Busbeschleunigungsprogramm: Unterschied zwischen den Versionen

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== Kritik ==
== Kritik ==
Kritik an dem Programm gab es vonseiten betroffener Bürger, die zum Teil die Maßnahmen selbst, wegfallende Parkplätze, gefällte Bäume oder die Verkehrsführung an sich kritisierten, zum Teil aber auch die Einschränkungen wie etwa Staus oder Umleitungen während der Umbaumaßnahmen.
Kritik an dem Programm gab es vonseiten betroffener Bürger, vor allem in Winterhude und [[Hamburg-Uhlenhorst|Uhlenhorst]], die zum Teil die Maßnahmen selbst, wegfallende Parkplätze, gefällte Bäume oder die Verkehrsführung an sich kritisierten, zum Teil aber auch die Einschränkungen wie etwa Staus oder Umleitungen während der Umbaumaßnahmen. Vor allem wurde mehr Bürgerbeteiligung gefordert. Zwei Bürgerinitiativen gründeten sich, die im Dezember 2014 20.000 Unterschriften gegen das Programm gesammelt hatten. 10.000 wären für eine Volksinitiative nötig gewesen. Der nächste Schritt wäre nun ein Volksbegehren, wozu innerhalb von drei Wochen 62.500 gültige Unterschriften gesammelt werden müssten. Gelänge dies, käme es möglicherweise zu einem Volksentscheid.<ref>[http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article135319663/Busbeschleunigung-20-000-Stimmen-gegen-Senatsplaene.html Busbeschleunigung: 20.000 Stimmen gegen Senatspläne | Welt.de]</ref>


Hohe Kosten und geringe Effizienz wurde von beinahe allen Oppositionsparteien kritisiert, wobei sich andere Kritikpunkte teilweise widersprechen. So monierte die CDU das Wegfallen von Parkplätzen. [[Die Linke]] hingegen kritisierte eine angebliche Förderung des Autoverkehrs "unter dem Deckmantel der Busbeschleunigung".<ref name="ha1"/>
Hohe Kosten und geringe Effizienz wurde von beinahe allen Oppositionsparteien kritisiert, wobei sich andere Kritikpunkte teilweise widersprechen. So monierte die CDU das Wegfallen von Parkplätzen. [[Die Linke]] hingegen kritisierte eine angebliche Förderung des Autoverkehrs "unter dem Deckmantel der Busbeschleunigung".<ref name="ha1"/>