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Taylor Swift: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit ihrem zweiten Album "Fearless" (2008) entfernte sich Swift bereits von der Country-Musik hin zur [[Popmusik]]. Die Leadsingle "Love Story" wurde ihr erster Hit in [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], wo sie als Popkünstlerin vermarktet wurde. Das Album "Fearless" machte sie 2010 zur jüngsten Gewinnerin des Grammy in der Kategorie ''Album des Jahres'' und zur ersten Country-Musikerin, die einen [[MTV]]-Videopreis gewann. Dieser war in der Kategorie ''Bestes weibliches Video'' für "You Belong with Me" im Jahr 2009. Ihre Dankesrede wurde von dem US-amerikanischen Rapper Kanye West unterbrochen, der wütend auf die Bühne stürmte, weil nicht die US-amerikanische Sängerin Beyoncé gewonnen hatte. Swift war am Boden zerstört, aber dieser Vorfall katapultierte sie in die Aufmerksamkeit des Mainstreams. Der amtierende US-Präsident [[Barack Obama]] sah sich deswegen veranlasst, Kanye West als „Trottel“ zu bezeichnen. Swifts nächste [[Studioalbum|Studioalben]] "Speak Now" (2010) und "Red" (2012) gingen weiter in Richtung Pop, Swift blieb aber in Nashville weiterhin beliebt. 2013 wurde sie die zweite Gewinnerin des ''Pinnacle Awards'' der Country Music Association. Vor ihrem nächsten Album "[[1989 (Taylor-Swift-Album)|1989]]" (2014) zog Taylor Swift nach [[New York City]]. Sie kürzte ihre Haare, eines ihrer bisherigen Markenzeichen und bekannte sich zum Feminismus. <ref name="telegraph"/> Es folgte das Album "Reputation" (2017).
Mit ihrem zweiten Album "Fearless" (2008) entfernte sich Swift bereits von der Country-Musik hin zur [[Popmusik]]. Die Leadsingle "Love Story" wurde ihr erster Hit in [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], wo sie als Popkünstlerin vermarktet wurde. Das Album "Fearless" machte sie 2010 zur jüngsten Gewinnerin des Grammy in der Kategorie ''Album des Jahres'' und zur ersten Country-Musikerin, die einen [[MTV]]-Videopreis gewann. Dieser war in der Kategorie ''Bestes weibliches Video'' für "You Belong with Me" im Jahr 2009. Ihre Dankesrede wurde von dem US-amerikanischen Rapper Kanye West unterbrochen, der wütend auf die Bühne stürmte, weil nicht die US-amerikanische Sängerin Beyoncé gewonnen hatte. Swift war am Boden zerstört, aber dieser Vorfall katapultierte sie in die Aufmerksamkeit des Mainstreams. Der amtierende US-Präsident [[Barack Obama]] sah sich deswegen veranlasst, Kanye West als „Trottel“ zu bezeichnen. Swifts nächste [[Studioalbum|Studioalben]] "Speak Now" (2010) und "Red" (2012) gingen weiter in Richtung Pop, Swift blieb aber in Nashville weiterhin beliebt. 2013 wurde sie die zweite Gewinnerin des ''Pinnacle Awards'' der Country Music Association. Vor ihrem nächsten Album "[[1989 (Taylor-Swift-Album)|1989]]" (2014) zog Taylor Swift nach [[New York City]]. Sie kürzte ihre Haare, eines ihrer bisherigen Markenzeichen und bekannte sich zum Feminismus. <ref name="telegraph"/> Es folgte das Album "Reputation" (2017).


Im November 2018 unterzeichnete sie nach 12 Jahren bei Big Machine Records weltweit exklusiv bei dessen Distributor Universal Music Group. Ihre folgenden Alben wurden daher über dessen Imprint Republic Records veröffentlicht.<ref>[https://beta.musikwoche.de/details/435392 MusikWoche | Taylor Swift unterschreibt direkt bei Universal Music, 19.11.2018]</ref> Am 23. August 2019 folgte mit "Lover" das erste Album über Republic Records. Am 6. Februar 2020 gab die Universal Music Publishing Group (UMPG) bekannt, dass sie mit Taylor Swift einen globalen Exklusiv-Verlagsvertrag unterzeichnet haben.<ref>[https://www.umusicpub.com/de/News/2020/2/Taylor-Swift-signs-exclusive-global-publishing-agreement-with-UMPG.aspx Universal Music Publishing Group | Taylor Swift unterzeichnet globalen Verlagsvertrag mit Universal Music Publishing Group, 06 Februar 2020]</ref> Aufgrund der [[COVID-19]]-Pandemie fiel 2020 die Supporttour für "Lover" aus und sie hatte mehr Zeit, neue Songs zu schreiben und aufzunehmen, viele davon in Zusammenarbeit mit Aaron Dessner der Band The National, der US-amerikanischen Indie-Folk-Band Bon Iver und ihrem langjährigen Gefährten Jack Antonoff. Die Ergebnisse wurdem am 24. Juli 2020 als das Album "Folklore" veröffentlicht.<ref name="allm">[https://www.allmusic.com/artist/taylor-swift-mn0000472102/biography Taylor Swift | Biography & History | AllMusic]</ref> Ebenfalls 2020 folgten die [[Live-Album|Live-Alben]] "Live from Clear Channel Stripped 2008" und "Folklore: The Long Pond Studio Sessions, Republic Records" sowie das Studioalbum "Evermore".
Im November 2018 unterzeichnete sie nach 12 Jahren bei Big Machine Records weltweit exklusiv bei dessen Distributor Universal Music Group. Ihre folgenden Alben wurden daher über dessen Imprint Republic Records veröffentlicht.<ref>[https://beta.musikwoche.de/details/435392 MusikWoche | Taylor Swift unterschreibt direkt bei Universal Music, 19.11.2018]</ref> Am 23. August 2019 folgte mit "Lover" das erste Album über Republic Records. Am 6. Februar 2020 gab die Universal Music Publishing Group (UMPG) bekannt, dass sie mit Taylor Swift einen globalen Exklusiv-Verlagsvertrag unterzeichnet haben.<ref>[https://www.umusicpub.com/de/News/2020/2/Taylor-Swift-signs-exclusive-global-publishing-agreement-with-UMPG.aspx Universal Music Publishing Group | Taylor Swift unterzeichnet globalen Verlagsvertrag mit Universal Music Publishing Group, 06 Februar 2020]</ref> Aufgrund der [[COVID-19]]-Pandemie fiel 2020 die Supporttour für "Lover" aus und sie hatte mehr Zeit, neue Songs zu schreiben und aufzunehmen, viele davon in Zusammenarbeit mit Aaron Dessner der Band The National, der US-amerikanischen Indie-Folk-Band Bon Iver und ihrem langjährigen Gefährten Jack Antonoff. Die Ergebnisse wurden am 24. Juli 2020 als das Album "Folklore" veröffentlicht.<ref name="allm">[https://www.allmusic.com/artist/taylor-swift-mn0000472102/biography Taylor Swift | Biography & History | AllMusic]</ref> Ebenfalls 2020 folgten die [[Live-Album|Live-Alben]] "Live from Clear Channel Stripped 2008" und "Folklore: The Long Pond Studio Sessions, Republic Records" sowie das Studioalbum "Evermore".


Am 18. Mai 2022 wurde Swift die Ehrendoktorwürde der New York University (NYU) verliehen.<ref>[https://www.glamour.de/artikel/taylor-swift-doktortitel Dr. Taylor Swift: Die Sängerin bekam jetzt einen Doktortitel | GLAMOUR, 19. Mai 2022]</ref> Bei den MTV Europe Music Awards am 13. November 2022 in [[Düsseldorf]] war Taylor Swift für sechs Preise nominiert und wurde vierfach (Kategorien ''beste Künstlerin'', ''bestes Video'', ''bester Pop'' und ''beste Langversion eines Videos'') ausgezeichnet. Swift reiste für die Verleihung persönlich an.<ref>[https://www.spiegel.de/kultur/musik/mtv-europe-music-awards-in-duesseldorf-taylor-swift-raeumt-ab-vor-harry-styles-a-a6da0abc-f434-4189-83ff-4e3101bfe0c4 MTV Europe Music Awards in Düsseldorf: Taylor Swift räumt ab – vor Harry Styles - DER SPIEGEL, 14.11.2022]</ref> Bei den 50. American Music Awards verbesserte Swift am 20. November 2022 ihren eigenen Rekord auf 40. Auszeichnungen. Sie war sechsfach nominiert und wurde sechsfach ausgezeichnet, darunter in der Kategorie ''Künstler des Jahres''.<ref>[https://www.fr.de/kultur/musik/taylor-swift-bricht-bei-american-music-awards-eigenen-rekord-zr-91928472.html Frankfurter Rundschau | Taylor Swift bricht bei American Music Awards eigenen Rekord, 21.11.2022]</ref>
Am 18. Mai 2022 wurde Swift die Ehrendoktorwürde der New York University (NYU) verliehen.<ref>[https://www.glamour.de/artikel/taylor-swift-doktortitel Dr. Taylor Swift: Die Sängerin bekam jetzt einen Doktortitel | GLAMOUR, 19. Mai 2022]</ref> Bei den MTV Europe Music Awards am 13. November 2022 in [[Düsseldorf]] war Taylor Swift für sechs Preise nominiert und wurde vierfach (Kategorien ''beste Künstlerin'', ''bestes Video'', ''bester Pop'' und ''beste Langversion eines Videos'') ausgezeichnet. Swift reiste für die Verleihung persönlich an.<ref>[https://www.spiegel.de/kultur/musik/mtv-europe-music-awards-in-duesseldorf-taylor-swift-raeumt-ab-vor-harry-styles-a-a6da0abc-f434-4189-83ff-4e3101bfe0c4 MTV Europe Music Awards in Düsseldorf: Taylor Swift räumt ab – vor Harry Styles - DER SPIEGEL, 14.11.2022]</ref> Bei den 50. American Music Awards verbesserte Swift am 20. November 2022 ihren eigenen Rekord auf 40. Auszeichnungen. Sie war sechsfach nominiert und wurde sechsfach ausgezeichnet, darunter in der Kategorie ''Künstler des Jahres''.<ref>[https://www.fr.de/kultur/musik/taylor-swift-bricht-bei-american-music-awards-eigenen-rekord-zr-91928472.html Frankfurter Rundschau | Taylor Swift bricht bei American Music Awards eigenen Rekord, 21.11.2022]</ref>


=== Regisseurin ===
Taylor Swift ist auch als Regisseurin aktiv. Sie führte bei dem Kurzfilm "All Too Well: The Short Film" (2021) Regie. Für die 10-Minuten-Version des Filmes wurde sie bei den MTV Video Music Awards 2022 in den Rubriken ''Video of the Year'', ''Best Longform Video'' und ''Best Direction'' ausgezeichnet.<ref>[https://www.billboard.com/lists/taylor-swift-bad-bunny-records-set-2022-mtv-vmas/ Taylor Swift’s Third Video of the Year VMA Win & Other Records Set – Billboard, 08/29/2022]</ref> Sie inszenierte auch mehrere Musikvideos. Im Dezember 2022 wurde bekannt, dass sie ihr Regiedebüt für einen Kinofilm mit Searchlight Pictures plant.<ref>[https://www.hollywoodreporter.com/movies/movie-news/taylor-swift-direct-first-movie-searchlight-1235278657/ Taylor Swift to Direct First Movie for Searchlight – The Hollywood Reporter, December 9, 2022]</ref>
Taylor Swift ist auch als Regisseurin aktiv. Sie führte bei dem Kurzfilm "All Too Well: The Short Film" (2021) Regie. Für die 10-Minuten-Version des Filmes wurde sie bei den MTV Video Music Awards 2022 in den Rubriken ''Video of the Year'', ''Best Longform Video'' und ''Best Direction'' ausgezeichnet.<ref>[https://www.billboard.com/lists/taylor-swift-bad-bunny-records-set-2022-mtv-vmas/ Taylor Swift’s Third Video of the Year VMA Win & Other Records Set – Billboard, 08/29/2022]</ref> Sie inszenierte auch mehrere Musikvideos. Im Dezember 2022 wurde bekannt, dass sie ihr Regiedebüt für einen Kinofilm mit Searchlight Pictures plant.<ref>[https://www.hollywoodreporter.com/movies/movie-news/taylor-swift-direct-first-movie-searchlight-1235278657/ Taylor Swift to Direct First Movie for Searchlight – The Hollywood Reporter, December 9, 2022]</ref>


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