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Brainstorm (US-amerikanische Band): Unterschied zwischen den Versionen

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  | Ehemalige1b = Leadgitarre, Rhythmusgitarre
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  | Ehemalige3a = Eugene Lamont Johnson (–1977)
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'''Brainstorm''' war eine [[Vereinigte Staaten|US-amerikanische]] Funk-Band aus Detroit, Michigan. Die Band wurde 1975 gegründet und hat sich 1980 aufgelöst.
'''Brainstorm''' war eine [[Vereinigte Staaten|US-amerikanische]] Funk-Band aus Detroit, Michigan. Die Band wurde 1975 gegründet und hat sich 1980 aufgelöst.


== Bandgeschichte ==
== Bandgeschichte ==
Brainstorm war 1975 zunächst im Südosten von Michigan als Clubact bekannt und bekam einige Aufmerksamkeit national bekannter Musikproduzenten. Chuck Overton, Belita Karen Woods, Treaty Womack, Bob Ross, Larry Sims, Eugene Lamont Johnson, Renell Gonsalves und David Myles spielten rund ein Jahr erfolgreich als Liveband. Ende 1975 wurde Gitarrist Gerald Kent zur Band hinzugenommen. Kurze Zeit später folgte der Blechbläser Jeryl Bright. Der US-amerikanische Musikdirektor Clarence Avant entdeckte die Band, die bald darauf ein Demo aufnahm. Das führte zu einem Vertrag mit Avants Label Tabu Records und Aufnahmen in den Total Experience Studios in [[Los Angeles]] und später bei United Sound in Detroit mit Jerry Peters als Musikproduzent. Es hat nicht lange bis zur Veröffentlichung des ersten [[Musikalbum]]s "Stormin'" gedauert.<ref name="stb">[http://www.soultracks.com/brainstorm.htm Brainstorm | SoulTracks - Soul Music Biographies, News and Reviews]</ref> Das Album wurde von RCA Records hergestellt und vertrieben.<ref>[http://www.discogs.com/Brainstorm-Stormin/release/463369 Brainstorm - Stormin' (Cassette, Album) at Discogs]</ref> Die Komposition "Wake Up and Be Somebody" von Gerald Kent wurde die erste Single, kurze Zeit später folgte "Lovin' is Really My Game" von Treaty und Belita. Die Single wurde zur Aufnahme des Jahres 1978 des Magazins ''Billboard'' in der Kategorie ''Light Radio/Heavy Disco''. Die Aufnahme wurde regelmäßig in Shows wie ''Dance Fever'' gespielt und wurde später Teil des [[Soundtrack]]s im Film "Studio 54" des Regisseurs Mark Christopher aus dem Jahr 1998 über den gleichnamigen [[New York City|New Yorker]] Nachtclub ''Studio 54''.<ref name="stb"/>
Brainstorm war 1975 zunächst im Südosten von Michigan als Clubact bekannt und bekam einige Aufmerksamkeit national bekannter Musikproduzenten. Chuck Overton, Belita Karen Woods, Treaty Womack, Bob Ross, Larry Sims, Eugene Lamont Johnson, Renell Gonsalves und David Myles spielten rund ein Jahr erfolgreich als Liveband. Ende 1975 wurde [[Gitarrist]] Gerald Kent zur Band hinzugenommen. Kurze Zeit später folgte der Blechbläser Jeryl Bright. Der US-amerikanische Musikdirektor Clarence Avant entdeckte die Band, die bald darauf ein Demo aufnahm. Das führte zu einem Vertrag mit Avants Label Tabu Records und Aufnahmen in den Total Experience Studios in [[Los Angeles]] und später bei United Sound in Detroit mit Jerry Peters als Musikproduzent. Es hat nicht lange bis zur Veröffentlichung des ersten [[Musikalbum]]s "Stormin'" gedauert.<ref name="stb">[http://www.soultracks.com/brainstorm.htm Brainstorm | SoulTracks - Soul Music Biographies, News and Reviews]</ref> Das Album wurde von RCA Records hergestellt und vertrieben.<ref>[http://www.discogs.com/Brainstorm-Stormin/release/463369 Brainstorm - Stormin' (Cassette, Album) at Discogs]</ref> Die [[Komposition (Musik)|Komposition]] "Wake Up and Be Somebody" von Gerald Kent wurde die erste Single, kurze Zeit später folgte "Lovin' is Really My Game" von Treaty und Belita. Die Single wurde zur Aufnahme des Jahres 1978 des Magazins ''Billboard'' in der Kategorie ''Light Radio/Heavy Disco''. Die Aufnahme wurde regelmäßig in Shows wie ''Dance Fever'' gespielt und wurde später Teil des [[Soundtrack]]s im Film "Studio 54" des Regisseurs Mark Christopher aus dem Jahr 1998 über den gleichnamigen [[New York City|New Yorker]] Nachtclub ''Studio 54''.<ref name="stb"/>


1976 verließ Bob Ross die Band und Keyboarder William Lloyd Wooten, III kam hinzu. Anfang 1977 verließ Eugene Lamont Johnson die Band und wurde durch Deon Estus ersetzt. Im April 1977 trat Brainstorm in der US-amerikanischen Fernsehmusiksendung "Soul Train" auf. Wooten schrieb den Titel "If You Ever Need to Cry" des zweiten Albums "Journey to the Light". Das Album wurde 1977 fertiggestellt und 1978 veröffentlicht. Der Titel "Everytime I See You, I Go Wild!" ist eine Komposition von Stevie Wonder (* 1950). Auch beim zweiten Album wurde mit dem Titel "We're On Our Way Home" ein Song von Gerald Kent als erste Single ausgekoppelt. Ebenfalls im Jahr 1978 verließ Gerald Kent die Band und das dritte und letzte [[Studioalbum]] "Funky Entertainment" wurde über Tabu Records veröffentlicht.<ref name="stb"/> Im Jahr 1980 hat sich die Band aufgelöst.
1976 verließ Bob Ross die Band und [[Keyboarder]] William Lloyd Wooten, III kam hinzu. Anfang 1977 verließ Eugene Lamont Johnson die Band und wurde durch Deon Estus ersetzt. Im April 1977 trat Brainstorm in der US-amerikanischen Fernsehmusiksendung ''Soul Train'' auf. Wooten schrieb den Titel "If You Ever Need to Cry" des zweiten Albums "Journey to the Light". Das Album wurde 1977 fertiggestellt und 1978 veröffentlicht. Der Titel "Everytime I See You, I Go Wild!" ist eine Komposition von Stevie Wonder (* 1950). Auch beim zweiten Album wurde mit dem Titel "We're On Our Way Home" ein Song von Gerald Kent als erste Single ausgekoppelt. Ebenfalls im Jahr 1978 verließ Gerald Kent die Band und das dritte und letzte [[Studioalbum]] "Funky Entertainment" wurde über Tabu Records veröffentlicht.<ref name="stb"/> Im Jahr 1980 löste sich die Band auf.


Brainstorm ging unter anderem mit Marvin Gaye (1939–1984), Isleys, Johnny Guitar Watson (1935–1996) und der US-amerikanische Band Rose Royce auf Tour. Anfang 1978 standen sie mit dem US-amerikanischen Soul-Sänger Peabo Bryson (* 1951) in [[Washington, D.C.]] auf der Bühne. Bei einer Tour waren die Sänger Delbert Nelson und Misty Love als Verstärkung dabei.<ref name="stb"/>
Brainstorm ging unter anderem mit Marvin Gaye (1939–1984), Isleys, Johnny Guitar Watson (1935–1996) und der US-amerikanische Band Rose Royce auf Tour. Anfang 1978 standen sie mit dem US-amerikanischen Soul-[[Gesang|Sänger]] Peabo Bryson (* 1951) in [[Washington, D.C.]] auf der Bühne. Bei einer Tour waren die Sänger Delbert Nelson und Misty Love als Verstärkung dabei.<ref name="stb"/>


William Lloyd Wooten, III tourte später mit den Bands The Dramatics und The Spinners.<ref name="stb"/> Lamont Johnson (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Jazzmusiker LaMont Johnson (1941–1999) aus New York City) veröffentlichte 1978 sein [[Soloalbum]] "Music Of The Sun" über Tabu Records.<ref>[http://www.discogs.com/artist/70473-Lamont-Johnson Lamont Johnson Discography at Discogs]</ref> Deon Estus arbeitete später mit George Michael zusammen, veröffentlichte 1988 sein Soloalbum "Spell" über Mika Records und war in Boogie Box High aktiv, wo er mit George Michael zusammenarbeitete.<ref name="stb"/><ref>[http://www.discogs.com/artist/193299-Deon-Estus Deon Estus Discography at Discogs]</ref> Renell Gonsalves arbeitete von 1980 bis 1987 mit Lyman Woodard und anschließend bis 1990 mit Alexander Zonjic zusammen.<ref>[http://www.discogs.com/artist/409492-Renell-Gonsalves Renell Gonsalves Discography at Discogs]</ref> Gerald Kent veröffentlichte später das selbstproduzierte Instrumental-Album "Tone Paintings", mit dabei waren unter anderem Chuck, Treaty und Will Wooten.<ref name="stb"/>
William Lloyd Wooten, III tourte später mit den Bands The Dramatics und The Spinners.<ref name="stb"/> Lamont Johnson (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Jazz-Musiker LaMont Johnson (1941–1999) aus New York City) veröffentlichte 1978 sein [[Soloalbum]] "Music Of The Sun" über Tabu Records.<ref>[http://www.discogs.com/artist/70473-Lamont-Johnson Lamont Johnson Discography at Discogs]</ref> Deon Estus arbeitete später mit George Michael zusammen, veröffentlichte 1988 sein Soloalbum "Spell" über Mika Records und war in Boogie Box High aktiv, wo er mit George Michael zusammenarbeitete.<ref name="stb"/><ref>[http://www.discogs.com/artist/193299-Deon-Estus Deon Estus Discography at Discogs]</ref> Renell Gonsalves arbeitete von 1980 bis 1987 mit Lyman Woodard und anschließend bis 1990 mit Alexander Zonjic zusammen.<ref>[http://www.discogs.com/artist/409492-Renell-Gonsalves Renell Gonsalves Discography at Discogs]</ref> Gerald Kent veröffentlichte später das selbstproduzierte Instrumental-Album "Tone Paintings", mit dabei waren unter anderem Chuck, Treaty und Will Wooten.<ref name="stb"/>


Das Label Tabu Records veröffentlichte 2013 das letzte Album "Funky Entertainment" mit zwei weiteren Bonustracks erneut.
Das Label Tabu Records veröffentlichte 2013 das letzte Album "Funky Entertainment" mit zwei weiteren Bonustracks erneut.
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.soulwalking.co.uk/Brainstorm.html soulwalking - Brainstorm] (englisch)
*[http://www.soulwalking.co.uk/Brainstorm.html soulwalking - Brainstorm] (''Englisch'')
*[https://web.archive.org/web/20130327045729/http://www.discomuseum.net/BioBrainstorm.html DiscoMuseum - Bio-Brainstorm] @ Wayback Machine (englisch)
*[https://web.archive.org/web/20130327045729/http://www.discomuseum.net/BioBrainstorm.html DiscoMuseum - Bio-Brainstorm] @ [[Wayback Machine]] (''Englisch'')
*{{Discogs|artist/76115-Brainstorm-5|Brainstorm}}
*{{Discogs|artist/76115-Brainstorm-5|Brainstorm}}
*{{EN-WP|Brainstorm_(American_band)|Brainstorm (American band)}}


== Quellen ==
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<references/>
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