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Bahnhof Hamburg-Ottensen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Bahnhof ist bereits seit Jahren geplant, der geplante Baubeginn verschob sich. So war der [[Bezirk Hamburg-Altona|Bezirk Altona]] mit dem Entwurf unzufrieden. Die Kosten für den künftigen S-Bahnhof werden auf rund 16 Millionen Euro veranschlagt. Die Station soll parallel zur Thomasstraße nahe der Brücke über Bahrenfelder Straße und Bahrenfelder Steindamm entstehen. Etwas nördlich befand sich auf dem Gelände eines Spielplatzes früher ein Übergabebahnhof zur [[Ottenser Industriebahn]]. Ein Gütergleis nach [[Bahnhof Hamburg-Langenfelde|Langenfelde]] liegt hier immer noch. Es soll zurückgebaut werden. Das S-Bahngleis Richtung [[Bahnhof Hamburg-Blankenese|Blankenese]] soll nach Norden verlegt werden.<ref name="ha"/><ref name="nvh"/>
Der Bahnhof ist bereits seit Jahren geplant, der geplante Baubeginn verschob sich. So war der [[Bezirk Hamburg-Altona|Bezirk Altona]] mit dem Entwurf unzufrieden. Die Kosten für den künftigen S-Bahnhof werden auf rund 16 Millionen Euro veranschlagt. Die Station soll parallel zur Thomasstraße nahe der Brücke über Bahrenfelder Straße und Bahrenfelder Steindamm entstehen. Etwas nördlich befand sich auf dem Gelände eines Spielplatzes früher ein Übergabebahnhof zur [[Ottensener Industriebahn]]. Ein Gütergleis nach [[Bahnhof Hamburg-Langenfelde|Langenfelde]] liegt hier immer noch. Es soll zurückgebaut werden. Das S-Bahngleis Richtung [[Bahnhof Hamburg-Blankenese|Blankenese]] soll nach Norden verlegt werden.<ref name="ha"/><ref name="nvh"/>


== Planung ==
== Planung ==
Ein 140 Meter langer und sieben Meter breiter Mittelbahnsteig ist vorgesehen, der am Ostende auf 28 Metern überdacht werden soll. Am Bahrenfelder Steindamm ist ein barrierefreier Haupteingang mit einem Aufzug geplant. Am westlichen Bahnsteigende ist nach derzeitigem Planungsstand eine Fußgängerbrücke mit Zuwegung zur Gaußstraße geplant, dieser südliche Zugang befände sich auf dem Gelände des früheren südlichen Übergabebahnhofs Borselstraße/Gaußstraße der Ottenser Industriebahn, das inzwischen mit Wohnhäusern und einem Lager des [[Thalia Theater]]s bebaut ist. Hier wurde auch ein Zugang mit einem Fußgängertunnel geprüft. Der Tunnel sei jedoch rund 400.000 Euro teurer und das Sicherheitsempfinden geringer, daher wurde er verworfen.<ref name="nvh"/>
Ein 140 Meter langer und sieben Meter breiter Mittelbahnsteig ist vorgesehen, der am Ostende auf 28 Metern überdacht werden soll. Am Bahrenfelder Steindamm ist ein barrierefreier Haupteingang mit einem Aufzug geplant. Am westlichen Bahnsteigende ist nach derzeitigem Planungsstand eine Fußgängerbrücke mit Zuwegung zur Gaußstraße geplant, dieser südliche Zugang befände sich auf dem Gelände des früheren südlichen Übergabebahnhofs Borselstraße/Gaußstraße der Ottensener Industriebahn, das inzwischen mit Wohnhäusern und einem Lager des [[Thalia Theater]]s bebaut ist. Hier wurde auch ein Zugang mit einem Fußgängertunnel geprüft. Der Tunnel sei jedoch rund 400.000 Euro teurer und das Sicherheitsempfinden geringer, daher wurde er verworfen.<ref name="nvh"/>


Das Brücken-Widerlager am östlichen Zugang am Bahrenfelder Steindamm soll etwa zwei Meter breiter werden, in der Mitte des Widerlagers ist ein Durchbruch für den Zugang geplant. Änderungswünsche des Bezirksamts waren hier Haltemöglichkeiten für Autos, Fahrradständer und eine Fahrradverleihstation, Nachbesserungen an der Fußgängerbrücke am westlichen Bahnsteigende wurden gefordert. Die Bezirksversammlung Altona beschloss, dass auch der Westzugang barrierefrei gebaut werden solle und bevorzugte einen Fußgängertunnel. Das Bezirksparlament forderte auch eine Rolltreppe am Haupteingang sowie ein Bahnsteigdach von der Länge der Kurzzüge.<ref name="nvh"/>  
Das Brücken-Widerlager am östlichen Zugang am Bahrenfelder Steindamm soll etwa zwei Meter breiter werden, in der Mitte des Widerlagers ist ein Durchbruch für den Zugang geplant. Änderungswünsche des Bezirksamts waren hier Haltemöglichkeiten für Autos, Fahrradständer und eine Fahrradverleihstation, Nachbesserungen an der Fußgängerbrücke am westlichen Bahnsteigende wurden gefordert. Die Bezirksversammlung Altona beschloss, dass auch der Westzugang barrierefrei gebaut werden solle und bevorzugte einen Fußgängertunnel. Das Bezirksparlament forderte auch eine Rolltreppe am Haupteingang sowie ein Bahnsteigdach von der Länge der Kurzzüge.<ref name="nvh"/>  
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