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Finnland: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Sturz des russischen Kaisers und die anschließende Oktoberrevolution 1917 ermöglichten Finnland die Loslösung von Russland. Am 6. Dezember 1917 wurde vom finnischen Parlament die Unabhängigkeit erklärt.
Der Sturz des russischen Kaisers und die anschließende Oktoberrevolution 1917 ermöglichten Finnland die Loslösung von Russland. Am 6. Dezember 1917 wurde vom finnischen Parlament die Unabhängigkeit erklärt.


Von 2011 bis 2014 war Jyrki Katainen (* 1971) der finnische Ministerpräsident. Am 1. März 2012 wurde Sauli Niinistö (* 1948) der Nationalen Sammlungspartei Präsident der Republik Finnland. Katainens Nachfolger im Amt des Ministerpräsidenten war Alexander Stubb (* 1968) der Nationalen Sammlungspartei. Am 29. Mai 2015 wurde Juha Sipilä (* 1961) der Finnischen Zentrumspartei der Ministerpräsident Finnlands. Bei der Parlamentswahl am 14. April 2019 wurde die Sozialdemokratische Partei Finnlands (SDP) mit Antti Rinne (* 1962) als Spitzenkandidat stärkste Kraft. Im Juni 2019 wurde Rinne daraufhin zum 66. Ministerpräsidenten der Republik Finnland gewählt. Am 10. Dezember 2019 wurde Sanna Marin (* 1985) die Ministerpräsidentin Finnlands. Sie ist die jüngste Ministerpräsidentin in der Geschichte Finnlands und war zum Zeitpunkt ihres Amtseintritts auch die jüngste Regierungschefin weltweit. Finnland und Schweden stellten während des Angriffskrieges Russlands auf die [[Ukraine]] im Mai 2022 einen Aufnahmeantrag in die NATO. Am 5. Juli 2022 wurden die Beitrittsprotokolle Finnlands und Schwedens zur NATO unterzeichnet.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nato-beitritt-schweden-finnland-101.html Finnland und Schweden: Ein weiterer Schritt in Richtung NATO | tagesschau.de, 05.07.2022]</ref> Die Parlamentswahl am 2. April 2023 gewannen die Konservativen der Nationalen Sammlungspartei mit 20,8 % vor der rechtspopulistischen Partei Die Finnen mit 20,1 %. Auf den dritten Platz kamen mit 19,9 Prozent die Sozialdemokraten.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/europa/finnland-wahl-117.html Orpo löst wohl Marin ab: Finnlands unaufgeregter Machtwechsel | tagesschau.de, 03.04.2023]</ref> Am 4. April 2023 trat zum Geburtstag der NATO Finnland bei.
Von 2011 bis 2014 war Jyrki Katainen (* 1971) der finnische Ministerpräsident. Am 1. März 2012 wurde Sauli Niinistö (* 1948) der Nationalen Sammlungspartei Präsident der Republik Finnland. Katainens Nachfolger im Amt des Ministerpräsidenten war Alexander Stubb (* 1968) der Nationalen Sammlungspartei. Am 29. Mai 2015 wurde Juha Sipilä (* 1961) der Finnischen Zentrumspartei der Ministerpräsident Finnlands. Bei der Parlamentswahl am 14. April 2019 wurde die Sozialdemokratische Partei Finnlands (SDP) mit Antti Rinne (* 1962) als Spitzenkandidat stärkste Kraft. Im Juni 2019 wurde Rinne daraufhin zum 66. Ministerpräsidenten der Republik Finnland gewählt. Am 10. Dezember 2019 wurde Sanna Marin (* 1985) die Ministerpräsidentin Finnlands. Sie ist die jüngste Ministerpräsidentin in der Geschichte Finnlands und war zum Zeitpunkt ihres Amtseintritts auch die jüngste Regierungschefin weltweit. Finnland und Schweden stellten während des Angriffskrieges Russlands auf die [[Ukraine]] im Mai 2022 einen Aufnahmeantrag in die NATO. Am 5. Juli 2022 wurden die Beitrittsprotokolle Finnlands und Schwedens zur NATO unterzeichnet.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nato-beitritt-schweden-finnland-101.html Finnland und Schweden: Ein weiterer Schritt in Richtung NATO | tagesschau.de, 05.07.2022]</ref>
 
Die Parlamentswahl am 2. April 2023 gewannen die Konservativen der Nationalen Sammlungspartei mit 20,8 % vor der rechtspopulistischen Partei Die Finnen mit 20,1 %. Auf den dritten Platz kamen mit 19,9 Prozent die Sozialdemokraten.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/europa/finnland-wahl-117.html Orpo löst wohl Marin ab: Finnlands unaufgeregter Machtwechsel | tagesschau.de, 03.04.2023]</ref> Am 4. April 2023 trat zum Geburtstag der NATO Finnland bei. Die Stichwahl um das finnische Präsidentenamt am 11. Februar 2024 gewann der frühere Regierungschef Alexander Stubb. Er setzte sich knapp gegen den ehemaligen Außenminister Pekka Haavisto (* 1958) durch. Amtsinhaber Sauli Niinistö durfte nach zwei sechsjährigen Amtszeiten nicht mehr antreten.<ref>[https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-02/alexander-stubb-praesidentschaftswahl-finnland-pekka-havisto Alexander Stubb: Mitte-Rechts-Kandidat gewinnt Präsidentenwahl in Finnland | ZEIT ONLINE, 11. Februar 2024]</ref>


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