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=== Nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion ===
=== Nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion ===
Am 26. Juni 1945 wurden die Vereinte Nationen von 50 Staaten in [[San Francisco]] in Kalifornien gegründet. Als erster Staat ratifizierten die Vereinigten Staaten die Charta und boten den Vereinten Nationen als Sitz [[New York City]] an. Die Charta trat am 24. Oktober 1945 in Kraft. Im sogenannten Kalten Krieg kam es zu einem lang anhaltenden Konflikt zwischen den Westmächten unter Führung der USA und dem Ostblock unter Führung der Sowjetunion. Dieser dauerte von 1947 bis 1989. Am 3. April 1948 wurde vom Kongress der Vereinigten Staaten der sogenannte Marshallplan (offiziell European Recovery Program) verabschiedet und am selben Tag von Präsident Harry S. Truman (1884–1972) in Kraft gesetzt. Dieser sah ein umfangreiches Wirtschaftswiederaufbauprogramm der USA für Westeuropa vor. Das Programm dauerte vier Jahre. In dieser Zeit unterstützten die USA bedürftigen Staaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OEEC) mit über 13 Milliarden US-Dollar. Nachfolgeorganisation der OEEC wurde 1960 die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Am 20. Juni 1948 trat die Währungsreform in den drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands in Kraft. Die Sowjetunion reagierte Tage später mit der Blockade von West-[[Berlin]] in der Sowjetischen Besatzungszone bis Mai 1949. Da die Versorgung durch die Westalliierten über die Land- und Wasserverbindungen nicht mehr möglich war, reagierten die USA bis August 1949 mit der Berliner Luftbrücke. Am 4. April 1949 wurde die North Atlantic Treaty Organization (NATO) als Militärbündnis zwischen den Vereinigten Staaten, Kanada und Westeuropa gegründet.
Am 26. Juni 1945 wurden die [[Vereinte Nationen|Vereinte Nationen]] von 50 Staaten in [[San Francisco]] in Kalifornien gegründet. Als erster Staat ratifizierten die Vereinigten Staaten die Charta und boten den Vereinten Nationen als Sitz [[New York City]] an. Die Charta trat am 24. Oktober 1945 in Kraft. Im sogenannten Kalten Krieg kam es zu einem lang anhaltenden Konflikt zwischen den Westmächten unter Führung der USA und dem Ostblock unter Führung der Sowjetunion. Dieser dauerte von 1947 bis 1989. Am 3. April 1948 wurde vom Kongress der Vereinigten Staaten der sogenannte Marshallplan (offiziell European Recovery Program) verabschiedet und am selben Tag von Präsident Harry S. Truman (1884–1972) in Kraft gesetzt. Dieser sah ein umfangreiches Wirtschaftswiederaufbauprogramm der USA für Westeuropa vor. Das Programm dauerte vier Jahre. In dieser Zeit unterstützten die USA bedürftigen Staaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OEEC) mit über 13 Milliarden US-Dollar. Nachfolgeorganisation der OEEC wurde 1960 die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Am 20. Juni 1948 trat die Währungsreform in den drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands in Kraft. Die Sowjetunion reagierte Tage später mit der Blockade von West-[[Berlin]] in der Sowjetischen Besatzungszone bis Mai 1949. Da die Versorgung durch die Westalliierten über die Land- und Wasserverbindungen nicht mehr möglich war, reagierten die USA bis August 1949 mit der Berliner Luftbrücke. Am 4. April 1949 wurde die [[NATO]] (North Atlantic Treaty Organization) als Militärbündnis zwischen den Vereinigten Staaten, Kanada und Westeuropa gegründet.


Von 1950 bis 1953 kam es im Koreakrieg zur Auseinandersetzung zwischen der Demokratischen Volksrepublik Korea (Nordkorea) zusammen mit der [[Volksrepublik China]] auf der einen Seite und der [[Südkorea|Republik Korea]] (Südkorea) zusammen mit Truppen der Vereinten Nationen, unter Führung der USA, auf der anderen Seite. In dem Krieg wollte Nordkorea die Wiedervereinigung Koreas unter eigener Führung erzwingen. 1954 wurde die Aufhebung der Rassentrennung in öffentlichen Einrichtungen durch den Obersten Gerichtshof entschieden. Von 1955 bis 1975 kam es im Vietnamkrieg zur Auseinandersetzung zwischen der Nationalen Front für die Befreiung Südvietnams (NLF) zusammen mit [[Nordvietnam]] gegen Südvietnam und später den Vereinigten Staaten. Der Vietnamkrieg war die Fortsetzung des Indochinakrieges (1946 bis 1954). Im August 1964 kam es vor der Küste Nordvietnams zum sogenannten Tonkin-Zwischenfall. Dabei sollen nach Angaben der United States Navy nordvietnamesische Schnellboote US-amerikanische Kriegsschiffe mehrmals ohne Anlass beschossen haben. Am 7. August 1964 beschloss daher der Kongress der Vereinigten Staaten die Tonkin-Resolution. Ab Februar 1965 ließ US-Präsident Lyndon B. Johnson (1908–1973) Nordvietnam bombardieren und entsandte immer mehr Bodentruppen. Daraufhin unterstützten die Sowjetunion und die Volksrepublik China Nordvietnam, Südkorea, [[Thailand]], [[Australien]], die Philippinen, [[Neuseeland]] und [[Republik China (Taiwan)|Taiwan]] unterstützten die USA und Südvietnam. Johnsons Nachfolger Richard Nixon (1913–1994) zog die US-Truppen ab 1969 schrittweise aus Südvietnam ab und schloss im Januar 1973 einen Waffenstillstand mit Nordvietnam. Der Vietnamkrieg war für die USA militärisch und moralisch ein Fiasko. Bis zum 1. Mai 1975 eroberten nordvietnamesische Truppen Südvietnam und beendeten den Krieg.
Von 1950 bis 1953 kam es im Koreakrieg zur Auseinandersetzung zwischen der [[Nordkorea|Demokratischen Volksrepublik Korea]] (Nordkorea) zusammen mit der [[Volksrepublik China]] auf der einen Seite und der [[Südkorea|Republik Korea]] (Südkorea) zusammen mit Truppen der Vereinten Nationen, unter Führung der USA, auf der anderen Seite. In dem Krieg wollte Nordkorea die Wiedervereinigung Koreas unter eigener Führung erzwingen. 1954 wurde die Aufhebung der Rassentrennung in öffentlichen Einrichtungen durch den Obersten Gerichtshof entschieden. Von 1955 bis 1975 kam es im Vietnamkrieg zur Auseinandersetzung zwischen der Nationalen Front für die Befreiung Südvietnams (NLF) zusammen mit [[Nordvietnam]] gegen Südvietnam und später den Vereinigten Staaten. Der Vietnamkrieg war die Fortsetzung des Indochinakrieges (1946 bis 1954). Im August 1964 kam es vor der Küste Nordvietnams zum sogenannten Tonkin-Zwischenfall. Dabei sollen nach Angaben der United States Navy nordvietnamesische Schnellboote US-amerikanische Kriegsschiffe mehrmals ohne Anlass beschossen haben. Am 7. August 1964 beschloss daher der Kongress der Vereinigten Staaten die Tonkin-Resolution. Ab Februar 1965 ließ US-Präsident Lyndon B. Johnson (1908–1973) Nordvietnam bombardieren und entsandte immer mehr Bodentruppen. Daraufhin unterstützten die Sowjetunion und die Volksrepublik China Nordvietnam, Südkorea, [[Thailand]], [[Australien]], die Philippinen, [[Neuseeland]] und [[Republik China (Taiwan)|Taiwan]] unterstützten die USA und Südvietnam. Johnsons Nachfolger Richard Nixon (1913–1994) zog die US-Truppen ab 1969 schrittweise aus Südvietnam ab und schloss im Januar 1973 einen Waffenstillstand mit Nordvietnam. Der Vietnamkrieg war für die USA militärisch und moralisch ein Fiasko. Bis zum 1. Mai 1975 eroberten nordvietnamesische Truppen Südvietnam und beendeten den Krieg.


Von 1959 an stationierten die USA Mittelstreckenraketen in Italien und der [[Türkei]]. Im Oktober 1962 kam es daher zur Kubakrise, nachdem die Sowjetunion im Gegenzug Mittelstreckenraketen auf Kuba stationierten und die USA unter Präsident John F. Kennedy (1917–1963) mit dem Einsatz von Atomwaffen drohte. In der McCarthy-Ära - benannt nach dem republikanische Senator Joseph McCarthy (1908–1957) kam es in den USA in der Anfangsphase des Kalten Krieges für fast ein Jahrzehnt zu einen lautstarken Antikommunismus. Im Senatsausschuss für unamerikanische Umtriebe (HUAC) wurden besonders Filmschaffende, Politiker und Militärs als Kommunisten verdächtigt und Denunziationen erwartet. Wer sich weigerte, musste mit Berufsverbot rechnen. Als McCarthy schließlich sogar US-Präsident Dwight D. Eisenhower (1890–1969) verdächtigte, wurde McCarthy 1954 vom Senat entmachtet. Am 22. November 1963 wurde Präsident Kennedy in Dallas, Texas erschossen. Ihm folgte Lyndon B. Johnson (1908–1973) als 36. Präsident der Vereinigten Staaten. Im Civil Rights Act von 1964 wurde die die Rassentrennung in den Vereinigten Staaten für illegal erklärt. In Johnsons Amtszeit wurde der Prediger und Bürgerrechtler Martin Luther King (1929–1968) am 4. April 1968 in Memphis, Tennessee ermordet. Von 1969 bis 1974 war Richard Nixon Präsident der Vereinigten Staaten. Er ist auch noch im Jahr 2015 der einige US-Präsident der Vereinigten Staaten, der von seinem Amt zurückgetreten ist. Nixon trat Aufgrund der sogenannten Watergate-Affäre von seinem Amt zurück, um der drohenden Amtsenthebung zu entgehen. In der Watergate-Affäre wurden eine ganze Reihe gravierender Missbräuche von Regierungsvollmachten während seiner Amtszeit festgestellt. 1973 kam es durch die Erhöhungen der Rohölpreise zur Ölpreiskrise. Die größte Industrieregion der USA im Nordosten wandelte sich vom sogenannten Manufacturing Belt zum sogenannten Rust Belt und die wirtschaftliche Bedeutung der Region nahm ab. Von November 1979 bis Januar 1981 wurden bei der Geiselnahme von Teheran 52 US-Diplomaten im Iran als Geiseln gehalten. Beide Ereignisse begünstigten die Wahl des Republikaners Ronald Reagan (1911–2004) zum 40. Präsident der Vereinigten Staaten. Während seiner Amtszeit kam es zur Iran-Contra-Affäre, da die S-Regierung Einnahmen aus geheimen Waffenverkäufen an den Iran an die rechtsgerichtete Guerilla-Bewegung der Contras in [[Nicaragua]] weiterleitete. Das Geld war ursprünglich zum Freikauf US-amerikanischer Geiseln im Libanon vorgesehen und die Unterstützung der Contras war ein Verstoß gegen das 1982 vom Kongress beschlossene Boland-Amendment. 1983 wurde die Strategic Defense Initiative (SDI) zum Aufbau eines Abwehrschirms gegen Interkontinentalraketen offiziell angeordnet. Wenige Jahre später kam es zwischen Reagan und dem sowjetischen Amtskollegen Michail Sergejewitsch Gorbatschow (* 1931) zu Abrüstungsverhandlungen. Reagans Amtsnachfolger George H. W. Bush (* 1924) und Gorbatschow unterzeichneten den als START (Strategic Arms Reduction Treaty) bezeichneten Abrüstungsvertrag am 31. Juli 1991, fünf Monate vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Damit endete auch der Kalte Krieg.
Von 1959 an stationierten die USA Mittelstreckenraketen in Italien und der [[Türkei]]. Im Oktober 1962 kam es daher zur Kubakrise, nachdem die Sowjetunion im Gegenzug Mittelstreckenraketen auf Kuba stationierten und die USA unter Präsident John F. Kennedy (1917–1963) mit dem Einsatz von Atomwaffen drohte. In der McCarthy-Ära - benannt nach dem republikanische Senator Joseph McCarthy (1908–1957) kam es in den USA in der Anfangsphase des Kalten Krieges für fast ein Jahrzehnt zu einen lautstarken Antikommunismus. Im Senatsausschuss für unamerikanische Umtriebe (HUAC) wurden besonders Filmschaffende, Politiker und Militärs als Kommunisten verdächtigt und Denunziationen erwartet. Wer sich weigerte, musste mit Berufsverbot rechnen. Als McCarthy schließlich sogar US-Präsident Dwight D. Eisenhower (1890–1969) verdächtigte, wurde McCarthy 1954 vom Senat entmachtet. Am 22. November 1963 wurde Präsident Kennedy in Dallas, Texas erschossen. Ihm folgte Lyndon B. Johnson (1908–1973) als 36. Präsident der Vereinigten Staaten. Im Civil Rights Act von 1964 wurde die die Rassentrennung in den Vereinigten Staaten für illegal erklärt. In Johnsons Amtszeit wurde der Prediger und Bürgerrechtler Martin Luther King (1929–1968) am 4. April 1968 in Memphis, Tennessee ermordet. Von 1969 bis 1974 war Richard Nixon Präsident der Vereinigten Staaten. Er ist auch noch im Jahr 2015 der einige US-Präsident der Vereinigten Staaten, der von seinem Amt zurückgetreten ist. Nixon trat Aufgrund der sogenannten Watergate-Affäre von seinem Amt zurück, um der drohenden Amtsenthebung zu entgehen. In der Watergate-Affäre wurden eine ganze Reihe gravierender Missbräuche von Regierungsvollmachten während seiner Amtszeit festgestellt. 1973 kam es durch die Erhöhungen der Rohölpreise zur Ölpreiskrise. Die größte Industrieregion der USA im Nordosten wandelte sich vom sogenannten Manufacturing Belt zum sogenannten Rust Belt und die wirtschaftliche Bedeutung der Region nahm ab. Von November 1979 bis Januar 1981 wurden bei der Geiselnahme von Teheran 52 US-Diplomaten im Iran als Geiseln gehalten. Beide Ereignisse begünstigten die Wahl des Republikaners Ronald Reagan (1911–2004) zum 40. Präsident der Vereinigten Staaten. Während seiner Amtszeit kam es zur Iran-Contra-Affäre, da die S-Regierung Einnahmen aus geheimen Waffenverkäufen an den Iran an die rechtsgerichtete Guerilla-Bewegung der Contras in [[Nicaragua]] weiterleitete. Das Geld war ursprünglich zum Freikauf US-amerikanischer Geiseln im Libanon vorgesehen und die Unterstützung der Contras war ein Verstoß gegen das 1982 vom Kongress beschlossene Boland-Amendment. 1983 wurde die Strategic Defense Initiative (SDI) zum Aufbau eines Abwehrschirms gegen Interkontinentalraketen offiziell angeordnet. Wenige Jahre später kam es zwischen Reagan und dem sowjetischen Amtskollegen Michail Sergejewitsch Gorbatschow (* 1931) zu Abrüstungsverhandlungen. Reagans Amtsnachfolger George H. W. Bush (* 1924) und Gorbatschow unterzeichneten den als START (Strategic Arms Reduction Treaty) bezeichneten Abrüstungsvertrag am 31. Juli 1991, fünf Monate vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Damit endete auch der Kalte Krieg.


=== Seit dem Ende des Kalten Krieges ===
=== Seit dem Ende des Kalten Krieges ===
Von 1993 bis 2001 war Bill Clinton (* 1946) der 42. Präsident der Vereinigten Staaten. Ihm folgte von 2001 bis 2009 George W. Bush (* 1946). Während seiner Amtszeit kam es am 11. September 2001 zu [[Terroranschläge am 11. September 2001|Terroranschlägen]]. Dabei wurden unter anderem zwei Türme des World Trade Centers in New York City zerstört. Daraufhin verkündete George W. Bush einen weltweiten Krieg gegen den Terrorismus. Im Oktober 2001 wurde in [[Afghanistan]] das radikal-islamische Taliban-Regime gestürzt. Im März 2003 begann der dritte Golfkrieg gegen den [[Irak]] unter dem Vorwand, der iranische Diktator Saddam Hussein (1937–2006) besitze Massenvernichtungswaffen. Im Januar 2009 wurde [[Barack Obama]] der erste afroamerikanische Präsident der Vereinigten Staaten, 2012 wurde er wiedergewählt. Am 9. November 2016 gewann der Republikaner Donald Trump (* 1946) die Präsidentschaftswahl gegen die Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton (* 1947). Vom 20. Januar 2017 bis 20. Januar 2021 war Trump der 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Mit Wirkung zum 1. Januar 2019 traten die USA und [[Israel]] aus der UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) aus.<ref>[https://www.domradio.de/themen/kultur/2019-01-01/skandaloese-un-politik-israels-unesco-austritt-zum-jahresbeginn-wirksam Israels Unesco-Austritt zum Jahresbeginn wirksam | DOMRADIO.DE - Katholische Nachrichten, 01.01.2019]</ref> Am 20. Januar 2021 übernahm Joe Biden‎‎ das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten.
Von 1993 bis 2001 war Bill Clinton (* 1946) der 42. Präsident der Vereinigten Staaten. Ihm folgte von 2001 bis 2009 George W. Bush (* 1946). Während seiner Amtszeit kam es am 11. September 2001 zu [[Terroranschläge am 11. September 2001|Terroranschlägen]]. Dabei wurden unter anderem zwei Türme des World Trade Centers in New York City zerstört. Daraufhin verkündete George W. Bush einen weltweiten Krieg gegen den Terrorismus. Im Oktober 2001 wurde in [[Afghanistan]] das radikal-islamische Taliban-Regime gestürzt. Im März 2003 begann der dritte Golfkrieg gegen den [[Irak]] unter dem Vorwand, der iranische Diktator Saddam Hussein (1937–2006) besitze Massenvernichtungswaffen. Im Januar 2009 wurde [[Barack Obama]] der erste afroamerikanische Präsident der Vereinigten Staaten, 2012 wurde er wiedergewählt. Am 9. November 2016 gewann der Republikaner [[Donald Trump]] (* 1946) die Präsidentschaftswahl gegen die Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton (* 1947). Vom 20. Januar 2017 bis 20. Januar 2021 war Trump der 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Mit Wirkung zum 1. Januar 2019 traten die USA und [[Israel]] aus der UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) aus.<ref>[https://www.domradio.de/themen/kultur/2019-01-01/skandaloese-un-politik-israels-unesco-austritt-zum-jahresbeginn-wirksam Israels Unesco-Austritt zum Jahresbeginn wirksam | DOMRADIO.DE - Katholische Nachrichten, 01.01.2019]</ref> Am 20. Januar 2021 übernahm Joe Biden‎‎ (* 1942) das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten.


== Bundesstaaten ==
== Bundesstaaten ==
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[[Kategorie:Präsidiale Bundesrepublik (Staat)]]
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[[Kategorie:Mitgliedstaat der Vereinten Nationen]]
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[[Kategorie:Mitgliedstaat der NATO]]
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[[Kategorie:Gegründet 1776]]
[[Kategorie:Gegründet 1776]]
[[Kategorie:Küstenstaat]]
[[Kategorie:Küstenstaat]]
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