Jeff Johnson (* 1956), aber auch M'ire Breatneac, Stan Tracey Octet, Melaton, Van Morrison, Mary Black, Jimmy McCarthy, Jaco Pastorius, Georgie Fame, Bobby Lamb, Bobby Rosengarden, Leroy Vinnegar, Louis Stewart, Donal Lunny, Andy Irvine, Thin Lizzy, Carlos Nunez, Noel Kelehan und James Galway and the Chieftains.<ref name="ark"/> Auch mit Orchestern wie dem RTÉ Concert Orchestra, dem Irish Chamber Orchestra und dem 1931 gegründeten National Symphony Orchestra unter Leitung von Charles Dutoit und Karlheinz Stockhausen arbeitete Dunning zusammen. Im Jahr 2004 spielte Dunning mit dem bekannten britischen Violinisten Nigel Kennedy (* 1956) und dem Irish Chamber Orchestra in Dublin, Cork, Limerick und Dingle.<ref name="discogs"/>


Brian Dunning komponierte die Filmmusik zu dem Kurzfilm "The Intruder", der auf dem Sender Raidió Teilifís Éireann (RTÉ) ausgestrahlt worden ist. Für den animierten Kurzfilm "Diarmuid and Grainne" von Eileen Fleming schrieb er ebenfalls die Filmmusik, wie auch für eine Dokumentation über eine Antarktis-Expidition von Vincent Hyland (Vinny Hyland).<ref name="discogs"/> Hyland war 2002 mit 46 Iren in der Antarktis. Die Dokumentation wurde auf TV3 ausgestrahlt.<ref>[http://www.patrickkavanagh.net/about.htm About Vincent Hyland Wildlife artist and Film maker]</ref> Für den irischen Stand bei der Expo in [[Japan]] komponierte Dunning die Musik zu einem Kurzfilm, der dort in einer Schleife gezeigt wurde. Der Titel "Vows" des Albums "Byzantium" von Jeff Johnson & Brian Dunning ist im erweiterten [[Soundtrack]] des Kinofilms "Gangs of New York" (2002) enthalten.<ref name="discogs"/>
Brian Dunning komponierte die [[Filmmusik]] zu dem Kurzfilm "The Intruder", der auf dem Sender Raidió Teilifís Éireann (RTÉ) ausgestrahlt worden ist. Für den animierten Kurzfilm "Diarmuid and Grainne" von Eileen Fleming schrieb er ebenfalls die Filmmusik, wie auch für eine Dokumentation über eine Antarktis-Expidition von Vincent Hyland (Vinny Hyland).<ref name="discogs"/> Hyland war 2002 mit 46 Iren in der Antarktis. Die Dokumentation wurde auf TV3 ausgestrahlt.<ref>[http://www.patrickkavanagh.net/about.htm About Vincent Hyland Wildlife artist and Film maker]</ref> Für den irischen Stand bei der Expo in [[Japan]] komponierte Dunning die Musik zu einem Kurzfilm, der dort in einer Schleife gezeigt wurde. Der Titel "Vows" des Albums "Byzantium" von Jeff Johnson & Brian Dunning ist im erweiterten [[Soundtrack]] des Kinofilms "Gangs of New York" (2002) enthalten.<ref name="discogs"/>


Dunning spielte schon auf vielen Festivals, darunter mehrfach das Cork Jazz Festival in Cork im Süden Irlands. Auf dem Millenia Festival in [[Barcelona]] in [[Spanien]] spielte er als Gast an der Seite der katalanischen Sängerin Lidia Pujol. Mit Puck Fair spielte er in [[Bratislava]] in der [[Slowakei]] auf dem Convergencie Kammermusik-Festival.<ref name="discogs"/>
Dunning spielte auf vielen Festivals, darunter mehrfach das Cork Jazz Festival in Cork im Süden Irlands. Auf dem Millenia Festival in [[Barcelona]] in [[Spanien]] spielte er als Gast an der Seite der katalanischen Sängerin Lidia Pujol. Mit Puck Fair spielte er in [[Bratislava]] in der [[Slowakei]] auf dem Convergencie Kammermusik-Festival.<ref name="discogs"/>


Er lebt mit seiner Frau und drei Söhnen in Irland.<ref name="ark"/>
Er lebte mit seiner Frau und drei Söhnen in Irland.<ref name="ark"/>


== Diskografie (Alben) ==
== Diskografie (Alben) ==
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<references/>
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[[Kategorie:Ire]]
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[[Kategorie:Geboren 1952]]
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[[Kategorie:Gestorben 2022]]
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[[Kategorie:Zuerst in InkluPedia]]
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|GEBURTSDATUM=Januar 1952
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|GEBURTSORT=Dublin, Irland
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|STERBEDATUM=2022
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