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Straßenzug Willy-Brandt-Straße/Ludwig-Erhard-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Ost-west-strasse0001.JPG|thumb|Die Ost-West-Straße/Willy-Brandt-Straße 1997.]]
Der Straßenzug '''Willy-Brandt-Straße/Ludwig-Erhard-Straße''', früher bzw. im umgangssprachlichen Sprachgebrauch auch heute noch bekannt als '''Ost-West-Straße''', ist die meistbefahrene Ost-West-Verbindung innerhalb [[Hamburg]]s. In den Stadtteilen [[Hamburg-Neustadt|Neustadt]] und [[Hamburg-Altstadt|Altstadt]] gelegen, ist sie Teil der [[Bundesstraße 4|B4]]. Sie verläuft vom [[Millerntorplatz]] im Westen über den [[Rödingsmarkt]] und den [[Meßberg]] bis zum [[Deichtorplatz]] im Osten.
Der Straßenzug '''Willy-Brandt-Straße/Ludwig-Erhard-Straße''', früher bzw. im umgangssprachlichen Sprachgebrauch auch heute noch bekannt als '''Ost-West-Straße''', ist die meistbefahrene Ost-West-Verbindung innerhalb [[Hamburg]]s. In den Stadtteilen [[Hamburg-Neustadt|Neustadt]] und [[Hamburg-Altstadt|Altstadt]] gelegen, ist sie Teil der [[Bundesstraße 4|B4]]. Sie verläuft vom [[Millerntorplatz]] im Westen über den [[Rödingsmarkt]] und den [[Meßberg]] bis zum [[Deichtorplatz]] im Osten.


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== Bauwerke ==
== Bauwerke ==
[[File:Hamburg.Spiegelgruppe.wmt.jpg|thumb|Spiegel-Hochhaus 2005.]]
Das Erscheinungsbild der Bebauung an der Straße wurde nach Leitlinien der "gegliederten und aufgelockerten Stadt"<ref name="DAB"/> unter dem folgenden Baudirektor [[Werner Hebebrand]] zunächst durch Bürosolitärbauten bestimmt: Die Versicherung Deutscher Ring baute, IBM- und Spiegel-Hochhaus entstanden, die Condor Versicherung und die Reederei Hamburg Süd siedelten sich an. Später wurde jedoch die Bebauung dichter, Freiräume wurden als Baulücken deklariert, Altbauten verschwanden. Noch 1984 mussten zehn Altbauten einem Erweiterungsbau der Hamburger Sparkasse weichen. Am Zeughausmarkt wurden Bauten aus dem 18. Jahrhundert durch nachempfundene Neubauten ersetzt. 1990 wurden für den "Neuen Dovenhof" zwei als Kulturdenkmäler kategorisierte Gebäude abgerissen.<ref name="DAB"/> Allerdings blieben im Ostabschnitt etwa um das Lokal und die Privatbrauerei "Gröninger" einige historische Altbauten bestehen, die zum Teil auf das Jah 1760 zurückgehen. Zudem gibt es die U-Bahn-Überführung am Rödingsmarkt mit dem denkmalgeschützten [[U-Bahnhof Rödingsmarkt|U-Bahnhof]]. Der Spiegel zog inzwischen auf die [[Ericusspitze]] um, Hamburg Süd baute im Jahre 2014 an der Willy-Brandt-Straße neu.
Das Erscheinungsbild der Bebauung an der Straße wurde nach Leitlinien der "gegliederten und aufgelockerten Stadt"<ref name="DAB"/> unter dem folgenden Baudirektor [[Werner Hebebrand]] zunächst durch Bürosolitärbauten bestimmt: Die Versicherung Deutscher Ring baute, IBM- und Spiegel-Hochhaus entstanden, die Condor Versicherung und die Reederei Hamburg Süd siedelten sich an. Später wurde jedoch die Bebauung dichter, Freiräume wurden als Baulücken deklariert, Altbauten verschwanden. Noch 1984 mussten zehn Altbauten einem Erweiterungsbau der Hamburger Sparkasse weichen. Am Zeughausmarkt wurden Bauten aus dem 18. Jahrhundert durch nachempfundene Neubauten ersetzt. 1990 wurden für den "Neuen Dovenhof" zwei als Kulturdenkmäler kategorisierte Gebäude abgerissen.<ref name="DAB"/> Allerdings blieben im Ostabschnitt etwa um das Lokal und die Privatbrauerei "Gröninger" einige historische Altbauten bestehen, die zum Teil auf das Jah 1760 zurückgehen. Zudem gibt es die U-Bahn-Überführung am Rödingsmarkt mit dem denkmalgeschützten [[U-Bahnhof Rödingsmarkt|U-Bahnhof]]. Der Spiegel zog inzwischen auf die [[Ericusspitze]] um, Hamburg Süd baute im Jahre 2014 an der Willy-Brandt-Straße neu.


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