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Der '''GCW Zero''' ist eine | Der '''GCW Zero''' ist eine [[linux]]basierte Open-Source-Handheld-Konsole des Unternehmens Game Consoles Worldwide. Die GCW Zero hat keine Einschränkungen bezüglich der Installation beliebiger Anwendungen oder eines anderen Betriebssystems. Die Displayauflösung von 320 x 240 Bildpunkten und das Seitenverhältnis von 4:3 ist besonders für die Emulierung von Retrospielen geeignet. Die GCW Zero gibt es in Schwarz oder Weiß. | ||
== Details == | == Details == | ||
Das Projekt wurde von Justin Barwick initiiert, der früher selbst Händler für die Spielkonsolen Dingoo A320, GPH Caanoo und Gemei A330 war. Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter lief ab dem 9. Januar 2013 eine Kampagne zur Finanzierung der Konsole. Das Ziel von 130.000 US-Dollar wurde weit übertroffen.<ref name="kick">[https://www.kickstarter.com/projects/gcw/gcw-zero-open-source-gaming-handheld/description GCW-Zero: Open Source Gaming Handheld by Justin Barwick — Kickstarter]</ref> | Das Projekt wurde von Justin Barwick initiiert, der früher selbst Händler für die Spielkonsolen Dingoo A320, GPH Caanoo und Gemei A330 war. Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter lief ab dem 9. Januar 2013 eine Kampagne zur Finanzierung der Konsole. Das Ziel von 130.000 US-Dollar wurde weit übertroffen.<ref name="kick">[https://www.kickstarter.com/projects/gcw/gcw-zero-open-source-gaming-handheld/description GCW-Zero: Open Source Gaming Handheld by Justin Barwick — Kickstarter]</ref> | ||
Die GCW Zero setzt auf die Linux-Distribution OpenDingux, eine Ableitung von Dingux, die für die [[Volksrepublik China|chinesische]] Konsole Dingoo A320 entwickelt worden war.<ref name="pl">[http://www.pro-linux.de/news/1/19355/handheld-retro-konsole-gcw-zero-kurz-vor-dem-ziel.html Handheld-Retro-Konsole GCW Zero kurz vor dem Ziel - Pro-Linux, 21. Januar 2013]</ref> Die Steuerung der Konsole erfolgt über ein D-Pad, einen Analogstick, vier Buttons plus "Start", "Select" und zwei Schultertasten. Die Betriebssoftware für die GCW Zero steht auf GitHub zur Verfügung.<ref>[https://github.com/gcwnow gcwnow · GitHub]</ref> Über | Die GCW Zero setzt auf die Linux-Distribution OpenDingux, eine Ableitung von Dingux, die für die [[Volksrepublik China|chinesische]] Konsole Dingoo A320 entwickelt worden war.<ref name="pl">[http://www.pro-linux.de/news/1/19355/handheld-retro-konsole-gcw-zero-kurz-vor-dem-ziel.html Handheld-Retro-Konsole GCW Zero kurz vor dem Ziel - Pro-Linux, 21. Januar 2013]</ref> Die Steuerung der Konsole erfolgt über ein D-Pad, einen Analogstick, vier Buttons plus "Start", "Select" und zwei Schultertasten. Die Betriebssoftware für die GCW Zero steht auf GitHub zur Verfügung.<ref>[https://github.com/gcwnow gcwnow · GitHub]</ref> Über [[Emulator (Software)|Emulator]]en können Konsolen wie Neo Geo, Sega Mega Drive, Sega Master System, Sega Game Gear, Nintendo Entertainment System, Super Nintendo Entertainment System, Computer wie MSX und Arcadeautomaten emuliert werden. | ||
Die Version 1.8 von ScummVM von März 2016 unterstützt erstmals die GCW Zero.<ref>[http://www.heise.de/newsticker/meldung/Auf-ins-Abenteuer-ScummVM-1-8-unterstuetzt-mehr-Spiele-und-Raspberry-Pi-3131745.html Auf ins Abenteuer: ScummVM 1.8 unterstützt mehr Spiele und Raspberry Pi | heise online, 09.03.2016]</ref> | Die Version 1.8 von ScummVM von März 2016 unterstützt erstmals die GCW Zero.<ref>[http://www.heise.de/newsticker/meldung/Auf-ins-Abenteuer-ScummVM-1-8-unterstuetzt-mehr-Spiele-und-Raspberry-Pi-3131745.html Auf ins Abenteuer: ScummVM 1.8 unterstützt mehr Spiele und Raspberry Pi | heise online, 09.03.2016]</ref> |
Aktuelle Version vom 4. März 2018, 14:20 Uhr
Der GCW Zero ist eine linuxbasierte Open-Source-Handheld-Konsole des Unternehmens Game Consoles Worldwide. Die GCW Zero hat keine Einschränkungen bezüglich der Installation beliebiger Anwendungen oder eines anderen Betriebssystems. Die Displayauflösung von 320 x 240 Bildpunkten und das Seitenverhältnis von 4:3 ist besonders für die Emulierung von Retrospielen geeignet. Die GCW Zero gibt es in Schwarz oder Weiß.
Details
Das Projekt wurde von Justin Barwick initiiert, der früher selbst Händler für die Spielkonsolen Dingoo A320, GPH Caanoo und Gemei A330 war. Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter lief ab dem 9. Januar 2013 eine Kampagne zur Finanzierung der Konsole. Das Ziel von 130.000 US-Dollar wurde weit übertroffen.[1]
Die GCW Zero setzt auf die Linux-Distribution OpenDingux, eine Ableitung von Dingux, die für die chinesische Konsole Dingoo A320 entwickelt worden war.[2] Die Steuerung der Konsole erfolgt über ein D-Pad, einen Analogstick, vier Buttons plus "Start", "Select" und zwei Schultertasten. Die Betriebssoftware für die GCW Zero steht auf GitHub zur Verfügung.[3] Über Emulatoren können Konsolen wie Neo Geo, Sega Mega Drive, Sega Master System, Sega Game Gear, Nintendo Entertainment System, Super Nintendo Entertainment System, Computer wie MSX und Arcadeautomaten emuliert werden.
Die Version 1.8 von ScummVM von März 2016 unterstützt erstmals die GCW Zero.[4]
Technische Daten
- CPU: Ingenic JZ4770 MIPS-CPU, 1 GHz
- GPU: Vivante GC860, OpenGL ES 2.0
- Display: 3,5-Zoll, 320 x 240 Bildpunkte, Verhältnis 4:3
- RAM: 512 MB DDR2-RAM
- Speicher: 16 GB internen Flash-Speicher, bis zu 64 GB externen Flash-Speicher (micro SDHC, micro SDXC)
- Steuerung: D-Pad und Analogstick
- Sonstiges: Wi-Fi 802.11 b/g/n 2,4 GHz, MicroSD-Slot, Mini-USB-2.0-OTG, Micro-HDMI-1.3-Ausgang, Analog-TV-Ausgang, Kopfhörerausgang, Stereolautsprecher, Mikrofon, Accelerometer, Vibrationsmotoren
- Strom: 2800 mAh Akku
- Größe: 143 x 70 x 18 mm
- Gewicht: 225 g[1]
Weblinks
- http://www.gcw-zero.com/
- GCW Zero › PDRoms - Homebrew for you
- GCW Zero | Dingoonity.org - The Dingoo Community
- GCW Zero bei Wikimedia Commons
- GCW Zero in der englischsprachigen Wikipedia